Beiträge von L_&_R

    Wollt ihr alle mal eure Volieren und Ställe von innen zeigen? xD

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    Frisch nach dem Kalken, lange sah es nicht so schön aus :D
    Der Stall ist gemauert und noch von den Vorbesitzern. Was nicht so ideal ist sind diverse kleine Ritzen im Innenbereich, in denen sich Milben verstecken können. Irgendwann wird das ganze Ding von innen verputzt. Würde ich einen neuen Hühnerstall bauen, würde ich von Anfang an drauf achten, dass er wenig Versteckmöglichkeiten für Ungeziefer bietet und sich einfach reinigen lässt.

    Begehbare Ställe finde ich zum Sauberhalten angenehmer, aber das ist bei eurem Gartenhaus ja eh gegeben, Juliaundbalou :)


    Die Voliere ist aktuell nur übernetzt, im unteren Bereich ist mittlerweile noch Hasendraht hinterm Maschendraht. Wenn uns mal eine Stallpflicht treffen sollte, müssen wir ein bisschen umbauen, damit die Hühner dort rein dürfen.

    Wie wäre es, wenn statt "mein Problem" und "dein Problem", man es als "unser Problem" sehen würde? Schwierig in dieser Ansammlung an Ich-AGs, aber in meinen Augen sinnvoller und stressfreier.

    Bei dem konkreten Beispiel, um das es hier ging, nämlich dem Thema Läufigkeit, lasse ich mir nicht den Schuh anziehen, dass das in irgendeiner Form "unser Problem" ist. Ich möchte die Läufigkeit meiner Hündin in keiner Form als Problem betrachten, ist halt was natürliches, was eben passiert, wenn eine Hündin intakt ist.


    Genauso wenig würde ich dich ja bitten, die nichtexistente Leinenführigkeit meines Hundes als unser gemeinsames Problem zu betrachten. Die würde ich halt an der kurzen Leine gesichert an dir und deinem Hund vorbei manövrieren und dann hast du mir unserem Problem rein gar nichts zu tun.


    Ich bin ein Fan von gegenseitiger Rücksichtnahme und das praktiziere ich auch in meinem Hundehalter-Alltag. Aber ich bin nicht für die Probleme verantwortlich, die jemand anderes mit seinem Hund hat

    Cooler Thread, den habe ich gerade erst entdeckt und schreibe hier auch gerne mit :)

    Gibt es hier noch mehr im HomeOffice arbeitende User ?

    Wie gestaltet ihr eure Tage mit Hund?
    Dürfen sie sich immer frei bewegen und haben Zugang zu euch?

    Habt ihr ein eigenes Büro/Zimmer?

    Müsst ihr ab und an ins Büro? Nehmt ihr sie dann mit oder bleiben sie Zuhause?

    Ich arbeite seit Beginn der Pandemie überwiegend im Home Office und das wird sich voraussichtlich auch nicht mehr ändern.

    Tagesstruktur gibt es hier nicht. Einerseits weil mein Freund im Schichtdienst arbeitet und mal tagsüber Zuhause ist und mal nicht und andererseits weil meine Arbeitszeiten durch unregelmäßige Termine geprägt sind. Im Winter versuche ich mir nach Möglichkeit am späten Morgen und Nachmittag Zeit für Spaziergänge im Hellen freizuschaufeln, im Sommer gehe ich lieber früh morgens vor der Arbeit und nach Feierabend die größeren Runden.

    Ich habe ein eigenes Büro. Die Tür steht die meiste Zeit offen, wenn ich alleine Zuhause bin, der Hund mag aber nicht so gerne dort sein sondern liegt die meiste Zeit im Wohnzimmer oder Schlafzimmer rum.

    Ich muss ab und an ins Büro, kann den Hund aber nicht mitnehmen. Für solche Tage muss ich Betreuung organisieren oder sie nach Möglichkeit so legen, dass mein Freund Zuhause ist.


    Unsere Hündin ist Epileptikerin und da kommt uns das Home Office wirklich sehr entgegen. Einerseits lassen wir sie wegen der Krankheit nicht so gerne länger alleine und andererseits muss sie zu festen Zeiten Tabletten bekommen, was sich im HO auch deutlich besser organisieren lässt.

    Sie ist 2020 als Welpe hier eingezogen, d.h. sie ist hier von Anfang an ans HO gewöhnt worden. Ich finde es eine absolut ideale Situation sowohl für mich selbst als auch für den Hund und die anderen hier lebenden Tiere und würde mir zukünftige Jobs auch immer so aussuchen, dass möglichst viel HO möglich ist :)

    Mit einer läufigen Hündin gehe ich dieselben Wege und die Rüden müssen eben dran glauben und ihre Besitzer auch. Wie wäre es mal, wenn man die Rücksicht, die man einfordert, auch dem gegenüber zuspricht?

    Was genau verstehst du denn da unter "Rücksicht"? Ich mein, ich kann meine läufige Hündin ja nicht während der gesamten Läufigkeit weg sperren und irgendwo muss ich ja mit ihr spazieren laufen und klar laufe ich dabei auch dieselben Wege wie die Rüdenhalter bzw. muss ja nunmal auch an deren Häusern vorbei laufen (und selbstverständlich lasse ich meine Hündin da nicht hin markieren).


    Wenn ich weiß, dass die Hündin läufig ist, dann gehe ich als Rüdenbesitzer andere Wege, wenn ich sie am Horizont sehe. Wenn ich weiß, dass meine Hündin läufig ist, muss ich es auch nicht unbedingt drauf ankommen lassen.

    Naja, wenn du weißt, dass dein Rüde mit läufigen Hündinnen nicht so gut klar kommt, dann verstehe ich, dass man weiträumig ausweicht. Aber man kann von mir als Hündinnenhalterin ja nicht erwarten, dass ich jeder Hundebegegnung prophylaktisch aus dem Weg gehe, indem ich meine Route ändere - bei unbekannten Hunden weiß ich ja weder, ob es überhaupt ein Rüde ist, noch ob dieser überhaupt Stress mit läufigen Hündinnen hat. Und wenn uns jemand entgegen kommt, dann informiere ich rechtzeitig darüber, dass meine Hündin läufig ist. Ich finde mehr als das ist wirklich nicht meine Pflicht.


    Bei uns gerade ein brandaktuelles Thema, da unsere Hündin derzeit wieder läufig ist.

    Egal in welche Richtung ich hier aus dem Ort laufe, ich muss immer an mindestens einem Haus vorbei, wo ein Rüde wohnt. Ich würde nicht einsehen, für jede kleine Gassi-Runde extra mit dem Auto raus bis in den Wald zu fahren und bin froh, dass ich zumindest hier im Ort auch noch nicht "angefeindet" wurde, weil meine Hündin läufig ist. Ich habe während der aktuellen Läufigkeit bereits drei Mal Rüden zurück nach Hause gebracht, die uns hinterher gelaufen bin. Da bleibe ich wirklich sehr entspannt (weil es aber auch alles freundliche Rüden sind), aber erwarte auch im Gegenzug, dass man sich nicht über meine läufige Hündin beschwert.

    Ich finde es schade, dass läufige Hündinnen scheinbar von einigen als solch ein Ärgernis angesehen werden.


    Gestern erst hatte ich ein total positives Erlebnis: Ich hab mich mit einer Freundin, die einen unkastrierten Rüden hat, auf einen gemeinsamen Spaziergang getroffen, obwohl meine Hündin ja läufig (aber nicht in den Stehtagen) ist. Ihr Rüde ist generell nicht so interessiert an läufigen Hündinnen und meine drängt sich auch nicht gerade auf. Also haben wir es trotzdem probiert und gedacht, dass es dann eben ne Runde Leinengassi gibt. Das hat dermaßen gut funktioniert, dass wir irgendwann auf Schleppleinen gewechselt haben :) Ich hab mich richtig gefreut, dass es so ein entspannter Spaziergang war

    Eine Freundin und ich sind gestern beim Gassi über die ersten Steinpilze dieses Jahres regelrecht gestolpert, weil dieser Riese hier quasi unübersehbar war:

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    Wir haben dann lieber etwas kleinere und dafür frischere Exemplare eingepackt und auch nur ein paar wenige, weil dort wirklich deutlich mehr stand als wir hätten essen können - und das obwohl da kurz vor uns schon jemand sammeln war, denn wir haben überall abgeschnittene Stellen liegen sehen.

    Allerdings sagte mir eine Bekannte, dass das wohl ein sehr bekannter und stark frequentierter Spot sei und ich keine Hoffnung haben brauche, dass da nach dem Wochenende auch nur noch ein Pilz im Wald steht.

    Aber passt, wir sind ja gestern schon fünfig geworden :)

    Unsere Hündin war mit Abstand die ruhigste, zurückhaltendste und kleinste im Wurf und daher eigentlich perfekt für uns als Anfänger. Nach einem Tag daheim, den sie wohl zum Auftauen gebraucht hat, hat sich das Blatt dann aber gewendet :D

    Im Rückblick war sie schon ein kleiner "Terror-Welpe": überhaupt nicht mehr vorsichtig oder zurückhaltend, schwer zur Ruhe zu bringen, sehr aufgedreht, hat wirklich überall reingebissen usw. Viele Freunde, die ihre Hunde ebenfalls seit Welpentagen haben, fanden sie im Vergleich mit ihren eigenen Welpen anstrengender und ausgesprochen aktiv. Die Hundetrainerin in unserer Welpengruppe hat sie als "keinen Anfängerhund" eingeschätzt und uns klar gemacht, dass dieser Hund sehr konsequente Führung und klare Grenzen bzw. wenig Freiheiten braucht und man da auch durchaus aversiv arbeiten muss und ich bei diesem Hund mit meiner Kuschelkurs-Erziehung nicht weit kommen werde- bei dieser Trainerin haben wir uns aber aus verschiedenen Gründen nicht besonders gut aufgehoben gefühlt und nach dem Welpenkurs nicht weiter gemacht.

    Wenige Monate (also da schon im Junghunde-Alter) bei einer auf Aussies spezialisierten Trainerin dann eher wieder eine etwas andere Einschätzung: feinfühliger Hund, der bei zu aversiven Methoden schnell dicht macht und dann zum Fiddeln neigt, und der sich sehr am Halter orientiert und sehr gewillt ist es mir recht zu machen.


    Mittlerweile nach einigen pubertären Aufs und Abs ist sie mittlerweile dann doch der Inbegriff eines Anfängerhundes, natürlich mit rassetypischen Eigenschaften wie z.B. Wachtrieb. Sie läuft super im Alltag mit, kommt gut zur Ruhe, ist sehr futtermotiviert (was ich ein sehr anfängerfreundliches Training-Feature finde) und wir haben keine nennenswerten Baustellen, obwohl wir nicht wirklich konsequent sondern eher laissez-faire mit ihr umgehen. Damit hätte ich ehrlich gesagt in der Welpenzeit nicht gerechnet. Also ich habe nicht erwartet, dass sie sich zu einem krassen Problem-Hund entwickeln würde oder so, dafür gab es keine Anzeichen. Meine Befürchtung war eher, dass sie ständig unter Strom stehen und schnell gestresst sein wird und wir viel Management benötigen werden. Ich hätte nicht erwartet, dass sie so ein gechillter, entspannter Hund wird, der ohne Anleitung zur Ruhe kommt und einfach so mitläuft.

    Ohhhh Boviste, die liebe ich aber finde sie nie! Genau wie Pfifferlinge.. Die haben wir hier vor 2 Jahren in Massen gefunden und seitdem keinen einzigen.

    Dafür gab's heute Nudeln mit Pilzrahmsoße. Die heute beim Gassi gefundene Mischung aus Maronen, Hexenröhrlingen und Goldröhrlingen habe ich noch mit getrockneten Steinpilzen vom letzten Herbst "gestreckt", so hat es gereicht und vorzüglich geschmeckt

    Massai ich "quatsche" auch viel mit meinem Hund und es gibt auch viele Gassi-Runden, wo ich (mittlerweile) kein einziges richtiges Kommando benutze.

    Bin aber auch einfach in der glücklichen Situation einen ziemlich easy going Hund zu haben, dem man auch Entscheidungsfreiheiten lassen kann, weil er die üblicherweise nicht allzu sehr ausnutzt und den man im Freilauf einfach sein Ding machen lassen kann.