Beiträge von L_&_R

    Immer unterschiedlich. Mal benutze ich den Bissell, der hat ne Microfaser Bürste (ich weiß, nicht so ideal), mal nen Wischer mit Baumwolltuch. Bin überhaupt nicht auf die Idee gekommen, dass es auch am Lappen liegen könnte, danke für den Impuls. Vielleicht liegts echt an der Microfaser..

    Dann werde ich es wohl mal mit dem Emsal Reiniger probieren, vielen Dank für den Tipp :)

    Ich werde auch mal vorsichtig antesten, ob Schieferöl statt der bisherigen Imprägnierung ne Lösung wäre

    Hat hier noch irgendjemand Schiefer- oder vergleichbaren Natursteinboden?

    Ich suche nach einer guten Versiegelung oder einem pflegenden Reiniger, kann da irgendjemand was empfehlen?

    Bislang benutzen wir die Produkte von Lithofin und an sich bin ich zwar ganz zufrieden, aber selbst jetzt gerade frisch imprägniert wirkt der Boden doch recht matt. Bei anderen Leuten sieht Schieferboden oft etwas schwärzer und "speckiger" aus als bei uns, was mir besser gefallen würde.

    Hat irgendwer z.B. Erfahrungen mit dem Prowin Boshine?

    Danke für eure Antworten :) Ich denke bis zur 12. Woche lasse ich sie eh noch separat und dann wage ich es an einem Wochenende mal, wenn ich genug Zeit zum Beobachten habe. Separieren mit Zugang zu Wiese kann ich sie leider nur in Sicht- und Hörweite. Mal schauen wie das alles klappt

    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht so ganz, was die aktuellen Probleme der TE mit der Rasse des Welpen zu tun haben - würde die von der TE geschilderte Situation mit einem gleichaltrigen Welpen einer anderen Rasse wirklich so anders laufen? Also cool, dass das mit dem Schäferhund des Kollegen so gut geklappt hat, aber ist das wirklich der Standard?

    Ich sehe eher das Problem, dass man den Welpen ohne irgendwelches Training in diese Situation wirft und erwartet, dass es einfach funktioniert - und das, wenn ich mich nicht verlesen habe, 5 Tage die Woche, eventuell sogar Vollzeit. In einem Setting, das ich alles andere als ruhig finde. I mean, 2 weitere Hunde im selben Raum. Die Leute, die ich kenne, haben das Mit-ins-Büro-Kommen kleinschrittig aufgebaut und trainiert, und zwar zum größten Teil außerhalb ihrer Arbeitszeit. Und soweit ich weiß hat das bei einem Bruder meiner Hündin (also auch ein Aussie) auf diesem Weg auch gut funktioniert und ich kenne auch durchaus noch weitere Leute, die ihre Aussies mit ins Büro nehmen.


    Ich selbst darf meinen Hund bei meinem derzeitigen Arbeitgeber nicht mit ins Büro nehmen, da Hunde dort generell nicht erlaubt sind. Sie ist deshalb nur ein Home Office Hund. Ich würde aber Geld drauf verwetten, dass meine Aussie-Hündin einen super Bürohund abgeben würde. Vielleicht nicht von heute auf morgen ohne jeglichen Aufbau, aber mit ein bisschen Gewöhnung hätte die mit den von der TE genannten Rahmenbedingungen garantiert kein Problem.


    So, und jetzt kommt das große ABER: in ihrem ersten Lebensjahr hätte sie das garantiert in diesem Umfang (also Vollzeit, mit anderen Hunden im selben Raum) NICHT leisten können, wenn ich zwischendurch noch zum Arbeiten hätte kommen wollen. Dafür war die als Welpe wirklich zu quirlig und hibbelig. Das hat sich mit der Zeit - und mit Ruhetraining - aber "verwachsen", nur dauert das seine Zeit und erfordert eben auch, dass man den Hund nicht immer weiter über die Uhr dreht, was ich durchaus als Gefahr sehe, wenn man den Hund jetzt weiterhin jeden Tag mit ins Büro schleppt und ihn da einfach durch zwingt (mal abgesehen von der Gefahr seinen Job zu verlieren oder sich selbst und den Kollegen die Möglichkeit Hunde mit ins Büro zu nehmen komplett zu verbauen).


    Ich würde also nicht kategorisch ausschließen, dass ein Aussie zu einem guten Bürohund werden kann, aber das geschieht bestimmt nicht über Nacht indem man einfach so weiter macht wie bisher.

    Das wollte ich auch gerade vorschlagen. Vorausgesetzt natürlich, dass es Ida nicht allzusehr stresst, aber einen Versuch wäre es doch wert. Ich persönlich fände es stressfreier dem Hund die Nachbarin schön zu füttern als ihr jedes Mal irgendwie auszuweichen oder irgendwelche Ausreden zu erfinden 😊

    Aber ich bin da eh total schwach, meine Hündin "muss" sich öfter mal von hundebegeisterten Menschen streicheln lassen, aber die hat da auch absolut kein Problem mit und findet das teilweise sogar ganz gut. Ich bin da richtig froh drum, weil ich insbesondere Senioren aber auch Kindern das echt nur schlecht abschlagen könnte

    Meine ersten Kunstbrut-Küken sind jetzt knapp 8 Wochen alt. Momentan wohnen sie im ehemaligen Pferdestall unserer Scheune, solange sie noch das Cocc-Junghennenfutter bekommen. Ich freu mich schon so sehr die Bande raus auf die Wiese zu lassen! :)

    Ich hab leider ziemlich viele Hähne dabei, schätzungsweise 10 Stück. Meint ihr, dass eine zeitweise Vergesellschaftung mit meinem bereits vorhandenen Hahn gelingen kann, obwohl die Kleinen separat aufgewachsen sind? Die zwei Naturbrut-Junghähne, die ich in der normalen Gruppe mitlaufen habe, lässt mein Großer bisher komplett in Ruhe. Für mich wäre es natürlich deutlich einfacher eine große Gruppe komplett zusammen laufen zu haben und die ganzen Junghähne nicht dauerhaft zu separieren, bis sie dann wohl irgendwann geschlachtet werden. Am liebsten würde ich von denen auch ein oder zwei behalten, wenn der Chef das akzeptiert. Genug Hennen und Platz zum Ausweichen wären eigentlich vorhanden. Hatte mal einen alten Seidi-Hahn als Zweithahn dabei, das hat z.B. echt super funktioniert.

    Und wie bekommt ihr es hin dem Hund begreiflich zu machen, dass jetzt gearbeitet wird und nicht geschnüffelt und markiert wird? Sky findet ziehen toll, aber er schafft es ständig aus voller Geschwindigkeit die Bremse reinzuhauen, weil da eine Pinkelstelle ist die man unmöglich links liegenlassen kann.

    Mit Erklärung habe ich es schon versucht... Hund hört aber nicht zu 😉😁

    Bin absolut keine Expertin und ja selbst nur total laienhaft unterwegs, aber ich habe für den Alltag ein "Weiter" Kommando, das ich nicht nur beim normalen Gassi sondern auch beim Laufen und Rad fahren nutze

    Ich liebe alles daran :D :D :D


    Wir hatten mal ne ziemlich schräge Übernachtung auf dem "Campingplatz" eines Offroad-Geländes. Der sogenannte Campingplatz war ein asphaltierter Hof zwischen verschiedenen Werkstattgebäuden oder Carports oder so und wir waren die einzigen Gäste dort. Leider hat dann noch jemand vergessen, dass wir da waren und den Sanitärbereich über Nacht abgeschlossen. Und es war vielleicht auch nicht die beste Idee in diesem Setting "Zodiac - die Spur des Killers" zum Einschlafen zu gucken - die Szene, in der ein Pärchen in einem Auto auf einem dunklen, abgelegenen und menschenleeren Parkplatz erschossen wurde, hat anders heftig gekickt :D

    Ist ja gar nix mehr los hier, gibt es nur so wenige entspannte Halter mit entspannten Hunden?

    Wir haben einfach so wenige Hundebegegnungen und wenn, dann meistens auch nur mit uns schon bekannten Hunden, dass es hier einfach nix zu berichten gibt :D


    Im Alltag bin ich deshalb auch echt tiefenentspannt. Es gibt hier mehrere (natürlich untereinander bereits bekannte) Hunde, wo schon bei Sichtung aus der Ferne sofort abgeleint wird, damit die beiden Hunde sich begrüßen und rennen können - wenn andere Leute das . Wir haben hier eine Hundehalterin, die zwei Hündinnen hat, wovon die eine gerne mit meiner Hündin rennt, aber die andere nichts mit ihr zu tun haben will. Ich konnte Rocks da früher nie mit der einen Hündin rennen lassen, weil sie dann auch immer zur anderen hin laufen wollte. Mittlerweile funktioniert selbst das, darum bin ich echt froh.


    Wo ich allerdings nicht so entspannt bin ist in fremder Umgebung. Da gibt's Situationen und Gegebenheiten, wo ich meinen Hund einfach nicht frei laufen lassen will und da kann ich es auch immer richtig gut leiden, wenn andere Hundehalter nicht akzeptieren möchten, dass ich meine jetzt nicht ableine, damit die spielen können.

    Rocks ist halt ein richtiges Landei, die will ich z.B. auf einer kleinen Wiese mitten in einem Neubaugebiet oder in einem kleinen Stadtpark mit angrenzender Straße dann eben nicht frei laufen lassen - ist für manche Leute, die dort jeden Tag mit ihrem Hund spazieren gehen, vielleicht nicht nachvollziehbar, aber da braucht man auch nicht versuchen mich zu überreden und Mitleid mit meinem Hund haben, der nicht spielen darf.

    Das Highlight war allerdings neulich in einem Waldstück, das ich nicht kannte und wo wildtechnisch anscheinend gut was los war, denn Rocks (eigentlich jagdlich nicht sonderlich motiviert) hatte ständig die Nase im Wind und war dementsprechend angeleint. Da kam mir ein Paar mit zwei frei laufenden Weimaranern entgegen, die sichtlich angekotzt waren, dass sie wegen mir und meinem angeleinten Hund ihre nun zu sich rufen und bei sich behalten mussten. Haben sie mich dann auch deutlich spüren lassen und meinen Hund dafür bemitleidet, dass er nicht "Hund sein darf" und jetzt nicht mit ihren beiden Weimaranern im Wald ein paar Rehen nachstellen kann - mal abgesehen davon hätte ich meinen Hund (körperlich unterlegen und in Unterzahl) jetzt auch unabhängig von der Sache mit den Rehen nur ungern zwei nicht gerade freundlich drein blickenden Weimaranern als Mobbingopfer zur Verfügung gestellt oder gleich zum Fraß vorgeworfen :D

    Bin echt froh, dass ich solche Situationen nicht täglich erleben muss. Ich glaub dann wäre ich nämlich irgendwann auch niemand mehr von der entspannten Sorte.