Beiträge von L_&_R

    Man hat ihr im Ziel gesagt, dass sie irgendwelche ruckwärtigen Hindernisse nicht mitbekommen hätte.

    Als sie durch den Tunnel ist, hätte sie noch wo anders lang gemusst und nicht direkt ins Ziel

    Okay, also ich bin nur gleich nach dem Start durch den Tunnel gelaufen, geil :D


    Ich hoffe das mit den Markierungen lösen die beim nächsten Mal besser. Im Wald war's bei uns eigentlich echt super, nur auf dem Gelände und der Motocross Strecke wurde es dann etwas verwirrend. Das war mit den vielen verschiedenen Disziplinen vielleicht ein bisschen viel fürs erste Mal, wo man dieses Event organisiert.


    Uns konnte im Start auch kein Helfer so richtig sagen welcher Farbe wir eigentlich folgen müssen :D

    Eine Freundin von mir ist auch den ocr gestartet.

    Sie meinte, sie hat über 10 hindernisse nicht abgelaufen, weil sie keine Streckenmarkierung gesehen hat.

    Gab es überhaupt so viele Hindernisse? :D vielleicht haben wir auch welche verpasst

    Magst du auch deinen Eindruck denen schreiben?

    Gute Idee. Die haben die Veranstaltung ja auch zum ersten Mal ausgerichtet. Ich denke das Feedback zum Thema Markierungen bekommen die bestimmt von einigen Seiten ;D

    Negativ aufgefallen sind eben eher die "Familienhunde"

    Ich war beim selben Event unterwegs, aber auf einer anderen Disziplin (bin den OCR gelaufen), Schwabbelbacke :) Super schöne Fotos von euch übrigens!

    Wir waren zum Glück unter den ersten Startern und dementsprechend war noch nicht ganz so viel los, blöde Überholmanöver auf der Strecke gab's bei uns Gott sei Dank gar nicht, dafür aber mehrere mangelhafte Streckenmarkierungen.

    Ich empfand es im Zielbereich und auf dem Gelände beim Ankommen auch als ganz schön anstrengend. Ich habe mehrmals ausweichen oder andere Hunde blocken müssen, deren Halter am quatschen waren und kein Auge auf ihre Hunde hatten, und gerade mit den Canicross-Leinen hatte ich das Gefühl, dass viele ihre Hunde nicht so ganz unter Kontrolle haben und nicht genug Abstand halten, damit ihr Hund auch bei ausgezogener Leine nicht zu anderen hin kommt. Ich selbst hab zwar eine sehr verträgliche Hündin, aber hatte echt keinen Bock auf Leinengetüddel und man muss ja auch nix provozieren.

    Es sind ja so viele Disziplinen parallel gelaufen (OCR, Challenge und drei CC-Distanzen), dass das Starterfeld echt sehr durchmischt war und kann deinen Eindruck zum Thema "Familienhunde" echt nachvollziehen, auch wenn man natürlich nix pauschalisieren kann. Bei anderen Veranstaltungen wie Camp Canis und Tough Hunter hab ich diese Erfahrung aber zum Glück bisher noch nicht gemacht, da waren alle immer super rücksichtsvoll und da wurde auch auf dem Gelände immer total viel Abstand gehalten.

    Madame ist nach ihren zahlreichen Besuchen in allerlei Praxen und Kliniken kein großer Fan von Tierärzten mehr 🙈 die legt schon beim Betreten der Praxis den Rückwärtsgang ein, versteckt sich im Behandlungsraum unter Stühlen, hampelt rum, wenn ich sie auf den Behandlungstisch hebe und zittert wie Espenlaub. Manchmal reicht es, wenn sie so halb auf meinen Arm darf, manchmal versucht sie dann aber auch über meine Schulter zu springen, um der Folter zu entkommen. Die ist aber so mit Schockstarre, Zittern und Fluchtmöglichkeiten suchen beschäftigt, dass sie die Behandlungen dann recht anstandslos über sich ergehen lässt.

    Im Wartezimmer hingegen hat sie sogar schon auf der Seite liegend gepennt. Und auch ihre Übernachtung in einer Tierklinik hat sie problemlos weggesteckt und sich dort sogar verhältnismäßig wohl gefühlt.

    Ich hole den Thread nochmal hoch. Wir beginnen gerade damit unsere Hochzeit für nächsten Sommer zu planen. Mein Freund und ich sind uns einig, dass Rocks dabei sein muss. Ich würde diejenigen hier, die zu Beginn des Threads schon in den Vorbereitungen gesteckt haben, gerne nach einem Update fragen. Habt ihr in der Zwischenzeit vielleicht sogar schon geheiratet oder euren großen Tag schon final geplant? Wenn ja, bei welchen Teilen des Tages war/ist euer Hund dabei? Wie habt ihr das gelöst? Hat es gut funktioniert oder was würdet ihr im Rückblick anders machen? :)


    Bei uns wird es voraussichtlich auf eine kirchliche Trauung und im Anschluss eine Gartenparty bei uns im Hof hinaus laufen - wie groß und festlich das Ganze werden soll, steht noch nicht fest. Allzu schick wird es bestimmt nicht werden, das würde weder zu uns noch zum Ambiente passen.

    Da Rocky an sich easy going ist, mache ich mir eigentlich keine großen Gedanken, dass sie mit der Situation überfordert wäre. Es bestünde ja auch die Möglichkeit sie während der Trauung daheim zu lassen. Da sie nicht gewöhnt ist lange allein zu sein, müsste ich da eventuell mit einer Nachbarin abklären, ob sie zwischendurch mal nach ihr schauen kann.

    Bei der Feier (und vor allem bei ein paar Fotos) hätten wir sie zumindest tagsüber gerne dabei. Meine zwei Pain Points sind folgende: An sich wäre es ja am sinnvollsten sie zu späterer Stunde ins Haus zu verfrachten, aber ich bin mir total unsicher, ob sie drinnen halbwegs zur Ruhe kommen würde, während draußen weiter gefeiert wird - die Situation kann ich vorher ja nur bedingt simulieren oder irgendwie üben... Andererseits ist die nach dem Tag vielleicht auch einfach so platt, dass die egal ob drinnen oder draußen eh nur noch pennen will.
    Und dann stellt sich natürlich die Frage, wem man die Betreuung "aufbürdet". Die Menschen, zu denen Rocky den engsten Bezug hat und denen ich sie am liebsten anvertrauen würde, gehören alle zum engsten Familien- und Freundeskreis, die will ich damit echt nicht belasten. Andererseits ist unser Hund so easy, dass man dem wirklich jedem in die Hand drücken könnte und sich beispielsweise mehrere Leute damit abwechseln könnten, zumal wir einige sehr hundeaffine Menschen im Freundeskreis haben. Jemanden extra für die Betreuung des Hundes einzuladen finde ich zwar prinzipiell eine gute Idee, aber dafür fehlt uns die richtige Person (haben z.B. keine Hundeplatz- oder Gassi-Bekanntschaften, die dafür eng genug wären, aber andererseits nicht so eng, dass man sie als Gast dabei haben will). Wie habt ihr das gelöst?

    my joschi

    Jetzt nach dem Lauf im Hunsrück kann ich Tough Hunter und Camp Canis besser vergleichen. Gleich vorweg: ich fand beide Läufe super, bin aber vielleicht auch einfach sehr unkritisch :D

    Bei beiden Events bin ich dieses Jahr die 10 km Strecke gelaufen. Beide Events waren gut organisiert und im Start/Zielbereich für die Hunde nicht allzu stressig (außer die Lautstärke im Startbereich vom Camp Canis, die fand ich schon etwas arg)

    Die Strecke, die es zu laufen galt, war auch ähnlich vom Anspruch her. Bei beiden eine Mischung aus breiten Wanderwegen und kleinen Trails.

    Auch die Hindernisse waren z.T. recht ähnlich, z.B. so Sachen wie Wippe, Brücke, irgendwas Wackeliges, wo der Hund drüber balancieren muss, oder dieses Netz, über das wir Menschen ohne Hund klettern mussten.

    Bei beiden Läufen ging es auch ein Stück durch einen Bachlauf :) Jede Veranstaltung hatte aber auch coole Stationen, die es beim anderen nicht gab. Beim Camp Canis z.B. die Planen-Rutschen und die Seilbahn, beim Tough Hunter z.B. ein Bällebad und übelste Schlammgruben.

    Ich würde sagen beim Tough Hunter wurde es dieses Jahr an manchen Stellen noch nasser und vor allem schlammiger als beim Camp Canis im Hunsrück und es gab ein paar wenige Stellen bzw. Hindernisse, die vielleicht einen Tick anspruchsvoller waren.

    Was zu den klassischen Hindernissen beim Tough Hunter halt noch dazu kommt sind Stationen wie die Dummysuche, der Tea Trail oder die Hasenzugmaschine. Wenn man da Bock drauf hat, ist das ne nette Abwechslung zwischendurch, es macht aber wirklich nur einen kleinen Anteil aus.

    Beim Tough Hunter hatten wir auf der Strecke deutlich mehr Wartezeiten an ein paar Stationen und es gab einige Abschnitte (z.B. an einer Stelle, wo man einige hundert Meter durch ein schlammigen Bachbett waten musste), die man dicht an dicht mit anderen Teams passieren musste. Ich weiß aber nicht, ob das allgemein so.

    Wenn dir die Camp Canis Events bisher so gut gefallen haben, wäre der Tough Hunter ganz bestimmt auch was für dich :) So wirklich großartig anders ist es aber im Wesentlichen nicht.


    In Hoope war ich noch nicht dabei, das ist in meinen Vergleich also auch nicht eingeflossen. Das stelle ich mir ja aber auch echt cool vor nach all den Fotos, die hier schon gezeigt wurden. Da wird es anscheinend ja auch sehr matschig.


    Im Oktober bin ich jetzt noch bei einem Event in der Nähe von Aschaffenburg dabei, das auch auf einer Motocross-Strecke stattfindet. Da bin ich schon gespannt wie das wird :)

    Also ich bin halt skeptisch weil ich mir denke dass es halt schon irgendwie zach ist wenn es z.B. den ganzen Tag regnet und man dann den ganzen Abend nur in dem Minizelt sitzen kann. Also wir gehen ja auch Segeln und ich war durchaus auch schon öfters Zelten, aber dann halt mit einem ordentlich großen Zelt, wo man halt auch 3 Schritte gehen kann wenn man den ganzen Tag drin sitzen muss.

    Und ich hab auch bissl Bedenken zwecks Aufbau und Abbau - Das Ding wiegt ja Tonnen und man muss es ja anschließend nach dem Urlaub vermutlich wie ein normales Zelt trocknen oder? (Man sieht, ich gehe davon aus dass es regnet :lol: )

    Und ich finde halt keinen Reiz an Campingplätzen, muss ich ehrlich sagen - Meine Befürchtungen gehen halt eher in die Richtung "Es regnet den ganzen Abend und wir müssen im Zelt hocken und nebenan sitzen lauter Wiener die über den neuesten Skandal der Innenpolitik diskutieren und sich dann aufregen dass das Schnitzel so teuer geworden ist" |)

    Wir waren diesen Sommer mit Dachzelt auf einem Passat in Dänemark unterwegs. Unser Hund schläft oben im Dachzelt mit uns. Wir suchen uns unsere Reiseziele tatsächlich immer sehr nach dem Wetter aus. Das sind wir aber schon gewöhnt, weil auch unser eigentlicher Camper (ein ausgebauter sehr kompakter Geländewagen) keinen wirklichen Aufenthaltsraum bietet außer zum Schlafen. Mit dem Offroader haben wir schon ein paar verregnete Urlaube hinter uns, das ist schon echt nicht so ideal (ich erinnere mich an einen Tag, wo wir auf dem Fahrer- und Beifahrersitz saßen und auf unserem Tablet eine halbe Staffel einer Serie am Stück geguckt haben :D )

    Je nach dem wo man unterwegs ist findet man schon sehr nette kleine Plätze, oft sogar mit Küchen oder sonstigen Aufenthaltsräumen (u.U. sehr angenehm, wenn man nur mit Dachzelt unterwegs ist). Wir stehen eigentlich nie auf klassischen Campingplätzen, weil das auch so gar nicht unser Ding ist, und haben bisher fast überall schöne Alternativen gefunden :)

    Auf- und Abbau des Zeltes selbst ist ein Kinderspiel und man bekommt da im Urlaub echt schnell Routine und macht das mit ein paar Handgriffen. Nach dem Urlaub stellen wir das Zelt an einem trockenen Tag einfach einmal auf und lassen alles gut durch trocknen. Auch, wenn der Urlaub nicht verregnet war, sammelt sich schon ordentlich Feuchtigkeit, z.B. auch unter der Matratze, gerade wenn man morgens früh zusammen packt und noch Tau auf dem Zelt ist.

    Die Montage und Demontage auf dem Auto ist allerdings schon eine ziemliche Qual. Mein Freund hat berechtigterweise keinen Bock das Ding ganzjährig auf seinem Alltagsauto rum zu kutschieren. Deshalb haben wir es vorm ersten Urlaub der Saison drauf gehoben und jetzt nach dem letzten Urlaub wieder runter genommen. Wir haben es mit Hilfe eines Bekannten zu Dritt drauf gehoben, so schwer ist das Teil gar nicht (der Passat ist ja auch nicht besonders hoch). Langfristig wollen wir das aber mit einer Seilwinde lösen. So ist man nicht auf fremde Hilfe angewiesen und bekommt es hoffentlich auch auf den hohen Geländewagen gehoben.

    Man muss sich halt auch überlegen, wo und wie man das Teil trocken und geschützt lagert, es ist ja schon ganz schön sperrig.

    Welche Eigenschaften entwickelt der Hund erst im Laufe seines Erwachsenwerdens? Also was kann noch auf uns zukommen. Ida ist jetzt 16 Monate alt. SRT brauchen bis sie richtig ausgewachsen sind 3 Jahre, sie sind in vielen Belangen Spätzünder.

    Ich kann nicht mehr genau sagen, was sich wann entwickelt hat, aber ich würde behaupten, dass auch Rocks (ist jetzt 3) sich im vergangenen Jahr schon nochmal bisschen verändert hat.

    Wachtrieb war definitiv schon deutlich früher da, der ist auch nicht vehementer oder aggressiver geworden. Ich würde sagen, dass sie im letzten Jahr desinteressierter an anderen Hunden geworden ist. Fremde Hunde sind ihr jetzt häufig egal, mit einigen Hundekumpels, die sie schon lange kennt, will sie zwar immer noch spielen und rennen, aber bei den meisten blockt sie vehemente Spielaufforderungen mittlerweile ab und will lieber gemeinsam schnüffeln usw.

    Neulich hat sie auch das erste Mal einen zaghaften Versuch unternommen einem Rüden eine Ansage zu machen, als der aufdringlich wurde. Sonst ist da bisher ihre Strategie "hinsetzen und auf Hilfe warten"