Beiträge von Nari137

    Meine Eltern haben eine sehr kleine Malteser-Hündin (2,5 kg schwer), die keine Probleme mit dem Treppensteigen hat. Jedoch ist die Treppe zwischen den einzelnen Stufen offen und das kann (muss aber nicht!) zum Problem werden. Die Hündin meiner Eltern war nämlich letztens recht wusselig und ist dann oberhalb der Treppe durch einen Spalt nach unten gefallen. Meine Mutter ist sofort mit ihr zum Tierarzt, wo ein Ultraschall gemacht wurde. Sie hat sich zum Glück scheinbar nicht erheblich verletzt gehabt, aber der Schock sitzt tief. Ich würde sowas wohl auch mitbedenken, falls die Treppe zum 1. Stock bei euch im Haus auch eine offene ist. Vielleicht kann man da dann durch ein Kindergitter den Gang zum 1. Stock begrenzen, falls gewünscht.

    Es kommt auf die OP-Versicherung und ihre Konditionen an, ob die Kosten des Entfernens des 1 Hodens übernommen werden oder nicht. Die Barmenia hat es wegen der Wartezeit nicht. Sprich: Wenn Krankheiten innerhalb der ersten 18 Monate nach Abschluss des Vertrages auftreten, werden die damit verbundenen (Folge-)Kosten nicht übernommen. Bei meinem Rüden wurde mit 6 Monaten ein einseitiger Kryptorchismus diagnostiziert. Er wurde mit 2 Jahren kastriert und wir haben die ca. 1000,- € damals selber gezahlt. Der Züchter (vom Zuchtverein ERV) hat sich trotz Ahnentafel etc. herausgeredet und ich wollte deshalb nicht vor Gericht gehen. Wobei unser Hund auch noch Giardien vom Züchter mitbekam sowie unter einem beidseitigen Ektropium leidet.

    Ach und unser Hund (Labrador) war vor der Kastration sehr verhaltensauffällig, da die Hormone durch die Innenlage des Hodens im Bauchraum permanent seit Einsetzen der Pubertät gefeuert haben. Er war ständig unter Strom, hat schlecht zugenommen, überall markiert, ständig alles abgescannt und geleckt. Sobald wir mit ihm das Haus verließen, war er sehr sexuell motiviert. Daher das viele Schnüffeln, lecken und markieren. Zudem war er gegenüber anderen Hunden sehr aggressiv mit ernsten Beschädigungsabsichten. Seit er kastriert ist, findet er andere Rüden immer noch blöd, aber da lässt er sich nun lenken. Auf Hündinnen reagiert er schon fast freundlich. Trotz dieser Probleme wurde er erst mit 2 Jahren kastriert, da ich wollte, dass er eine ausreichende emotionale und körperliche Entwicklung durchläuft, für die er nun mal die Hormone benötigte. Vor allem für die Muskelbildung soll es wohl wichtig sein. Wobei der Körper auch weiterhin Hormone bildet, auch ohne Hoden, nur in dem Umfang wie vor der Kastration nicht mehr. Hätte ich nochmal die Wahl, ich würde wohl auch nur noch 1 Hoden entfernen lassen.


    Ich wünsche euch viel Glück.

    Ich danke euch für eure Anteilnahme und möchte auch den anderen hier Betroffenen mein herzliches Beileid aussprechen.

    Ich denke, der Umgang mit dem Tod bzw. Verlust eines geliebten Wesens ist für viele nicht einfach. Wir selber hatten am Sonntag auch unserem Sohn unsere Tränen gezeigt gehabt und erklärt, was bei uns los ist. Deshalb war es mir auch wichtig, gemeinsam mit ihm von Shadow Abschied zu nehmen. Ich frage mich nur, ob es ein Kind auch verstören könnte, wenn ich zu sehr der Trauer nachgebe. Am Montagabend fragte er mich verunsichert, ob ich Angst hätte als ich weinte. Man sah ihm seine Verunsicherung deutlich an. Und heute sprach er von Shadow plötzlich und meinte, mein Mann könne ihn doch ausbuddeln, sauber und heile machen. Ich sprach erneut mit ihm über Krankheit, Sterben und Tod. Und auch darüber, dass sein Papa unseren Kater nicht wieder heile machen kann. Auch da sah ich seine Bestürzung, weil er dabei war zu verstehen, dass sein Vater eben nicht alles heile machen bzw. reparieren kann. Klar, auch das ist ein wichtiger Entwicklungsschritt. Nur hätte ich mir für ihn gewünscht, ihn nicht so früh beginnen zu müssen. Zudem will ich ihn mit meinen Gefühlen nicht überfordern. Wobei ich noch keine Ahnung habe, wie es dann wirklich sein wird, wenn mein Papa verstirbt.

    Ich denke auch, dass es wichtig ist, Kinder mit Trauer zu konfrontieren. Als ich 15 Jahre alt war, starb meine Oma. Meine Eltern verbaten es mir, auf ihrere Beerdigung zu gehen. Sie meinten, so jung habe man noch nichts auf einer Beerdigung zu suchen. Als dann der Vater meines besten Freundes starb, mit dem meine Familie auch gut befreundet war, war ich die Einzige aus meiner Familie, die zu seiner Beerdigung ging. Meine Eltern haben auch große Probleme beim Umgang mit dem Tod und haben das deshalb ebenfalls zum Tabuthema gemacht gehabt. Ich möchte nicht, dass es auch für mein Kind ein Tabuthema wird.

    Hallo. Da es hier ja vor kurzem Thema war, wollte ich nun über unseren Umgang damit berichten. Ich musste am Sonntag nach 12 Jahren unseren Kater doch recht plötzlich (von Donnerstagabend bis Sonntagvormittag Abklärung, warum er plötzlich nicht mehr fressen will) in der Tierklinik gehen lassen. Wir haben mit unserem Sohn (2 Jahre und 4 Monate alt) noch am Sonntag darüber gesprochen, was passiert ist. Zuvor hatte ich ihm gesagt gehabt, dass Shadow krank sei und ich mit ihm mehrfach zum Arzt musste. Wir hatten dann auch bewusst mit der Beerdigung auf das Erwachen unseres Sohnes nach dem Mittagschlaf gewartet. Ich wollte, dass er wirklich versteht, dass Shadow nicht mehr nach Hause kommt - eben weil er sehr krank war und gestorben ist. (Ich habe ihm aber nicht erklärt gehabt, dass unser Kater eingeschläfert werden musste.) Er hat „Tschüss“ zu ihm gesagt. Für unseren Sohn ist es tatsächlich keine große Sache, dass unser Kater gestorben ist. Dabei hatte ich ein sehr enges Verhältnis zum geliebten Kater. Er war aufgrund seiner Angstproblematik auch kein Freigänger mehr, so dass auch unser Sohn viel Kontakt mit dem Kater hatte. Lediglich unsere bzw. meine Trauerreaktion verunsichert unseren Sohn etwas. Er meint, dass wir ja noch eine weitere Katze haben, die ihm Vergleich zum Kater auch sauber und nicht voller Sand sei. Er begreift den Tod an und für sich nicht, aber wohl schon, dass Shadow nicht mehr zurückkommen wird. Er fragt auch nicht nach ihm. Das ist wohl wie mit Spielzeug, dass nun kaputt ist und daher entsorgt werden musste. Letztlich mein Ausleben des Trauerprozesses ist stark eingeschränkt, daher ich nicht vor den Augen meines Sohnes emotional zusammenbrechen kann und will. Es fällt mir aktuell schwer, mit dem Verlust klarzukommen, da ich meinen Sohn nicht verstören will. Dabei denke ich aber auch, dass er ruhig sehen kann, dass ich traurig bin. Mir tut es auch sehr leid, das er nun das Gefühl „Traurigkeit“ in dieser Art und Weise so früh kennenlernt. Auf der anderen Seite ist mein Vater sehr krank und keine Ahnung, ab wann wir da dann dieses Thema haben werden. Auch schwierig…

    Bezüglich Sauberkeitserziehung sehen mein Mann und ich es aktuell auch entspannt mit unserem Sohn (28 Monate alt). Laut Kita geht er wie ein Teil der anderen Kinder dort auf die Toilette mit Aufsatz. Zu Hause könnte er aufs Töpfchen, auf eine Mini-Toilette oder auf die richtige Toilette mit Aufsatz gehen. Er will es derzeit aber gar nicht erst versuchen. Doofe Kommentare musste ich mir deshalb schon anhören („Die Kilo-Angabe bezieht sich auf das Körpergewicht des Kindes und nicht den Windelinhalt!“), aber ich argumentiere mit der körperlichen Entwicklung, welche aktuell noch gar nicht soweit abgeschlossen ist, um ein tatsächliches Trockenwerden zu rechtfertigen. Ich wohne im Osten Deutschlands und tatsächlich sehen es hier viele noch recht altbacken. Wir haben aber auch ein befreundetes Pärchen, welches uns gegenüber ehrlich zugegeben hatte, bei ihrer 2. Tochter zu viel Druck deswegen gemacht zu haben. Letztendlich wollte sie dann gar kein großes Geschäft mehr machen, was zu massiver Verstopfung führte, wodurch wiederum massive Schmerzen entstanden und eine ärztliche Behandlung notwendig war und sie nun mit 5 Jahren erst sich wirklich traut, auf der Toilette mit Aufsatz ihr großes Geschäft zu erledigen. Die ermuntern uns, unserem Sohn Zeit zu lassen, da sie eben genau wissen, was passieren kann.


    Ansonsten wurde mein Kind gestern nun um 5. Mal in der Kita gebissen. Ich weiß mittlerweile, welches Mädchen das macht. Sie hat ihn auch schon im Gesicht ordentlich gekratzt (einer der Kratzer war sehr nahe beim Auge neben der Nase). Mittlerweile habe ich die Befürchtung, dass einer dieser Kratzer (natürlich der Größte von allen) als Narben auf der Wange zurück bleiben wird. Ich weiß, dass das Mädchen kaum spricht und sich so versucht zu verständigen, dennoch nervt es mich bzw. mache ich mir auch weiterhin Sorgen. Auch wenn ich weiß, dass mein Sohn nicht das einzige „Opfer“ von ihr ist (wenn man das so sagen will). Leider mag mein Sohn das Mädchen sonst sehr gerne und meidet den Kontakt zu ihr auch nicht. Lediglich kurz bevor sie ihn so arg gekratzt hatte, meinte er zu mir an mehreren Tagen, dass er wolle, dass sie weggehen soll. Ich hatte auch die Erzieherinnen deshalb gefragt, ob irgendwas vorgefallen ist, was sie verneinten. Und dann 2 Tage später habe ich ihn mit Kratzer abgeholt und musste mir mal wieder ein kurzes Gespräch einfordern, um überhaupt zu erfahren, warum er so viele Kratzer im Gesicht hat. Die Kommunikation in der Kita ist einfach unterirdisch! Wobei ich auch nur spontan am 28.12. beim Einkauf von einer Freundin, die ich im Laden getroffen hatte, erfahren habe, dass die Kita kurz vor Weihnachten einfach von sich aus beschlossen hatte, dass auch der 2.1. und 3.1. Schließzeit sein sollen. Wir wurden als Eltern nicht gefragt und ich auch nicht darüber informiert (wie so manche anderen Eltern auch nicht). Aktuell frage ich mich echt, wie es da noch weitergehen soll und kann. Klar könnte ich mich um eine anderen Kindergartenplatz ab Sommer kümmern, aber dann hätte mein Kind später einen schwierigen Start in der Schule, wenn ich dort beim selben Träger, bei dem auch die jetzige Kita angegliedert ist, einen Hortplatz für ihn möchte. Irgendwie weiß ich da aktuell nicht weiter. Wobei ich sonst die Erzieherinnen dort echt mag.


    Ich bin wirklich froh, dass Milow das so gut mit dem Kind mitmacht. Wir haben aber auch ein Auge auf die 2, wenn beide im selben Raum sind. Wobei mein Sohn an den Mini-Hund meiner Eltern gar nicht rangeht. Keine Ahnung, warum er das nicht von sich aus macht, aber ich bin auch nicht traurig drüber. Die Hündin wiegt gerade mal 2,5 kg, interessiert sich aber auch nicht für ihn. Obwohl sie mir gegenüber total freundlich ist.

    Da Nicki gerade mal 2 Jahre und fast 4 Monate alt ist, waren wir einmal gegen 17 Uhr und einmal gegen 19 Uhr mit ihm draußen, aber nicht lange. Wir haben vor allem Fontänen bzw. Batterien gezündet. Nach anfänglicher Angst hatte es ihn dann doch gefallen gehabt. Gegen 21:00 Uhr hat er dann geschlafen. Normalerweise schläft er sonst gegen 20 Uhr.

    Moin. Ich würde mich auch gerne wieder an den Monatsthemen versuchen wollen. Für Januar habe ich mir vorgenommen, das Buch „Flugangst 7A“ von Sebastian Fitzek zu lesen.


    Ach ich habe dieses Jahr die Comicreihe, welche als eine der ersten Graphic Novels wohl gilt, gelesen: „Barfuß durch Hiroshima“ von Keiji Nakazawa. Ich fand es interessant, aber auch erschreckend. Vielleicht wäre das hier auch was für jemanden. Wobei es 4 Bänder sind.

    Ich würde auch Kita 1 nehmen, wenn die Kita einem auch selber gut gefällt. Vor allem eine fußläufige Kita wäre für uns ein Traum. Unsere Kita ist im nächsten Ort, also „nur“ 3,5 km entfernt und wir müssen da mit Auto auch hinfahren. Ich bin echt froh, nur maximal 30 min einplanen zu müssen, wenn ich mein Kind dorthin bringe bzw. abhole. Denn auch das Abgeben bzw. Abholen braucht nochmal selber Zeit und nicht nur der Fahrtweg alleine. Mit 2 Jahren kann er auch noch kein Fahrrad fahren, weshalb nur die Option mit dem Autofahren bleibt. Ein Betreuungsschlüssel von 3 Erziehern auf 10 U3-Kindern ist ein totaler Traum! Hier liegt der Betreuungsschlüssel bei 3 Erziehern zu 21 U3-Kindern. Das ist rechtswidrig, aber was will man machen? Es findet sich eben seit fast 1 Jahr schon kein Personal mehr für die eigentlich 4. angedachte Stelle. Wobei es seit September eine Entzerrung der Problematik aktuell gibt. Durch die geringe Geburtsrate im Vorjahr wurden zu wenig Kinder angemeldet und nun liegt der Betreuungsschlüssel tatsächlich bei 2 Erzieherinnen zu 12 Kindern, weil ein Teil der Kinder aus Gruppe 1 zu Grupoe 2 gewechselt hat. Zusätzlich gibt es auch noch 1 Springerin, welche in der Krippe, im Kindergarten oder im Hort aushelfen muss. Aber sobald wieder mehr Anmeldungen kommen, ist es vorbei mit diesem Luxus.


    Ich frage mich oft, wie es überhaupt Eltern schaffen, trotz Berufstätigkeit ihre Kinder nicht allzu lange in der Kita lassen zu müssen. Ich arbeite 35 h pro Woche und muss mein Kind in die Kita bringen und auch wieder abholen. Mein Mann fährt um 5 Uhr zur Arbeit und kommt gegen 16:30 Uhr zurück. Ich kümmere mich also um alles alleine und das Kind ist in der Regel von 7:30 Uhr / 8 Uhr bis 16:30 / 17:00 Uhr in der Kita. Wenn ich ins Büro muss, kommen noch 1 Stunde Fahrtzeit für mich hinzu. Die Kita liegt auf dem Arbeitsweg. Zeit für Einkäufe oder so ohne Kind bleibt mir da nicht mehr. Ich kämpfe mich nach dem Feierabend immer arg im Berufsverkehr damit ab, mein Kind rechtzeitig von der Kita abzuholen. Ich bin daher sehr froh über das Home Office an 3 Tagen pro Woche. Wenn das Kind in die Schule kommt, wird es wohl doch „nur“ die Dorfgrundschule bei der jetzigen Kita sein, weil ich es zeitlich kaum schaffe, jeden Tag das Kind in die teure Privat-Montessori-Schule in die Stadt zu fahren. Zumal ich auf Vollzeit umsteigen müsste, um mir die zusätzlichen Kosten für die Schulgebühr da Privatschule (wenn wir da überhaupt einen Platz bekämen, für den ich mein Kind nächstes Jahr bereits anmelden müsste) leisten zu können. Zudem habe ich vor kurzem erfahren, dass mein eigentlicher Arbeitsort nicht Einzugsgebiet für die weiterführende Schule ist. Es gibt also keinen Schulbus dann. Ich müsste dann mein Kind jeden Tag in die Stadt fahren, was 2 Stunden Fahrtzeit bedeuten würden, wenn ich weiterhin Home Office machen wollen würde. Tja… da muss ich dann auch für mich entscheiden, ob ich auf Home Office komplett verzichte oder mein Kind dann auf eine weiterführende Schule gehen wird, die derzeit keinen guten Ruf genießt. Da tendiere ich dann tatsächlich zu Verzicht auf Home Office.