Beiträge von Nari137

    Im Internet findet man unterschiedliche Aussagen zum silbernen Labbi. Bislang habe ich keinen eindeutigen Beweise lesen können, dass die „Sonderfarben“ der Labbis dadurch erstanden sind, dass Weimaraner mit eingezüchtet wurden. Es scheint sich wohl hier eher um eine Glaubensfrage zu handeln. Die einen sagen, dass die 3 Sonderfarben „Champagner“, „Charcoal“ und „Silber“ nur durch die Verpaarung mit einer anderen Hunderasse beim Labrador zustande kamen. Die anderen sagen, nee das stimmt nicht, da wahrscheinlich jede Hunderasse das Dilute-Gen in sich tragen wird. Hier wird auf den braunen Labrador verwiesen. Diese Fellfarbe war lange Zeit nicht gewünscht, ähnlich wie mit den gelben Labbis. Daher wurden die Welpen dann getötet oder nicht zur weiteren Zucht zugelassen. Nach langem Kampf sind beide Farben vom VDH nun als Rassefarbe anerkannt worden. Ob und wann die anderen 3 Sonderfarben vom Labbi zugelassen werden, wird die Zeit zeigen. Ansonsten gibt es auch noch „Foxred“, eine Sondervariante der gelben Labbis. Auch diese Farbe wird noch nicht allzu oft hier in Deutschland gesehen, scheint aber im kommen zu sein. Lediglich beim Merle-Labbi wird offen gesagt, das es sich um eine Mischung aus Australien Sheppards mit dem Merlefaktor und einem Labrador handelt.

    Ansonsten ist aufgefallen, dass Labradore mit den 3 Sonderfarben eher zu CDA (einer Hauterkrankung) neigen als andere Labbis. Dies scheint aber weniger ein Resultat des Dilute-Gens als viel eher das Resultat jahrelanger Inzucht zu sein. Tatsächlich ist die Erkrankung bei Labradoren immer noch selten. Leider ist aber auch die Erkrankung noch immer sehr unerforscht. Es gibt z. B. blaue Dobbermänner, von denen wohl 80 % an CDA leiden sollen und deren Fellfarbe auch durch das Dilutegen verursacht wird. Soweit ich weiß, gelten daher blaue Dobbermänner der Qualzucht an.

    Babylon:


    Das ist für uns völlig in Ordnung, dass Milow keiner direkten Arbeitslinie angehört. Wenn ich es richtig verstehe, wäre Arbeitslinie eh dann nur der Fall, wenn seine Vorfahren tatsächlich zur Jagd ausgebildet und dafür entsprechend auch genutzt worden wären.

    Wir wollen einen Hund als Familienmitglied, der aber keiner direkten Arbeitsbestimmung in diesem Sinne dient. Von der Optik her gefällt mir die Showlinie besser, als ich aber dann darüber las, mit welchen körperlichen Problemen die Showlinie bei Labradoren daher kommen, haben wir uns dagegen entschieden. Mir gefiel Milows Papa von der Statur her super, so dass ich froh wäre, wenn Milow ähnlich wie sein Vater werden würde. Sein Vater scheint von der körperlichen Statur her ein gutes Mittelmaß zu haben. Ansonsten haben wir ein Haus mit einem Grundstück von 3.500 Quadratmetern. Milow wird und soll aber nicht als Hofhund gehalten werden. Daher soll sich sein Auslauf auch nicht nur auf das Grundstück beschränken. Wenn er später durch seine Anwesenheit bzw. seinen Geruch die Füchse von unseren Hühnern fern halten sollte, käme uns das sehr gelegen. Uns ist darüber hinaus bewusst, dass sich ein Labrador in der Regel nicht als Bewacher eines Grundstücks eignet.

    Caissa:


    Wir haben vom Züchter „MeraDog“ bekommen, was er noch immer zusätzlich bekommt. Wir haben nach und nach das Trockenfutter durch Nassfutter ersetzt, so dass er nicht von heute auf morgen plötzlich ein ganz neues Futter erhielt. Wobei seine Häufchen nun schon ab und an fester geworden sind. Er scheint vor allem am Abend zu Durchfall zu neigen. Daher achten wir nun umso mehr auf Ruhezeiten und dass er tagsüber nicht zu viel Stress hat. Das ist leider gar nicht so einfach bei so einem Wirbelwind.


    Die Eltern von Milow sind nicht für die Jagd ausgebildet. Wir sind ebenfalls keine Jäger. Uns ging es mehr darum, einen möglichst gesunden Labrador zu bekommen, der nicht prädestiniert für Gelenkprobleme aufgrund zu hoher Körpermasse durch Vererbung ist. Wir wollen aber auch nicht züchten, weshalb uns die Ahnentafel daher nicht ganz so wichtig ist. Zumal ich kein Fan vom VDH bin und dazu hier auch keine Grundsatzdiskussion wünsche. Mir war der Vermerk, dass Milow wohl der Arbeitslinie angehören wird, nur deshalb wichtig, um darauf hinzuweisen, dass er wahrscheinlich kein großer massiger Labrador wird. Wobei selbst dann würden wir ihn trotzdem lieben.

    Alles klar, ich danke euch für eure Antworten. Dann wird Milow nun nach und nach mehr an Futter bekommen. Wir füttern ihn seit etwas mehr als 1 Woche mit Nassfutter (so lange haben wir ihn ja auch noch nicht). Davor hatte er nur Trockenfutter erhalten. Wobei ich persönlich eher ein Fan von Nassfutter bin.

    Ansonsten meinten Tierarzt und Hundetrainer, dass Milow gewichtstechnisch völlig in Ordnung sei. Mich überrascht halt nur die geringe Gewichtszunahme innerhalb von 3 Wochen. Daher lassen wir ihn über 3 Kotproben nun zusätzlich auf Giardien testen. Sicher ist sicher.

    Milow ist zudem unser erster Hund. Bestimmt machen wir da noch einiges falsch, sind aber lernwillig. Daher bitte ich um Nachsicht.

    Lionbonnie:


    Was wäre denn die richtige Futtermenge, wenn man hauptsächlich Nassfutter gibt, aber der Welpe noch mit Trockenfutter belohnt wird? Auf der Dose von Rinti steht, dass ein Hund ab 3 Monaten da 850 g erhalten soll, wenn er mindestens 20 kg als Erwachsener wiegen wird. Wären 850 g nicht etwas zu viel?

    Ich hatte gelesen, dass man gerade bei Labradoren am Anfang stark auf die Gewichtszunahme achten soll, da sie nicht zu schnell zu viel an Gewicht zulegen sollen, da sie sonst schnell Gelenksprobleme bekommen können. Dies möchten wir natürlich vermeiden.

    Moin. Danke dir für deine Antwort, tassut. Wir haben Milow mit einer Ahnentafel von einem gewerblichen Züchter. Er bekommt 3 Mahlzeiten am Tag. Wir füttern am Tag 300 g bis 400 g Nassfutter von „Rinti“ für Welpen. Wenn Milow etwas besonderes bekommt, z. B. eine Hundewiener oder ein Hasenohr mit Fell oder sich relativ viel Trockenfutter erarbeitet, bekommt er eben nur 300 g anstatt 400 g Nassfutter für den Tag.


    Milow bekam direkt vor unseren Augen vom Züchter eine Entwurmungspille, als wir ihn abgeholt hatten. Am 13.02. wurde er erneut entwurmt. Wir wollen aber seinen Kot auf Giardien überprüfen lassen und sammeln daher nun seinen Kot für 3 Tage, da Milow noch immer ab und an leichten Durchfall hat. Der Tierarzt meinte zu uns, dass er einen guten Allgemeinzustand hat. Vielleicht ist er ja tatsächlich etwas kleiner als andere Labradore.


    Wie kann man hier im Forum Fotos reinstellen?

    Hallo. Wir haben seit 3 Wochen einen Labradorrüden namens Milow. Er soll der Arbeitslinie angehören. Seine Mutter sieht auch wie Arbeitslinie aus, sein Vater eher wie ein Zwischending zwischen Arbeits- und Showlinie.

    Als er 8 Wochen alt war, wog Milow 5,3 kg. Mit 11 Wochen wiegt er nun 6,1 kg. Leider weiß ich nicht seine Größe. Wird hier denn die Schulter- oder Kopfhöhe berücksichtigt? Milow ist nicht dick, aber auch nicht besonders schlank. Der Tierarzt meint, er sei gut so wie er aktuell ist. Wobei wir Milow hauptsächlich mit Nassfutter füttern und er das Trockenfutter als Belohnung erhält.