Bei uns dauerte es 6 Wochen, bis sich der Alltag so langsam wieder eingestellt hatte. Wobei wir mit unserem Sohn bereits an seinem 7. Lebenstag in die Notaufnahme sollten, da er so apathisch wirkte. Durch die Regulationsstörung brauchte er viel Schlaf und in den Wachphasen hat er permanent geschrien. Erst als es mit dem Stillen klappte, wurde das Geschrei weniger, nur das er ab da permanent auf mir liegen und an meiner Brust hängen wollte. Ab Donnerstag ist er dann 11 Monate und wir stillen noch immer mit Stillhütchen. Obwohl sein Zungenband im Alter von 3 Wochen bereits durchtrennt wurde, braucht er das durch die Saugverwirrung durch die Flasche trotzdem. Wobei er die Flasche seit dem Alter von 6 Monaten komplett ablehnt.
Nächste Woche haben wir endlich zum 2. Mal Physiotherapie. Er kann noch immer nicht so recht krabbeln und alleine sitzen. Ich frage mich, wie die das in der Kita mit dem Füttern machen wollen, wenn er bis dahin noch nicht alleine sitzen kann. Daran zu denken, dass er den Löffel selber zum Mund führt, bin ich meilenweit entfernt. Ich denke, er ist ein Kind, dass besser erst mit 2 Jahren in die Krippe kommt. Geht finanziell leider nicht. Er hängt sehr an uns, seinen Eltern, vor allem aber an mir, was ja auch verständlich ist. Aktuell möchte er tagsüber oft auf mir rumklettern. Oh und er ist bissig geworden! Das erinnert mich sehr an Milow. Mal schauen, wann Nicki dann eine Beißhemmung entwickelt.