Beiträge von Nari137

    Moin. Ich lese in diesem Thread auch schon eine ganze Weile mit. Derzeit befinde ich mich in der 16. SSW. Der ET ist der 08.09.222. Somit dauert es noch, bis unser Wunder dann tatsächlich geboren wird. Ich frage mich, ob es hier auch Frauen gibt, die während ihrer Schwangerschaft mit einem agilen triebigen Junghund Gassi gehen mussten?


    Milow ist nun fast 16 Monate alt und wiegt um die 30 kg. Ich war heute Abend mit ihm an der Leine zu einer Löserunde unterwegs. Kurz vor dem Hauseingang muss er im Dunkeln dann etwas gesehen haben. Jedenfalls ist er mit einem Mal los gesprintet und ich hinterhergestolpert. Irgendwann hatte ich mich dann gefangen, mich zu ihm heruntergebeugt und konnte ihn dann besser am Körper packen. In dem Moment konnte ich nicht auf eigene Befindlichkeiten achten, da ich nur noch versuchte, Milow zu beruhigen. Als ich dann wieder aufstand, hatte ich jedoch Unterleibsschmerzen. Nun habe ich Angst, dass wirklich mal etwas passieren könnte wegen Milow. Nur muss ich halt mit ihm auch raus gehen können. Daher frage ich mich, wie ihr die Schwangerschaft überstanden habt? Ich bin wirklich froh, dass wir kein Glatteis mehr haben. In dieser Zeit bin ich nur noch mit schierer Angst vor die Tür getreten.


    Hierbei möchte ich noch anmerken, dass unser Kind für uns wirklich ein Wunder ist, da eine natürlich Empfängnis schon als nicht mehr möglich galt und ich bereits auf den nächsten Zyklus nur noch gewartet hatte, um endlich mit der hormonellen Behandlung für die KiWu-Behandlung starten zu können. Tja und dann bin ich tatsächlich einfach so schwanger geworden nach all der Zeit des Hoffens, Bangens, einer OP, unzähligen Untersuchungen etc. Aufgrund dieser Hintergrundgeschichte bin ich wahrscheinlich eh schon besorgter als ich es normalerweise wäre. An dem Training der Hunderettungsstaffel nehme ich z. B. wegen der erhöhten Sturzgefahr bereits seit Januar (also nach dem ich erfahren hatte, dass ich wirklich schwanger bin) nicht mehr teil. Mein Mann geht mir Milow dort zum Training, wenn es ihm zeitlich möglich ist.

    Ich kenne es leider auch, wenn andere Hundehalter nicht akzeptieren mögen, dass man keinen Kontakt mit anderen Hunden einfach so und schon gar nicht an der Leine wünscht. Als Milow noch jünger war, bin ich einer anderen Labbi-Halterin begegnet. Ihr Hund ist bellend in die Leine gesprungen, als er uns sah. Die Halterin meinte, der will nur spielen. Ich erklärte, dass ich keinen Kontakt wollte und sie meinte, ich müsse diesen aber zu lassen und könne dem nicht immer aus dem Weg gehen. Ich bestand auf meinen Standpunkt und bedankte mich für ihr Verständnis. Da schaute sie mich nur perplex an und ich ging fix mit Milow meiner Wege. Vor kurzem ist mein Mann ihr und ihrem Hund dann wieder zusammen mit Milow begegnet. Er erzählte mir später, dass sie scheinbar gar nicht mit ihrem Hund klar kam. Er ist dann fix mit Milow woanders lang gegangen. Ansonsten gibt es hier noch einen Dackel-Halter, der mich schon mehrfach ermahnte, ich solle mal meinen Hund erziehen. Dabei ist er es, der sich hinter Büsche und Zäune versteckt, weil sein Hund nicht rüdenverträglich sei. Zudem ist sein Hund wesentlich leichter und damit sich einfacher an der Leine zu halten als unser 30 kg-Hund. Dennoch verlangt er dann von mir, dass er warten darf, während ich mit Milow an ihnen vorbei gehen. Aber nun ja… manche leben eben in ihrer eigenen Welt.

    Blaexe ist ein „er“ laut seinem Vorstellungsthread. Aber ich bin mir nicht sicher, ob er und seine Partnerin für die Sendung genommen wurden, da dort wohl nur Welpen vom VDH oder aus dem Tierschutz mit machen dürfen. Ich finde Yuki auch sehr niedlich. Wobei ich das Gefühl hatte, dass das Pärchen im TV so dargestellt wurde, als wenn sie die Hündin nur wollten, da Yuki bzw. die Rasse sie an Eisbären erinnert und sie gut für Instagram genutzt werden kann. Wobei ich bei Blaexe und seiner Partnerin (zumindest nach seinen Beiträgen her) eher das Gefühl hatte, dass man sich gut über die Rasse informiert hatte. Zumindest würde es mich bei RTL nicht wundern, wenn bestimmte Szenen so zusammen geschnitten wurden, dass ein eventuell falscher (und auch negativer) Eindruck entstehen kann (und vielleicht auch so gewollt ist?).

    Ich habe mir beim Tierschutzhund auch schon gedacht, dass das noch arge Probleme geben kann. Sieht für mich ebenfalls nach Herdenschutzhumd aus. Könnte das in Richtung Kangal gehen? Ich frage mich, warum man so einen Hund aus dem Tierschutz holen muss, wenn ich ein junges Kind habe und nicht gerade in der Pampa wohne. Ich hoffe sehr, dass die Familie noch Unterstützung bei der Erziehung (soweit es eben möglich ist) bekommt. Denn wenn jetzt schon der Junge Angst vor dem Welpen hat, sehe ich bereits Konfliktpotential. Schade, dass Hr. Rütter nichts zum Thema „passende Hundewahl bei Tierschutzhunden“ sagt. Ich bin wirklich froh, dass die Tierheime mit als Hundeanfängerin und Katzenhalterin damals ehrlich gesagt hatten, dass sie bei dieser Konstellation keinen geeigneten Hund haben. Denn was nützt eine „Rettungsaktion“, wenn der Hund später dann doch nur wieder abgegeben werden muss?


    Eine Freundin von mir hat eine Nacktkatzen aus dem Tierschutz. Sie ist total begeistert von dem Wesen dieser Katzen, weshalb sie wieder so eine Katze möchte, wenn ihre Mieze irgendwann mal stirbt. Die Rasse soll sehr anhänglich und entspannt sein.


    Solumna:


    Es stimmt nicht, dass Nacktkatzen generell als Qualzucht gelten. Schließlich gibt es auch Nacktkatzen mit Tast- und Schnurrhaaren. Also Nacktkatzen ohne diese Art der Haaren gelten als Qualzucht, mit auf keinen Fall!

    Ich habe nun auch die Frühlingsbox von Tiierisch bestellt. Danke für die Info, dass man sie nun bestellen kann :gut:. Die 2 Überraschungsboxen von Schecker habe ich bislang nicht bestellt. Der Inhalt der Osterbox von dort interessiert mich da nicht so (aber danke für das Foto) und irgendwo muss man ja Prioritäten setzen.

    Ich habe diese Woche das Buch „Raum“ von Emma Donoghue zu Ende gelesen. Ich habe das Buch für das Monatsmotto ausgewählt gehabt. Es geht in dem Buch um eine fiktive Frau, die mit 19 Jahren gekidnappt und anschließend gefangen gehalten wurde. Die Frau hat während ihrer Gefangenschaft ein Kind geboren und lebt mit diesem nun in einem einzelnen Raum zusammen. Das Buch wurde auch verfilmt. Ich empfand den Film als sehr bewegend, weshalb ich dann das Buch dazu lesen wollte. Die Geschichte jedoch wird aus Sicht ihres 5-jährigen Sohnes erzählt, der seine ganz eigene Ansicht zu den Dingen und der Welt hat. Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, da die Sprache des 5-Jährigen wiedergespiegelt werden sollte. Insofern werden die Zeitformen nicht immer eingehalten sowie andere Dinge bezüglich der Grammatik. Dennoch habe ich das Buch mit großem Eifer gelesen. Mir hat es sehr gut gefallen.

    Bei Milow ist es recht unterschiedlich, ob er bellt oder nicht. Hat er z. B. gerade was zum Knabbern, dann ist er in seiner eigenen Welt und blendet eigentlich fast alles um sich herum aus :tropf:. Wenn er aber mit bekommt, dass ein Mensch das Grundstück betritt, dann bellt und springt er herum. Wobei er den Menschen dann am liebsten von oben bis unten abschlecken möchte. Das ist wohl für alle recht anstrengend und wir versuchen ihm das abzugewöhnen. Wobei wir zum Glück in einem Haus wohnen und die Nachbarn wirklich nett sind. Sie wissen auch, dass Milow noch recht jung ist und wir fleißig mit ihm trainieren. Allgemein hat Milow einen ausgeprägten Wachtrieb, der von uns aber gar nicht gewünscht ist. Er ist aber auch allgemein recht triebig und rastet auch aus, wenn die 2 wilden Miezen bei uns auf dem Grundstück herum laufen.