Beiträge von Nari137

    Ich bin echt froh, damals Kinderwagen in Kombi mit dem Buggy günstig erworben zu haben. Beides haben wir bislang eher selten genutzt. Den Kinderwagen hat mein Sohn gehasst. Den Buggy nutzen wir, seit der Kleine ca. 7 Monate alt ist (er ist nun 18,5 Monate alt). Nun ja und nun brauchen wir den auch nicht mehr, da der Kleine laufen kann und seit er festes Schuhwerk hat, will er nicht mehr in den Buggy. Er kann ja laufen, mit dem Pucky Wutsch fahren oder will auf dem Arm (*uff*) getragen werden. Zum Glück ist Nicki mit ca. 80 cm und 10,7 kg eher klein und leicht für sein Alter.


    Ansonsten findet mein Sohn es total spannend, wenn mein Mann mit dem Hund trainiert. Er versucht nun, dem Hund auch was zu sagen, aber das ist oft unverständlich bzw. nimmt Milow ihn (verständlicherweise) nicht ernst. Nur doof ist es, wenn Nicki eine Bockwurst in der Hand hat und der Hund ihm diese klaut. Die Katzen bekommt er verscheucht, aber der Hund nimmt ihn nicht ernst. Daher müssen wir nun mehr aufpassen, wenn das Kind mal etwas essbares in der Hand hat. Ansonsten ist Milow wirklich lammfromm. Wir müssen echt aufpassen, dass der Kleine nicht auf den Hund klettert. Da lässt Milow sich wirklich viel gefallen.

    Lara004 :


    Diesen Staubwedel liebt Nicki auch. Er putzt damit tatsächlich auch alles irgendwie ab. Man kann ihm auch einen Lappen in die Hand geben und er wischt damit alles ab (auch den Teppich). Wenn wir ihn mit Baden locken, kommt er ins Haus gerannt und will gleich mit Kleidung in die Badewanne rein. Nur ihn später wieder raus aus der Wanne zu bekommen ist die nächste Hürde, die dann gerne einen Wutanfall bei ihm auslöst. :headbash:


    Kazua :


    Das ist eine gute Frage. Ich denke, er will nicht Autofahren und auch nicht in die Kita. Lieber würde er wahrscheinlich draußen noch umher flitzen wollen. Aber wir könnten es tatsächlich mal damit versuchen, ihm zu helfen, selber in den Sitz zu klettern. Vielleicht könnte das tatsächlich helfen. Danke für den Tipp.

    Ich habe noch vor Geburt des Kindes eine Toniebox gekauft, da ich Hörspiele selber sehr gerne mag. Das 1. Jahr war die Toniebox eigentlich nur für mich an xD . Vor allem das Faultier Mo mit seinen Phantasiereisen und die Schlummerbande haben es mir angetan. Der Kleine ist nun 1,5 Jahre alt und findet die Toniebox auch richtig gut. Das Faultier ist eines seiner Lieblingstonies aktuell. Wobei er auch gerne mit den Figuren spielt, zumal die ja magnetisch sind, was ihn derzeit sehr fasziniert. Wir haben auch sehr viele Bücher und diese schaut er sich auch gerne mit uns zusammen an.


    Nicki hat mit 6 Monaten begonnen zu robben. Dabei war er anfangs noch nicht allzu erfolgreich und es dauerte gut 2 Monate, bis er wirklich den Dreh raus hatte. Dann ist er wie ein Soldat auf dem Boden dahingeglitten. Mit 10 Monaten war ich mit ihm bei der Kinderärztin und habe Physiotherapie für ihn verschreiben lassen, da er da noch nicht krabbeln und sich noch nicht von allein hinsitzen konnte (aus dem Stand runtergleiten lassen in eine sitzende Position klappte da aber schon). Da Nicki mit 11,5 Monaten in die Krippe eingewöhnt wurde und es mir wichtig war, dass er dann krabbeln und sich selber hinsetzen kann, wollte ich diese Physiotherapie für ihn haben. Mit ca. 11,5 Monaten konnte er dann krabbeln und kurz vor seinem 1. Geburtstag sich auch selber hinsetzen. Sich hochziehen und hinstellen konnte er mit 10 Monaten. Erst mit 16,5 Monaten hat Nicki begonnen, frei zu laufen. Wir haben da aber keinen Stress gemacht. Davor ist er eine Zeit lang auf den Knien gegangen und als er begonnen hat zu gehen, ist er nahezu perfekt losgelaufen. Nun mit 18 Monaten ist der Kleine echt flink und rennt auch schon durch die Gegend. Wenn er draußen ist, will er gar nicht mehr rein und bekommt dann leider auch echt heftige Wutanfälle, was die Kita auch schon bemerkt hat. Er ist wohl auch so ein Wald- und Wiesenkind wie mein Mann und ich es waren. Oh und er hasst es nun auch, im Kindersitz angeschnallt zu werden. Das ist nun leider auch ein weiterer Kampf, den ich am Tage mit ihm auszufechten habe.


    Ach Nicki liebt es, mit Alltagsgegenständen und Küchenutensilien zu spielen. Die will er auch in die Kita und ins Bett mitnehmen. Gestern hat er die Nacht mit einer Kelle verbracht, heute hat er den Zollstock mit ins Bett genommen. Plüschtiere interessieren ihn kaum. Außerdem liebt er es, Socken, Schuhe und Mützen zu tragen und weint sogar, wenn ich ihm diese ausziehe. Unser Kind ist schon etwas seltsam :tropf: .

    Moin. Mein Sohn hat mit ca. 17 Monaten begonnen, sich selber abzustillen. Für mich körperlich kein Problem, da er eh abends nur noch gestillt wurde zum Einschlafen. Jedoch war ich emotional noch gar nicht so weit und habe einige Abende deshalb geweint. Jetzt mit 18 Monaten ist es mit dem Stillen komplett vorbei. Ich bin schon traurig darüber, aber habe auch irgendwie meinen Frieden damit gemacht. Zumal ich schon froh bin, dass er es von alleine gewollt hat. Nur wird es jetzt spannend ihn ins Bett zu bekommen.


    Ansonsten läuft er seit 1,5 Monaten und hat nun sein 1. richtiges Schuhpaar (von Filii - Barfußschuhe). Es ist schon heftig mit anzusehen, wie dieser kleine Zwerg immer autonomer wird. Nachts schläft mein Mann oder ich bei ihm. Er hat bislang noch nie wirklich die Nacht alleine geschlafen, auch wenn wir es kurzzeitig mal versuchten. Mal schauen, ob er von sich aus irgendwann den Wunsch äußert, alleine schlafen zu wollen. Wobei er manchmal den Mittagsschlaf schon alleine gemacht hatte, aber auch da mit vorheriger Einschlafbegleitung.

    Eine Bekannte von mir hat auch erst mit 18 Monaten ihren 1. Zahn bekommen und ihr Gebiss ist sonst ganz normal entwickelt. Nicki hat mit 17,5 Monaten bislang 12 Zähne. Ich bin auch echt froh, wenn wir das überstanden haben. Ich denke mal, dass nun die Eckzähne folgen werden. Das Zahnen ist bei ihm leider auch immer recht schlimm.

    Nicki hatte jetzt schon des Öfteren Fieber für 1 Tag beim Zahnen. Wobei ich bei 40 Grad Fieber lieber einen Arzt drüber schauen lassen würde. Das klingt für mich persönlich eher nach einem Infekt. Nicki hatte kurz vor Weihnachten auch plötzlich mal 39,7 und das hielt auch einige Tage an. Was er da genau hatte, konnte die Kinderärztin auch nicht sagen. Er hatte da gezahnt, ja schon, aber da muss ja auch mehr dahinter gesteckt haben. Er war total schlapp, konnte sich kaum auf den Beien halten und so. Durch das Zahnen wird das Immunsystem oft arg in Mitleidenschaft gezogen, weshalb Infekte besser gedeihen können. Nicki hat mittlerweile 4 Backenzähne. Noch 8 Zähne und wir sind fürs erste durch.


    Aktuell hält Nicki mal wieder nichts vom Schlafen und die Nacht scheint auch heute ab 3:30 Uhr zu Ende zu sein. Wie schön, dass er gestern erst nach 20 Uhr mal wieder erst schlafen wollte. Und natürlich hat er bis jetzt auch nicht durchgeschlafen. Aber irgendwann soll es ja besser werden. Vielleicht so in 10 Jahren oder so? *OMG*


    Ach und seit 3 Wochen kann der kleine Mann nun endlich gehen. Mit 16,5 Monaten hatte er es nun auch endlich geschnallt. Dafür stolpert er nicht großartig oder so, sondern geht schon echt stabil. Zum Glück interessiert das den Hund so gar nicht. Der ist nach wie vor ziemlich unbeeindruckt vom Knirps. Außer Nicki rastet mal wieder so richtig aus (was ja mehrfach am Tage geschieht), dann guckt uns der Hund recht mitleidig an. Aber seit neuestem bleibt er auf seinem Platz dann trotzdem liegen, als wolle er uns solidarisch beistehen.

    Als ich in der 10. Schwangerschaftswoche war, hatte ich mich bereits um einen Krippenplatz gekümmert gehabt. Da unser Sohn die Dorfkrippe besuchen sollte, war das kein Problem. Da muss man sich tatsächlich erst bis spätestens 4 Wochen nach der Geburt anmelden. Hätten wir einen Platz in der Stadt für ihn gewollt, wäre ich schon spät dran gewesen. Ansonsten kosten Krippe, Kindergarten und Hort in M-V seit 2021 nichts mehr. Mal schauen, für wie lange das gelten wird. Unser Sohn ist mit 1 Jahr (bzw. 2 Wochen vor seinem Geburtstag begann die Eingewöhnung und dauerte 6 Wochen) in die Krippe gekommen, da ich ab da wieder mit 35 h-Woche zu arbeiten begonnen hatte. Eine Verschnaufpause habe ich leider auch nicht. Familiäre Unterstützung bei der Betreuung gibt es auch nicht. Ich bin echt froh, wenn ich auch mal 1 Tag frei habe und der Kleine in der Kita ist. Kommt nicht oft vor, tut aber richtig gut. Sowas plane ich z. B. für meinen Geburtstag. Einfach 1 Tag nichts tun müssen und schlafen dürfen. Ich muss an dem Tag lediglich das Kind in die Kita hin- und zurückbringen. Ansonsten war die Eingewöhnung nicht einfach und ich denke, es hätte ihm gut getan, wenn er noch ein halbes Jahr hätte länger zu Hause bleiben können. Er ist so sensibel und klein. So langsam kann ich nun wirklich die 74 aussortieren (und er ist 16 Monate alt). Wobei er zum Großteil mittlerweile die 80 trägt. Ach die Kita (Kombi aus Krippe, Kindergarten und Hort) ist mit insgesamt 240 Kindern auch nicht unbedingt klein. Hier kommen eben viele Kinder aus den umliegenden Dörfern her und die Grundschule ist auch gleich daneben.

    katzenpfote :


    Das ein Kind Wutanfälle mit selbstverletzendem Verhalten hat, scheint nicht die Regel zu sein, kann aber vorkommen. Den Kindern fehlt in dem Moment die Sprache oder andere Mittel, um ihre Wut, Trauer etc. auszudrücken. Zudem lernen sie ja erst, ihre eigenen Gefühle adäquat zu regulieren. Unser Sohn ist gefühlsstark und hochsensibel. Das bedeutet, er ist sehr reizoffen und daher schnell überfordert. Zudem reagiert er sehr emotional, seine Gefühlsregulation ist aber unterdurchschnittlich ausgeprägt. Das ist halt ne blöde Kombi, aber ca. 20 % aller Kinder sollen das angeblich haben. Die Tochter von Freunden hat sich z. B. eine Zeit lang die Haare selber ausgerissen und sogar davon kahle Stellen bekommen, bis sie mit 3 Jahren endlich dazu in der Lage war, darüber zu sprechen, was los war. Sie wurde von anderen Kindern im Kindergarten gemobbt und die Erzieher haben es einfach nicht mitbekommen gehabt. Nun konnten ihre Eltern ihr helfen. Ansonsten muss man tatsächlich schauen, was dem Kind in diesen Momenten helfen kann. Wenn wir unseren Sohn in den Laufstall stellen würden, den er eh schon abgrundtief hasst (es wird echt Zeit, dass wir den endlich mal weggeben), würde er sich noch mehr in seine Wut reinsteigern. Ich könnte mir vorstellen, dass er dann seinen Kopf gegen die Gitterstäbe knallen täte. Leider will er auch nicht angefasst bzw. berührt werden, so dass Kuscheln und Trösten auch keine Optionen sind. Aktuell kann ich nur daneben sitzen und darauf achten, dass er nicht sich selbst oder andere verletzt.


    Ernalie :


    Tatsächlich ist der Kleine erst ab morgen 16 Monate alt. Es fing mit knapp 15 Monaten an und hat sich die letzten 2 Wochen sehr gesteigert. Wobei er seit dem auch nicht in die Kita geht wegen den Schließzeiten. Dazu die Feiertage und die Geschenke, auch wenn wir kaum was unternommen hatten. Ich denke, dass es vielleicht etwas ruhiger werden könnte, wenn die Alltagsroutine zurück ist. Ansonsten wüsste ich nicht, an wen ich mich wenden kann. Die Schreiambulanz ist ca. 50 km entfernt, also ca. 1 Stunde Fahrt. Ein SPZ ist auch ca. 50 km bzw. 130 km entfernt, also auch wieder mindestens 1 Stunde Fahrt. Unser Kind hasst Autofahren. Das ist also keine Option. Eine Privatpraxis gibt es ca. 20 min Autofahrt von uns entfernt. Die Behandlung dort soll aber ein kleines Vermögen kosten. Das sind leider so keine wirklichen Optionen für uns. Wobei meine Mutter schon angeboten hatte, für eine Behandlung in der Privatpraxis Geld dazuzugeben, obwohl sie und mein Vater Rentner sind und nicht allzu viel Geld haben.


    Hmm…ansonsten fällt mir aktuell auch nur ein, Alternativen anzubieten und eine Umgebung zu schaffen, wo er sein Autonomiebedürfnis weitestgehend ausleben kann. Denn er ist auch so ein Mensch, der etwas erst recht will, wenn ihm etwas verboten wird. (Dabei ist Reaktanz ja nicht ungewöhnlich.) Das Verständnis, warum er etwas nicht darf oder es nicht möglich ist, hat er einfach noch nicht.