Hey ich habe hier vor kurzem was zum Leine beißen geschrieben. Heute war dann die Situation: wir waren gerade fertig mit dem Gassi und standen quasi vor der Haustür. 5 Minuten zuvor hatten wir eine Hundebegegnung und mussten kurz darauf über eine Straße. Auf der anderen Straßenseite, und somit fast vor der Haustür angekommen, fing sie dann an in die Leine zu beißen, hörte auf meinen Blick hin auf und bellte mich drei mal an. Ich habe ihr dann ruhig "Sitz" gesagt, was sie beim ersten Mal ausgeführt hat. Daraufhin habe ich ihr dann das Zergel gegeben mit dem sie kurz spinnen durfte. Danach war die Situation gegessen und wir konnten ruhig rein gehen. Ich habe allerdings immer noch etwas Angst, dass sie es mit dem Bellen verknüpft und nicht mit dem Sitz. Kann es zu so einer Verhaltenskette kommen oder mache ich mir da zu viele Gedanken?:P
Hi :)
Das hat Bonnie auch hin und wieder gemacht - ein Zergel hätte das Aufdrehen aber verstärkt + bei einem Spaziergang wäre ein Spielzeug bei mir nicht so gut (wohne in der Stadt), da Bonnie dann in einer ständigen freudigen Erregungsphase wäre.
Wenn sie aufdreht (Leine beißen, hochspringen) habe ich es anfangs ignoriert - was es allerdings nicht besser gemacht hat. Ich habe dann gemerkt, dass sie aufgedreht aufgrund der vielen Reize war und nicht hinwusste mit sich und ihrer Energie (meistens nach Hundebegegnungen, wenn Leute sie angesprochen haben usw.) Ich bin dann ganz ruhig zu ihr runter und habe leise mit ihr gesprochen und sie sachte an den Schulterblättern festgehalten. Erst dachte ich: Hilfe, nachher verstärkte ich das Verhalten noch mit Aufmerksamkeit. Aber inzwischen kann ich gut unterscheiden ob das aufdrehen Überforderung ist (beruhigen) oder "Aufmüpfigkeit" (ignorieren) ist.