Menschlein:
Mops: "Habe ich richtig verstanden? Hier soll ein Gast liegen?"
Menschlein:
Mops: "Ich glaube nicht, dass der hier noch Platz hat."
Menschlein:
Mops: "Waaas? ICH soll verschwinden? Ich bin erschüttert."
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Neues Benutzerkonto erstellenMenschlein:
Mops: "Habe ich richtig verstanden? Hier soll ein Gast liegen?"
Menschlein:
Mops: "Ich glaube nicht, dass der hier noch Platz hat."
Menschlein:
Mops: "Waaas? ICH soll verschwinden? Ich bin erschüttert."
10.02.: Wenn dieser Tag ein Tier wäre, welches wäre es?
eine Kuh. Man denkt, da tut sich nichts, aber innen wird alles mehrfach verdaut.
09.02.: Wie lange hast du geschlafen?
6:10 Uhr
Hallo, ihr da oben? Das sind ja traumhafte Bedingungen ... irgendetwas mache ich falsch.
Juni war auch viele Jahre so, wie du deine Alma beschreibst.
Wir haben mehrere Trainer*innen auf sie drauf schauen lassen, nachdem wir sie aufgenommen haben und alle meinten verwundert: "Sowas Unmotiviertes habe ich noch nie gesehen. Habt ihr es schon mit NOCH besserer Leberwurst versucht???"
Äh ... ja, hatten wir.
Spielen? Oh Gott.
Rennen? Nur mit anderen Hunden.
Leckerli? Ich schau mal in die andere Richtung.
Eine Trainerin hat es mir mal wunderbar erklärt und danach war ich so ein bisschen "erlöst": "Stell dir vor, dass dein Hund so eine Art 'Gehirnschaden' hat. Sie hat dich lieb, aber sie weiß eigentlich nicht, was du von ihr willst. Da ist einfach in der Prägephase was nicht so gelaufen und jetzt haben sich da so ein paar Hirnwindungen nicht gebildet, z. B. der 'will-to-please'. Wenn du es hinbekommst, dass sie mitläuft und irgendwie halbwegs funktioniert im Alltag ist das eine riesige Leistung, auf die ihr beide echt stolz sein könnt."
Das haben wir mittlerweile geschafft, ein Zirkushund wird sie allerdings wohl nicht mehr werden. Juni (im Sommer 9 Jahre) nimmt jetzt sogar gerne mal ein Leckerli, auch zur Belohnung, wenn der Aufwand halbwegs "erträglich" war, aber sobald sie merkt, dass da etwas von ihr "verlangt" wird, stellt sie den Konsum auch gleich wieder ein.
Beispiel: Sie frisst ein Leckerli, nachdem sie "Sitz" gemacht hat. Passt einmal - nie einen Befehl zweimal verlangen! Dann haut sie ab.
Soll sie etwa einer Spur aus Leckerlis folgen, um mich zu "finden" (ich stehe in Sichtweite), würde sie eher vor den Leberwurststrängen verhungern. Viel zu krass!
Meine Strategie war: Alles hunderttausendmal wiederholen, Geduld, Geduld, Geduld. Einmal "Sitz" üben und dann viiiiieeel Pause danach. Nach einmal war sie dann nicht ganz so gestresst und da konnte man sie dann auch ab und an auch belohnen. Jetzt ist der Stresslevel eben bei vielen Dingen so gesunken, dass sie auch mal was annehmen kann, eben weil es nicht so "aufwändig" war. Seltsam, aber das scheint ihre Philosophie vom Lernen zu sein.
So richtig 100% sitzt hier kein Befehl, aber man kann sie echt gut kontrollieren mittlerweile. Sie ist aber auch keine passionierte Jägerin. Da wäre wohl Hopfen und Malz verloren.
Wir haben sie im Alltag ganz gut im Griff.
Auf der anderen Seite ist sie übrigens eine Seele von Hund, unser Hundegassigeher meinte, dass sie eigentlich in die Schule oder ins Altenheim sollte, da sie sich vollkommen ruhig und stundenlang streicheln lässt und unfassbar sanft mit Menschen umgeht. Die würde NIEMALS einer Seele etwas zuleide tun, alle sind einfach nur gerührt, wenn sie sie erleben. Grantig ist sie nur mit anderen Hunden, leider.
08.02.: Bist du verliebt?
Heute? Nein.
07.02.: Welche drei Dinge musst du kaufen?
Tasche (habe meine gestern ungewollt in Öl getränkt ), neue Gummistiefel (die alten zerbröseln langsam), neue Frisur
Ich kann deinen Wunsch nach einem Hund sehr gut nachempfinden. Meinen ersten eigenen Hund in Studententagen habe ich genauso wie du mit meiner Mutter geteilt, Skippy war mal bei mir und mal dort. Wir haben sie beide über alle Maßen geliebt und wir haben ihr jahrelang hinterher getrauert. Sie war unser Seelenhund.
Aus Vernunftgründen habe ich dann aber viele Jahre keinen Hund mehr gehabt, obwohl ich immer wieder daran gedacht und ihn mir auch immer sehr gewünscht habe. Aber was - für mich - der Grund war, mir keinen anzuschaffen:
Für einen Hund benötigt man Zeit. Sehr viel Zeit. Nicht nur aktiv mit dem Hund, auch die Zeit des Alleinseins sollte überschaubar bleiben.
So wie ich das lese, willst du den Hund alleine "stemmen" wollen und das mit Vollzeitjob, Überstunden, langen Fahrtzeiten ... Ende zwanzig will man abends vielleicht auch mal ausgehen, in Urlaub fahren, mit Freund*innen verreisen, einfach frei sein, das Wochenende spontan gestalten ...
Ich würde mir das sehr gut überlegen und das machst du ja anscheinend auch, was ich sehr gut finde.
Für mich war die Antwort damals "Nein".
Ich glaube, dass die Organisation des Hundes vielleicht möglich, aber sehr sehr aufwändig ist in deiner jetzigen Lebenssituation und dann viel "schlechtes Gewissen" vorprogrammiert ist. Zudem müsste es auch der absolut taugliche Hund sein und das ist nun schwer vorauszusehen ...
Klar, wenn deine Familie wieder Lust auf ein gemeinsames Hundeprojekt hat, ist das natürlich eine andere Sache.
Es wird wieder eine Zeit kommen, in der ein Hund wunderbar ins Leben passt. Bis dahin würde ich die Zeit mit "Patenhunden" überbrücken.
Aber das ist natürlich und ausdrücklich nur meine Meinung, du wirst deinen Alltag sicher besser einschätzen können als ich. Ich erinnere mich nur an meine Entscheidung damals.
Alles Gute dir!
6.2 Strebst du Zufriedenheit oder Begeisterung an?
Da das eine (Begeisterung) im anderen (Zufriedenheit) drin steckt: Zufriedenheit.
05.02.: Was hörst du aktuell obsessiv/sehr häufig?
Die Playlists meiner Familienangehörigen.
usselig,
habe mich sehr gefreut, das zu lesen, ich liebe dieses Wort! (Schade natürlich, dass du es benutzen musstest ). Ich bin seit Jahrzehnten die Einzige in meinem direkten Umfeld, die es aktiv verwendet und überhaupt versteht.
(Vom Rheinland aus nach dem Abi nach Berlin und jetzt schon - zu lange - in Bayern. Hier sagt man: Scheißheislweda)