13.1. Wohin möchtest du als Nächstes reisen?
schon gebucht: nach Sardinien (leider ohne unsere kleine Sardin, aber die findet es zu Hause eh am schönsten)
Beiträge von Junipuni
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Lieber Ingo, einen wunderschönen Hund hast du da, der würde mich auch magnetisch anziehen!
Ich wollte noch hinzustellen, dass ich deine / die familiären Bedenken sehr gut kenne, da unsere Hündin(ebenfalls aus dem Tierschutz) sich früher eher aus Angst und Unsicherheit zurückgezogen hat und wir schwer daran arbeiten mussten, dass sie mal aus ihrem Schneckenhaus herauskommt.
Das lässt sich aber mittlerweile recht gut unterscheiden vom entspannten "Ich bin dann mal weg", was sie nach Jahren nun auch an den Tag legt (genau wie du es beschreibst).
Wenn Andy nicht geduckt davon schleicht und sich irgendwo versteckt oder plattgepresst am Boden kauert, sondern gechillt irgendwo in Ruhe auf seiner Decke flackt, kann ich mich den Interpretationen der Vorschreiber:innen nur anschließen.
Herzlichen Glückwunsch zu eurem hübschen Glücksgriff!
Und beim Wiedersehen vollkommen entspannt "Hallo" sagen ist für mich sozusagen der Inbegriff von Vertrauen und Bindung.
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12.1. Welches ist dein Lieblingsaccessoire?
Bin bei der Schal / Tuch-Fraktion dabei. Eine wahre Passion, meine Schublade quillt über und es fehlt trotzdem immer noch ein Schal / Tuch ... ich häkel mir gerade ein Dreieckstuch. Das fehlte also mindestens noch!
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11.1. Heute habe ich nicht mal meine Maske verloren.
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eine Gedichtszeile, die ein Schüler vorgetragen hat: „Und eine Linde ist mein Lieblingsbaum
und alle Sommer, welche in ihr schweigen …“ (Rilke)
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9.1. War heute ein typischer Tag? Warum oder warum nicht?
Das war / wird ein typischer Tag, da ich ihn gerade mit vielen wiederkehrenden Elementen aus dem normalen Alltag bestreite.
Ich glaube nicht, dass da heute noch was Überraschendes passiert.
But never say never.
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8.1. Welchen Ohrwurm hast du gerade?
Gilbert Sullivan - lonely again naturally
Grässlich, eine meiner Töchter hatte das in ihrer Playlist und seit WOCHEN geistert dieses Lied in meinem Hirn herum! Gehe mit den Hunden und auf einmal höre ich mich selbst ... summ summ ... naturallyIch habe jetzt extra KEINEN Link eingestellt, das wäre Sadismus pur.
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Ich frage mich, was geschehen ist oder woher sie diese panische Angst hatte und weshalb die Körpersprache meiner Hunde nicht deutlich genug war.Also, aus meiner Warte: Ich bin mit Hunden aufgewachsen und hatte als Kind öfter mal Angst eben bei kleinen Hunden. Die waren mir zu schnell und zu aufgeregt und kläfften so oft und fanden Kinder meist doof ... ich mochte die Riesen lieber.
Aber wenn das ganz entspannte kleine Hunde-Wesen waren, dann konnte ich das natürlich erkennen.
Ich kenne aber diese schreckliche Angst bei Kindern und manchmal auch Erwachsenen sogar bei kleinen Hunden ebenfalls, erst gestern hat ein Kind beim Anblick von Willi (ca. 2,5 kg) panisch gequiekt und hat sich - bestimmt schon acht oder neun Jahre alt - auf den Arm des Vaters geflüchtet.
Ich gehe manchmal in der Nähe eines Wohnkomplexes mit Geflüchteten mit den Hunden los und nehme sie dort genau aus diesem Grund immer an die Leine. Ganz viele Bewohner haben da nämlich panische Angst vor Hunden.
Ich habe mich mal in der Geflüchteten-Hilfe engagiert und gefragt, warum:
Entweder sie haben während der Flucht sehr ungute Erfahrungen gemacht und gefährliche Situationen mit Hunden erlebt oder ihnen ist die Art, wie wir Hunde halten, einfach vollkommen fremd. In manchen Kulturen gibt es kein freundschaftliches Verhältnis zu Hunden. Da kennt man Hunde meist nur als Straßenhunde oder als Arbeitstiere (Wachhunde, Herdenschutz etc). Beiden kommt man lieber nicht zu nahe. Mit Hunden spielen und sie in ihrem Hundewesen kennenlernen kommt dort überhaupt nicht vor, vollkommen undenkbar.
Viele haben aber dann natürlich trotzdem Interesse, besonders Kinder. Es gab schon einige, die sich Juni nach langem Zögern genähert haben. Juni nimmt alle Leckerli so vorsichtig und zart, da sind selbst die Ängstlichsten dahingeschmolzen. Ich musste aufpassen, dass man Juni dann nicht nur noch wegrollen konnte ... die ist in ihrer therapeutischen Rolle natürlich vollkommen aufgegangen.
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... oder das andere Lager der "Der muss das lernen!" und "Das machen die schon unter sich aus!" und "Ach, der soll sich mal nicht so anstellen" Leute.
Und trotzdem ist mir bisher noch keiner der weißen Wuschel wirklich negativ aufgefallen, nur leid tun sie mir halt immer wenn die Besitzer so blöde sind.
das natürlich noch dazu gestellt: Klar, diese Halter nerven, aber das hat ja jetzt eigentlich nichts mit der Größe zu tun, oder?
Da Juni unser sozial etwas schwieriger gestrickte Hund ist, habe ich hier schon tausend blöde Situationen erlebt, die mich z. T. richtig wütend und ratlos zurückgelassen haben. Fängt ja schon damit an, dass die Regel "der eigene Hund darf nicht an angeleinte Hunde gehen" nicht verstanden wird.
Da der Mini aber extrem gut sozialisiert ist, haben wir da auch kaum Probleme.
Hat also nicht alles was mit der Größe zu tun. Juni müssen wir viel mehr beschützen als Willi. Einfach weil sie paar Baustellen und Ängste hat.
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Letztendlich bin ich eh gewohnt, dass dann alles anders kommt.
Das ist doch die richtige Einstellung!
Also, unser Willi ist auch unser erster Mini-Hund und wir haben in den ganzen drei Jahren genau zwei etwas unangenehmere Erfahrungen mit größeren Hunden gemacht, bei denen wir aber glücklicherweise gut eingreifen konnten. Und hier sind viiiiieeele und viele freilaufende Hunde, die auch nicht alle superfreundliche Selbstläufer sind.
Klar, bei der Größe kann schon EINE unangenehme Erfahrung reichen.
Aber was ich meine: Man muss jetzt auch nicht jeden Tag mit Angst und Schrecken Gassi gehen, finde ich. Willi darf zu anderen freilaufenden Hunden hin (was er eh nicht will), ohne dass ich sofort das Schlimmste erwarte. Im Gegenteil, ich finde es mit Willi mega entspannt zu laufen.
Einmal die Woche sind die beiden im Gassiservice, da laufen die beiden manchmal mit elf Hunden im Rudel - und da unser Hundesitter eigentlich keine kleinen Hunde mag, sind da nur so Riesenviecher mit von der Partie, da ist selbst unsere "Große" ne Zwergin. Geht alles problemlos.
Wo ich aufpasse: Bei jungen Hunden, bei spielenden Hunden, bei tollpatschigen Hunden. Da schaue ich schon, dass Willi aus der "Schusslinie" kommt. Aber das macht er eigentlich von selbst.
Manchmal muss man sogar auch andersherum aufpassen: Gerade heute hat Willi einer übermütigen Dogge übelst Bescheid gestoßen, die sich etwas zu nah an ihn ran gewagt hat.
Die Arme ist vor Schreck in die Stachelhecke gehüpft. Upps.
Was habt ihr anderen Kleinhundehalter:innen denn so für Erfahrungen gemacht mit anderen Hunden? Seid ihr tatsächlich alle im dauerndem Beschützermodus?
Und wie sieht der genau aus?
Also, die anderen Kleinhundehalter:innen, die ich hier treffe, sind eigentlich alle ähnlich entspannt wie ich.
Viele Grüße!