Das war bei uns am Anfang auch so. Aber da wir nur zu zweit waren und mein Freund halt arbeiten gegangen ist, musste der Hund halt mit mir gehen ich hab es dann am Anfang so gemacht: wir sind von zuhause losgelaufen, wenn der Hund Richtung Haus (also nach hinten) gezogen hat, stehen bleiben. Habe sie nicht gelockt oder angesprochen. Ich bin einfach stehen geblieben und hab Löcher in die Luft geschaut (war im Januar wenig spaßig bei der Kälte). Wenn sie einen Schritt auf mich zu ist, belohnt mit Leckerli, und versucht weiter zu gehen. Damit haben wir dann wenigstens eine kleine Runde geschafft und nach ein paar Tagen hatte sich das auch erledigt. Beim Rückweg habe ich das übrigens genauso gemacht, aber das geht ja schon fast wieder in Richtung Leinenführigkeit
Beiträge von sophiehoechst
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Also ich denke Cooper langweilt sich und fordert eure Aufmerksamkeit in dem er bellt. Er hat ja jetzt mehrmals die Erfahrung gemacht, dass ihr darauf eingeht. Auch wenns unangenehm ist, ich würde ihn komplett ignorieren wenn er das macht. Ihr habt was zu tun und könnt euch gerade nicht mit ihm beschäftigen. Er muss lernen, dass er das auch mal gerade nicht zu entscheiden hat und ihr auch mal was anderes zu tun habt. Das wird erstmal hart, je nachdem wie hartnäckig er ist, aber wenn er ruhig ist könnt ihr ihn dann loben und ihm Aufmerksamkeit geben. Dann wird das auch nach ein paar malen besser mit dem bellen
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Leute, wir haben die 10 Minuten Marke geknackt!! Hab eine Tonaufnahme mitlaufen lassen und Ginny hat kein einziges Mal gefiept. Als wir zurück kamen, lag sie immer noch auf der Couch. Zwar wach, aber mit dem Kopf abgelegt. Ich bin so happy gerade, ich trau mich schon gar nicht die Zeit jetzt nochmal zu steigern, aus Angst es kaputt zu machen 😂
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So ihr Lieben, dann berichte ich mal unsere forschritte. Als wir Ginny aus dem Auslandstierschutz bekommen haben, haben mein Freund und ich ja noch in einer WG gewohnt. Da wir nach und nach gemerkt haben, dass das WG-Leben mit Ginny nicht funktioniert, sind wir mittlerweile umgezogen und wohnen nun alleine mit ihr. Und ich muss sagen, viele "Probleme" haben sich wirklich von alleine gelöst. Sie läuft mir in der Wohnung viel seltener hinterher. Sie kann alleine in einem Raum entspannen und überdreht viel seltener. Wenn wir zum Rauchen vor die Tür gehen (sie sieht uns dann zwar noch durch das Glas) legt sie sich auf den Teppich und schließt die Augen. Wir merken wirklich, wie viel tiefenentspannter unser Hund geworden ist, seit wir keine Mitbewohner mehr haben. Und jetzt können wir auch so richtig mal mit dem Alleine bleiben beginnen. Ich halte euch auf dem laufenden!
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mayabear gute Frage, länger als 25 min komplett aus dem Haus haben wir uns noch nicht getraut. Wie lange hat Maya denn beim ersten Mal gejammert bis sie still war?
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Haltet uns mal auf jeden Fall auf dem laufenden! Bei uns steht demnächst auch ein Umzug an und da werden wir auf jeden Fall von Anfang an andere Regeln einführen was das hinterherlaufen betrifft. Ich bin mal gespannt ob es dann mit dem Ortswechsel und der Konsequenz leichter wird
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Aber wie breetarrr schon sagt, vielleicht könnt ihr es auch mal mit einem anschiss versuchen, wenn er darauf reagiert
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Also ginny kann auch heulen wie ein Wolf. Haltet durch. Ihr müsst euch bewusst sein dass er nicht alleine ist, das hat nichts mit verlustangst zu tun. Ich weiß es ist hart 🙈
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Williundwir die Diskussion führe ich mit meinem Freund auch öfter. Aber wenn ihr das mal ein paar Tage macht und sein Jammern komplett ignoriert dann wird das auch besser! War bei uns genauso :)
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DieStudentin ich glaube bei uns ist es ähnlich. Ginny jammert auch immer ein bisschen rum, legt sich aber zwischendurch auch mal hin und döst. Ich habe auch nicht das Gefühl dass die Länge des alleine bleibens einen Unterschied macht, sondern einfach nur alles häufig geübt werden muss.