Diana M. Das waren aber alles Dinge, die der Verein vorher wusste. Nichts davon war ein Geheimnis. Das hätten sie uns vorher kommunizieren können, vor 3Vorkontrolle Terminen, vor 2 Urlaubstagen die völlig umsonst genommen wurden.
Ich weiß, in der Welt der „Hardcore-Tierschützer“ ist der ideale Adoptant ein Paar mittleren Alters, mindestens einer davon ist dauerhaft im Homeoffice, der andere bestenfalls Hundetrainer mit Zusatzqualifikation Hundepsychologie, das Paar nennt einen riesigen Hof mit 2,50m hohen Zaun ihr eigen, der Garten ist gute 650qm groß und ebenfalls 2,50m eingezäunt, hat bereits einen souveränen ewig 5Jahre alten gefestigten Zweithund, einen Kinderwunsch haben die beiden nicht und ein Notgroschen für den zukünftigen Tierschutzhund, der wurde schon in weiser Voraussicht bereits vor 10 Jahren angespart. Ausserdem haben sie einen grossen Wohnwagen angeschafft damit alle Urlaube ausnahmslos mit Hund gemacht werden.
Nun zeigt uns die Realität aber, das der potentielle Adoptant ganz andere Voraussetzungen mitsich bringt.
Ja du hast Recht, ich habe nicht nur 3 Kinder, es sind sogar 4. Alle seit Geburt mit 3 großen Hunden aufgewachsen. Der 2 Hund war bzw ist noch als Pflegehund hier, wir hatten unsere Entscheidung ob er bleibt a) von seinem Verhalten und b) von der Aussage der anderen Orga gemacht.
Sind das jetzt alles Punkte die uns zu Hundehaltern 2 Klasse machen? Sollten wir vielleicht mit dem Gedanken spielen, garkeine Hunde mehr zu halten weil wir nicht der Idealvorstellung entsprechen wie Hundehalter „zu sein haben“?