Heute abends spontan eine Fischmahlzeit gekocht mit:
Lachs I Möhre I Zucchini I Stangensellerie I Tomate I Nudeln I Bohnenkraut
Dazu gab es noch Hüttenkäse, Leinöl und Mineralzusatz
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Neues Benutzerkonto erstellenHeute abends spontan eine Fischmahlzeit gekocht mit:
Lachs I Möhre I Zucchini I Stangensellerie I Tomate I Nudeln I Bohnenkraut
Dazu gab es noch Hüttenkäse, Leinöl und Mineralzusatz
An das Kastrationsdatum hab ich auch gedacht, aber ich konnte mit der Abkürzung nichts anfangen. Abgegeben/aufgenommen wurde sie allerdings erst fünf Jahre später.
Bei Frau Hund steht bei dem Punkt besondere/erkennbare Merkmale eine Abkürzung oder ein Wort, mit dem ich nichts anfangen kann und dazu ein Datum. Mich würde ja brennend interessieren, was das bedeutet Ist im Übrigen ein rumänischer Pass.
Was könnte also „OUH - TT/MM/JJJJ“ bedeuten?
Weil ich weiß, was das nervlich und emotional mit mir gemacht hat, bis die Diagnose und die OP eine positive Prognose hervorbrachten, würde ich jetzt garantiert bei jedem Hund vor Übernahme das Herz mal abhören lassen.
Und was würdest du tun, wenn der Verdacht auf eine Herzerkrankung auftaucht?
Vielleicht verstehe ich das falsch, aber für mich klingt es so, dass du die Geschichte mit deinem Hund so belastend fandest, dass du sowas nicht noch mal wollen würdest und dich dann gegen ihn entscheidest.
Wäre das schlimm? Wenn sich etwas emotional nicht richtig anfühlt, sollte man das Gefühl nicht verdrängen. „Selbstaufopfern“ hört sich immer so löblich an, ist strenggenommen aber Murks, weil man nur dann helfen/für jemanden da sein kann, wenn es einem selbst einigermaßen gut geht. Nach meinem Senior hab ich auch gesagt, dass ich es nicht direkt wieder schaffe, einen alten Hund zu adoptieren, weil die Angst ein ständiger Begleiter gewesen wäre und damit ist niemandem geholfen. Und natürlich hätte jeder Oldie es verdient gehabt. Jetzt ist hier ein anderer Hund, der‘s aber auch verdient hat.
Ich kann den Frust wirklich gut verstehen! Aber es ist ja sicher nicht weniger frustig, wenn die Vermittlung dann doch nicht „glücklich“ endet, weil der Halter die Vorerkrankung z.B. finanziell nicht stemmen kann. Wenn aber bestehende Vorerkrankungen bekannt sind und Hund trotzdem ein Zuhause findet, stehen die Chancen besser, dass es wirklich passt (Wohnsituation, Sport/Bewegung, Prophylaxe, Finanzen). Mein letzter Hund war aus diese Kategorie und ja, er hat deswegen länger im TH gesessen, aber er hat dafür dann bei uns auch ein passendes Umfeld gefunden. Und ich konnte von Beginn an mehr Rücksicht auf bestimmte Dinge nehmen, weil sie bekannt waren (Arthrose und Nervenschaden wegen Autounfall, schlechte Leberwerte usw.).
Warum würdest du es ablehnen?
Wer einen Hund aus zweiter oder .... Hand für einen nicht sehr hohen Betrag kauft muss in meinem Verständnis das Risiko einer bereits bestehenden Krankheit in Kauf nehmen.
Wenn jemand eine Ankaufsuntersuchung haben möchte, dafür sogar bezahlt, dann kann es doch völlig egal sein, warum er die haben möchte. Natürlich kann ein Tier später jederzeit krank werden - das ist das allgemeine Lebensrisiko. Aber für Vorerkrankungen greift dann eine ggf. abgeschlossene Krankenversicherung nicht und schon steht jemand blöd da, der sich im Vorfeld eigentlich Gedanken gemacht hat und in der Theorie als „verantwortungsbewusst“ einzustufen ist. Was passiert dann in dem Fall, wenn die Versicherung nicht zahlt und der Halter nicht zahlen kann? Rückläufer sind ganz sicher auch nicht im Sinne des TS.
So in Teilen erinnert mich Ella ja auch an meinen Stinkstiefel Aus welchem Shelter kommt sie?
Also ich würde meinen Hund nicht im Auto parken, wenn ich gar nicht mit dem Auto irgendwohin fahre, sondern Alltagssituationen beim normalen Gassi separat trainieren möchte. Da würde auch kein Ablegen helfen. Vielleicht steh ich auch auf dem Schlauch, aber es gibt ja jetzt nicht nur Training auf dem Platz
Ach Mensch, das tut mir sehr leid! Mein/unser Umfeld war da zum Glück sehr einfühlsam, wenn ich jetzt mal eine Nachbarin außer Acht lasse, mit der aber viele im Haus Probleme hatten.
Sicher hast du mit Deiner Mama schonmal gesprochen, oder? Mein Papa hat z.B. eine hektische Art, gar nicht mal dem Hund gegenüber, sondern so allgemein und damit kam die ängstliche Frau Hund anfangs nicht so zurecht, wenn er zu Besuch war. Er hat dann auch mal sowas gesagt wie „dies oder jenes muss sie abkönnen“, aber ich glaub, da hat mehr Frust aus ihm gesprochen, weil er’s nicht mit Absicht gemacht hat und ihm nicht bewusst war, dass „berechenbar werden“ besser funktioniert als abhärten. Vielleicht kannst du ja nochmal das Gespräch suchen?
Ansonsten würde ich mich vermutlich zumindest gedanklich mit dem Thema Fremdbetreuung bei einer anderen Person auseinandersetzen. Das nimmt auch viel Stress raus und wenn es nicht klappt, hast du ja trotzdem noch Deine Familie - es kann sich also nur verbessern. Und vielleicht gewinnst du zusätzlich einen lieben Menschen. Eine meiner besten Freundinnen hab ich genau auf diesem Weg kennengelernt
ChatSauvagee I feel you. Frau Hund hat zwar keine Probleme und meistert das toll, aber der verstorbene Senior war da ganz schwierig. Deswegen kann ich mich in eure Situation auch so gut einfühlen, weil ich verzweifelte Momente so gut kenne. Bei uns gab es damals auch ein Schlüsselereignis und danach ging überhaupt nichts mehr, auch viel und kleinschrittiges Training, konditionierte Entspannung usw. haben leider nicht geholfen. Deswegen drücke ich ganz fest die Daumen, dass ihr es auf ein annehmbares Level bekommt. Bei uns war das leider nicht möglich und wir haben entsprechend sehr viel Management betrieben, Tagespläne aufeinander abgestimmt, Situation entsprechend des Hundes angepasst, weil es anders einfach nicht ging.