Beiträge von Mandarinenmädchen

    Das ist für mich schon nicht mehr teuer sondern völlig überteuert. 17 Euro pro Kg. Aber gut, gibt ja wohl abnehmer und dann ist ja auch alles gut. Mir ist schon klar das Bio teurer ist :)

    Ja, aber Defu ist ja auch Bio (man mit höheren Standards) und kostet ich glaube 5 oder 6 Euro Pro Kilo je nach Gebinde. Damit kann man diese Mondpreise nicht rechtfertigen in meinen Augen :flucht:

    Ja, ich hab vorhin auch kurz geschluckt😅🙈 Defu wird leider nicht gefressen, normales TF insgesamt nicht. Hab was für Urlaube gesucht. Wird dann wohl doch Köbers bleiben, weil mir das dann auch etwas zu teuer ist.

    Kennt jemand zufällig ein Flockenfutter, das ein Alleinfuttermittel ist (also so wie Köbers), moderate Proteinwerte hat und mit Biofleischquelle oder Wild?

    Auenland-Konzept hab ich eins gefunden. Das ist aber kein Alleinfuttermittel. Beim Trockenbarf ist mir der Proteingehalt oft zu hoch oder es ist auch kein Alleinfuttermittel. Vielleicht kennt ja jemand eins 🙂

    Malaluka

    Auch wenn’s grad schwer fällt und du dich und den Verein teilweise angegriffen fühlst, bau keine Mauer auf und nimm hier mit, was Dir und Deiner Hündin hilft oder helfen könnte.

    Ich kann Dir nur den Rat geben, Druck rauszunehmen. Ziele sind schön, können aber auch ein Hindernis sein. Wenn hier geschrieben wird, dass Deine Hündin das Tempo vorgeben sollte, dann nicht, um dich zu ärgern oder Dir zu vermitteln, dass du ein schlechtes Herrchen bist. In völliger Reizüberflutung und Angst lernt es sich schlecht. Das schafft so ein Hundeköpfchen nicht. Und da ist man manches Mal schneller am Ziel, wenn man weniger macht. Ich weiß, das hört sich leicht an, wenn die Zeit im Nacken sitzt. Aber vielleicht kannst du Dir ja gedanklich ein Paar Pläne zurecht legen, wie man was regeln könnte, wenn Deine Hündin an Tag X noch nicht so weit ist. Das gibt vor allem Dir Sicherheit und nimmt auch bei Dir den Druck etwas raus. Ob man dann die Alternativen in Anspruch nehmen muss, sieht man dann. Aber bis dahin könnt ihr euch in Ruhe kennenlernen und Deine Hündin in ihrem Tempo eure Welt kennenlernen.

    Für mich ist das auch eine ganz andere Ausgangslage, wenn ich meiner Gassibekanntschaft mein Leid klage und dann einen Tipp bekomme. Vielleicht hattest du bisher auch das Glück, dass Dir nie wildfremde Menschen ohne vorherige Unterhaltung Ratschläge erteilen wollten und kannst deswegen nicht nachvollziehen, warum Dein Ausgangstext so aufgefasst wurde.

    Ich bin kein Experte, aber ich kann Dir vielleicht ein paar Anregungen geben und erzählen, wie wir das mit unserer Hündin machen/gemacht haben. Bei uns ist das ja auch noch nicht lange her, als unsere Hündin eingezogen ist.


    Was ich nich klarstellen will: Mir geht es überhaupt nicht darum, dass ich den Hund ‚knuddeln‘ will. Was ich will ist, dass sie merkt, dass sie auch zu uns kommen kann, wenn wir irgendwo stehen. Denn das würde sie manchmal gerne, schafft es dann aber nicht. Was ich will ist, dass sie keinen Stress mehr hat.

    Bei uns kam das Schritt für Schritt. Wir haben sehr darauf geachtet, sie nicht in Situationen zu bringen, die sie total überfordern. Wir haben sie großteils einfach ignoriert bzw. sind unserem normalen Tagesablauf nachgegangen. Hin und wieder haben wir sie angesprochen, aus sicherer Entfernung, während wir seitlich gehockt haben, haben in ihre Nähe gekochtes Huhn „geworfen“ und sind dann direkt auch wieder gegangen. Futterschalen standen so, dass sie freie Sicht hat und keine weiten Wege laufen muss. So nach und nach hat sie dann Räume erkundet und den Mut haben wir dann bestätigt. Wir haben viel gesungen, weil wir irgendwann gemerkt haben, dass sie das total mag. Anfassen im Sitzen ging dann nach ein paar Tagen. Und so lange wir im Stehen gruselig waren, haben wir sie stehend in Ruhe gelassen. Irgendwann fand sie es nicht mehr gruselig, wenn wir gestanden haben, weil sie merkte, dass da nichts von unserer Seite aus passiert. Und dann ging das immer ein Stücken weiter. Sehr viel Routinen, sehr viel Ruhe, sehr viel Selbstbewusstsein/Eigeninitiative bestätigen. Inzwischen ist sie richtig verschmust, hat bei uns keinerlei Berührungsängste mehr, selbst Fremde sind nicht mehr gruselig und die Schissbuxe freut sich mittlerweile sogar über Besuch.

    Rat ist ja sowieso so eine Sache. Ist vielleicht nett gemeint, aber vielleicht gibt man auch nicht viel auf den Rat fremder Personen mit fremden Hunden? Gut gemeint ist nicht gut gemacht.


    Mich hat das bei meinem ersten Hund extrem genervt. Der war so schnell drüber. Erregungslevel 3000 und Impulskontrolle quasi nicht vorhanden. Da Ruhe reinzubringen, hat lange gedauert. Und manchmal war der Tag mäh oder der nächste Schritt war doch einer zu viel und dann war’s am Ende halt kein Vorzeigetag. Passiert. Lernt man draus, einen Schritt zurück, Hund besser lesen lernen. Aber was ich mir da für grandiosen Mist ungefragt anhören musste. Und das war von den Leuten oftmals vermutlich wirklich gut gemeint. Aber allein das Gefühl zu haben, sich erklären zu müssen, hat genervt. Rat hab ich mir selbst eingeholt, bei Leuten/Trainern, die das einschätzen konnten. Ich mein, jeder hat ein Dach überm Kopf und trotzdem würde ich mir mein Dach nicht von jedem neu eindecken lassen.

    Der Malteser

    Möchtest du hier eigentlich Informationen erhalten oder dich über hohe Preise aufregen? Ich mein, hier wurden jetzt schon ein paar Futtermittel genannt. Ich selbst hab auch ein paar Varianten in der Preisklasse 3-6€ pro kg aufgezählt. 10€ pro kg sind Dir zu viel, okay. Aber mangels Informationen und weil du auch auf diverse Beiträge gar nicht eingehst, weiß man nicht, ob Dir 6, 5 oder 4€ pro kg auch zu viel sind.

    Unabhängig davon: Ich hoffe, dass du Tierarztkosten einplanst.

    Wir haben bei uns am Weinberg seit längerer Zeit eine Schafherde auf einer kleinen Streuobstwiese stehen. Ich bin zwar in der Landwirtschaft groß geworden, aber Schafe haben nicht zum Viehbestand gehört. Ich hab also überhaupt keine Ahnung von Schafen. Aus Laiensicht und vom Gefühl her, finde ich die Situation dort oben sehr unglücklich. Der Bestand wirkt auf mich zu groß für die Weidefläche, inzwischen sieht sie für mein Laienauge tendenziell auch überweidet aus. Die Weidefläche sieht insgesamt auch arg zugerümpelt aus und der Zaun, naja. Ich seh da irgendwie ganz viel Verletzungspotential.

    Vor ein paar Wochen hab ich ein paar Winzer durchtelefoniert, weil ich nicht wusste, wem die Schafe gehören und die durch den Zaun gegangen waren. Manche waren am Weinberg unterwegs, andere im angrenzenden Privatgarten, wo Schippen und Haken offen rumliegen. Abends waren die Schafe immernoch außerhalb unterwegs und das kenne ich von meiner Familie anders. Da gabs auch hin und wieder Anrufe, dass die Kühe stiften gegangen sind und man ist dann direkt los. An der Weidesituation hat sich zwischenzeitlich nichts geändert, außer halt, dass die Obstbäume jetzt halt ohne Rinde dastehen :tropf:

    Hat hier vielleicht jemand Ahnung? Ich kann das selbst überhaupt nicht beurteilen.