Ich hab eben meinen Mut zusammengekehrt und die Krallen geschnitten 🙈 Bewaffnet mit Taschenlampe und Leckerlis. Ich bin grad mega glücklich, weil ich mich tatsächlich getraut hab, alle Krallen nacheinander innerhalb von wenigen Minuten zu schneiden ❤️ Und es ist mir mit jeder Kralle einfacher gefallen. Die Leckerlis waren eher zu meiner Beruhigung da - meine Hündin ist da recht entspannt. Ich hatte bis jetzt halt immer Schiss, dass ich ihr weh tue und sie dann Angst davor entwickeln könnte 🙈 Manche Krallen hätte ich noch etwas kürzer stutzen können, aber das hole ich dann in 2-3 Tagen nach. An einer Kralle muss sich das Leben auch erst noch etwas zurückziehen. Regelmäßige Wiederholungen trainieren den Schisser in mir vermutlich auch besser 😄
Beiträge von Mandarinenmädchen
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@souldog_ Für meinen Geschmack (und Überwindung!) viel zu oft. Nach 4 Wochen sind die bereits wirklich lang, theoretisch alle 2 Wochen. Aktuell haben wir wieder sehr lange Krallen und so kann’s ja nicht weitergehen. Meine Hündin ist bei Fremden halt noch recht ängstlich, deswegen will ich da etwas an mir arbeiten und nach Möglichkeit nicht zum Hundefriseur gehen.
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Ich überlege, auch einen Termin beim Hundefriseur zu machen 🙈 Zwar zuckt und murrt meine Hündin nicht und hat helle Krallen - also beste Voraussetzungen - aber ich sitz nach Kralle zwei in meinem Angstschweiß und trau mich nicht weiter. Unser Krallenschneider quetscht mehr, als dass er schneidet, ich muss jedes Mal mehr Kraft aufbringen, als ich mich traue und hab dann immer Angst, dass sich die Kralle verdreht. Einmal will ich es aber nochmal selbst probieren, weil ich glaube ich, falsch angesetzt und es mir damit selbst schwerer gemacht hab.
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Ich nehme Mark- und Sandknochen. Wird dann etwas weniger fettig und der Anteil von Gelenkknochen soll laut Hörensagen nochmal gesundheitsfördernd sein. Ein Spritzer Zitronensaft oder Essig soll laut Oma die Nährstoffe besser auslösen, aber ob das tatsächlich stimmt, weiß ich nicht. Ich mach’s jedenfalls immer dazu.
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Wie koche ich eine Knochenbrühe für die Hunde ? Hat wer Tipps?
Also auf alle Fälle schön lange kochen. Ich nehm meistens Suppengrün, sortiere aber den Lauch raus, schnippel alles klein, und gebe Mark- und Sandknochen dazu. So viel Wasser, bis alles bedenkt ist, einen Schuss Zitronensaft und das lasse ich dann alles aufkochen und schalte eine geringe Hitze ein und vergesse den Topf für 4-6 Stunden, wobei meine Oma das auch wesentlich länger hat stehen lassen.
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Ich würde einen Hund der viel Kontakt zu Welpen hat per se einfach öfter entwurmen.
Werden sie generell
Eine Freundin hat halt gerade das Spiel: Hund hat schleimigen Kot -> positiver Test -> Behandlung -> negativer Test -> Hund hat schleimigen Kot -> usw
Sie hat dieses Spiel jetzt seit EINEM JAHR, ihr Hund hat zig Giardienbehandlungen durch. Und sie hat den Verdacht, dass irgendein Hund an ihrem Arbeitsplatz selbige ausscheidet und sich ihr Hund dadurch immer wieder infiziert. Das hat jetzt nichts mit meinen Hunden zu tun, aber es war bei mir tatsächlich die Frage auf, ob es nicht anderen HH gegenüber fairer wäre mal zu testen
Ich würde auch auf Darmaufbau setzen und weitere Diagnose betreiben. Man nimmt ja an, dass die Durchseuchung gar nicht mal so gering ist und die wenigsten Hunde Symptome bekommen. Wenn man noch dazu nimmt, dass Giardien ewig in der Umwelt verbleiben, ist’s vermutlich auch einfacher, den eigenen Hund zu stärken als darauf zu setzen, alles um ihn herum giardienfrei zu bekommen.
Ich hätte auch ehrlich gesagt etwas Sorge, dass Medikamente irgendwann nicht mehr so wirken, wenn jeder symptomfreie Hund damit behandelt würde.
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Danke für eure Antworten ❤️
Ja hier. Baxter hasst alle Zahnpasta oder -gels. Der freut sich kein Stück und schleckt keine einzige mit Freude… aber nun denn muss er durch.
Hast du dann erst mit den Finger angefangen und gewartet, bis er das gut akzeptiert? Getrunken wird leider super wenig bzw. selten.
Ist es wirklich die Zahnpasta oder "ieh, da fummelt die mir im Mund rum"?
Es gibt ja verschiedene Sorten - sogar mit Fleischgeschmack.
Ich glaub ich würd mal probeweise mit dieser "Leberwursttube" versuchen zu putzen. Wenn das klappt, dann Zahncreme mit Leberwurstgeschmack?
Erstmal ohne Hilfsmittel, also nur mit dem Finger.
Ich denke schon, dass es die Zahnpasta ist. Wollte sie erst aus der Tube etwas schlecken lassen, weil ich das bei meinem Senior so begonnen hatte, aber das wollte sie nicht. Hab ihr die Zahnpasta ans Mäulchen geschmiert, damit sie mal probieren kann und in der Hoffnung, dass sie dann feststellt, dass es schmeckt, aber da ergreift sie die Flucht und schmiert es an Bett und Teppich ab
Wobei ich aber auch sagen muss, dass wir noch nicht so weit sind, dass ich ihr ohne Widerwillen an den Zähnen rumhantieren kann. Anschauen und anfassen geht, Kooperation aus Überzeugung sieht aber anders aus.
Die Pata von Virbac wollte ich demnächst mal testen und schauen, ob es damit besser geht.
Man könnte theoretisch auch mit Kokosöl putzen, zur Gewöhnung. Die meisten Hunde lieben es und es wirkt zumindest auch Antibakteriell.
Das wäre eine Idee! Aktuell will ich ihr das Handling etwas schmackhafter machen und belohne das Berühren von Fang und Zähnen/Zahnfleisch mit normalen Leckerchen. Wenn das gut sitzt, könnte ich Kokosöl nehmen, sofern wir bis dahin keine passende Zahncreme gefunden haben, die ihr schmeckt. Dann gewöhnt sie sich vielleicht noch an etwas Zahnpastaartiges zusätzlich zum Finger.
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Sagt mal, gibt es hier Hunde, die Zahnpasta nicht lecker finden? Mein verstorbener Senior fand Orozyme total lecker, meine jetzige Hündin sieht das anders. Nun hatte sie im März eine professionelle Zahnreinigung beim TA und ich würde das Ergebnis gerne erhalten. Aber ich weiß nicht, wie ich sie an das Zähneputzen heranführen soll. Den Senior hab ich schlecken lassen und nach und nach die Zahnbürste dazu genommen, was wirklich unproblematisch war. Die Hündin findet die Zahnpasta aber schon so scheiße und ergreift bei Mundkontakt sofort die Flucht. An die Zahnbürste oder Fingerlinge brauch ich da aktuell gar nicht zu denken 😩 Wie baut man das gescheit auf? Und solange das Zähneputzen noch nicht richtig sitzt: Helfen da übergangsweise Zahnputzflocken/Zahnkaustreifen? Mir gehts vor allem auch darum, Zahnfleischentzündungen vorzubeugen.
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Evtl entfernt irgendwo ein Border Collie oder so?
Auf jeden Fall liest sie sich bissl nach Schnauzer, sieht aber aus wie ein Mini DSH
Option C : ein Rotfuchs, ja, leider unwahrscheinlich
Schade, mit Option C könnte ich vielleicht befindet Gemeinde wegen der Hundesteuer diskutieren 😂
Würde ja schon gerne wissen, von wem sie die weißen Socken hat. Es muss auf alle Fälle etwas kleineres/zartes vom Körperbau her mit drin stecken. Aber ich hab keine Idee, was das sein könnte. Für etwas windhundiges hat sie zu wenig (nämlich gar keinen) Jagdtrieb.
hm, ich denke nicht, dass der Charakter eines Windhundes da unbedingt mit reinspielen muss, der kann auch nur sein Aussehen beigesteuert haben. Ich meine mal gelesen zu haben - und das habe ich irgendwie so als Wahrheit für mich abgespeichert - dass das, was bei einem Hund am deutlichsten zu sehen ist (also bei deiner der Schäferhund) auch das ist, was sich charakterlich am deutlichsten ausprägt.
Ausnahmen bestätigen da sicher die Regel:
Ich habe z. B. mal einen Mann getroffen, der einen wirklich riesigen, wirklich kunterbunt-Hund führte. Der sagte in sehr ernstem Ton zu mir: "Meiner hat 10% Chihuahua-Anteil, das haben wir genetisch testen lassen. Deshalb ist der auch so aggressiv ..."
Nichtsdestotrotz hast du Recht, ein reiner Windhund würde sich körperlich (und damit auch charakterlich) wahrscheinlich deutlicher niederschlagen, also vielleicht ist da auch nur ein kleiner Mix mit kleinem Anteil Windhund oder Collie oder irgendetwas jedenfalls deutlich Steh-Ohriges da mit rein (die Ohren, finde ich, geben auf jeden Fall Hinweise, die wirken ja noch größer als beim Schäferhund)?
Viele Grüße!
So genau hab ich mich damit noch nicht beschäftigt, aber klar das könnte gut möglich sein!
Auch jetzt, wo ich so darüber nachdenke: Beide Wurfgeschwister (wurden als erwachsene Hunde zusammen abgegeben) haben im Gegensatz zu ihr keine Steh- sonder größere Kippöhrchen. Und Frau Hund hat einfache Wolfskrallen. Da weiß ich aber nicht, ob es bestimmte Rassen gibt, die dafür prädestiniert sind. Einen Gentest fänd ich aber auch interessant ☺️
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Einen symptomfreien Hund würde ich nicht testen. Sehr viele Hunde tragen die in sich, aber die Giardien werde wohl durch das Immunsystem in Schach gehalten und machen dann keine Probleme.
Meine Hunde haben viel Kontakt zu Welpen, dementsprechend fände ich es schon doof, wenn sie Giardien ausscheiden, auch wenn sie selbst keine Probleme haben...
Inzwischen gehen halt immer mehr TÄ dazu über, nur bei positiven Befund und Symptomen zu behandeln.