Beiträge von Mandarinenmädchen

    je nach Begebenheit ein Türgitter? Das kann man einklemmen, somit spurlos rückbauen. Und man könnte es mit Stoff oder ähnlichem verkleiden so dass es ästhetischer aussieht

    Die Frage ist, wie unverschämt ist die Nachbarin. Würde sie sowas entfernen wenn sie der Meinung ist, ihr Hund hätte Narrenfreiheit.

    Ich mein, stellt euch das mal vor. Euer Hund geht rüber zum Nachbarn, gräbt dessen Pflanzen aus und macht in die Wohnung/Balkon. Ich würde sooo kleine Brötchen backen. Wer das nicht tut, der hat meine Erachtens eine gestörte Wahrnehmung und Selbstreflektion.

    Also ob sie das wegmachen würde, weiß ich nicht. Aber wenn „hässlich“ würde sie deswegen auf alle Fälle Stress machen. Was ihren Hund anbetrifft, hat sie auf alle Fälle eine verschobene Wahrnehmung. Der ist alles andere als höflich, „aber er will nur hallo sagen, weil er wedelt mit dem Schwanz“. Und sie lässt die Kleine auch unangeleint durchs Haus, obwohl hier jemand wohnt, der richtig dolle Angst vor Hunden hat, „weil ihr Hund ist ja nett“. Ich hab mich damals richtig geschämt, als ich gesagt hab, dass ihr Hund bei uns reingemacht hat. Einfach, weil mir das mega unangenehm gewesen wäre an ihrer Stelle. Ihr war das zwar auch unangenehm, aber sie hatte auch dafür eine Rechtfertigung („erweitertes Revier“). Meinem Senior konnte sie Kausachen klauen gehen, dem war das wurscht. Bei meiner Hündin jetzt will ich das gar nicht ausprobiert sehen. Bei dem letzten Gespräch in die Richtung hatte ich „den Köter“, deswegen setze ich da nicht so auf ein gutes Gespräch. Sie ist komisch, aber außer dieser Sache haben wir zum Glück keine Reibungspunkte.

    Hallo 🙂


    Vorab: Ich weiß nicht, ob das Thema hier richtig ist. Eigentlich hab ich nämlich nicht wirklich ein Problem mit meinem Hund. Wenn eher indirekt.


    Seit Februar lebt bei mir meine Hündin (ehemaliger Hofhund und Schäferhund-Mix), vor ihr hatte ich einen entspannten Seniorrüden, dem alles egal war. In der Nachbarwohnung lebt eine kleine 30cm große Hündin, die bei Begegnungen nicht sehr freundlich ist. Unser Balkon hat einen kleinen Durchlass zum Nachbarbalkon. Der Durchgang ist quasi offen, wir dürfen da auch baulich nichts verändern. Ich hab vor dem Durchgang zwei Blumenkübel stehen, sodass mein Hund nicht auf den Nachbarbalkon kann. Auf der anderen Seite stand bis jetzt auch ein großer Kübel, der den Nachbarshund abgehalten hat, zu uns rüberzukommen. Die Hunde können sich, wenn beide draußen sind, theoretisch sehen, wenn sie wollen.


    Jetzt mögen sich die Hunde nicht so. Die Kleine von drüben macht ordentlich Terz, wenn meine Hündin auf dem Balkon ist. Das kommentiert meine Hündin auch, allerdings kann ich sie gut aus der Situation abholen und sie ignoriert dann die Kleine.


    Bevor die Blumenkübel vor dem Durchgang standen, so vor knapp zwei Jahren, hatten wir regelmäßig Hundebesuch von der Kleinen, teilweise kam sie sogar in die Wohnung und es kam auch mal vor, dass sie ihr Geschäft bei uns verrichtet hat. Das war dann auch der Grund für die Kübel. Jetzt ist der Kübel von der Nachbarin weg und eben turnte die Kleine bei uns auf dem Balkon rum und hat Pflanzen ausgegraben. Mir sind die Pflanzen ehrlich gesagt egal. Ich war nur froh, dass meine Hündin nicht auf dem Balkon war oder die Balkontür offen stand. Ich will ehrlich sein: Ich hab keinen Schimmer, wie meine Hündin darauf reagieren würde. Im Zweifel nicht gut. Und im Zweifel ist sie der Kleinen körperlich einfach überlegen. Und ich kenne leider auch die Nachbarin gut genug, um zu wissen, dass das Theater groß und mein Hund „böse“ wäre. Reden ist da grundsätzlich schwieriger, einfach weil sie davon überzeugt ist, dass ihr Hund alles Recht der Welt hat dies oder jenes zu tun. Deswegen erwarte ich mir von der Seite einfach nichts.


    Weiß jemand, wie es sich rechtlich verhalten würde, wenn ein fremder Hund bei uns „eindringt“ und es dann zu einer Auseinandersetzung käme? Vor allem brauche ich aber Tipps und Ideen, wie ich diesen blöden Durchgang absperren kann. Da es dort sehr windig ist, müsste man es auch irgendwie befestigen, aber halt so, dass man es zurückbauen kann. Und es sollte „hübsch“ sein. Weil wenn nicht hübsch, steigt mir die Nachbarin aufs Dach. Ich mach gleich mal ein Foto von der Stelle.


    Vielen Dank schonmal 🙈

    Nachdem wir jetzt einige Zeit Ruhe hatten, hat Frau Hund seit gestern wieder Probleme. Gestern wollte sie grasen und hatte auch wieder Schleim im/am Kot. An und für sich sah der Kot gut aus (Farbe, Form, Konsistenz), bis auf die transparente Schleimhülle. Heute wollte sie zwar kein Gras fressen, dafür musste sie einmal dringend raus und hatte wieder mit diesem Schleim zu kämpfen. Futtertechnisch hat sich soweit nichts geändert, außer, dass sie gestern getrockneten Lachs bekommen hat.


    Also irgendwas stimmt da einfach nicht, ich bin aber etwas überfordert damit, was man jetzt diagnosetechnisch alles machen sollte. Auch, weil unser TA von einigen Sachen wie bspw. Kotprofil, Darmaufbau nicht so viel hält und ich da dann leider einfach nicht weiß, was es links und rechts noch so gibt, dass man in Erwägung ziehen sollte.

    Was bisher gemacht wurde: Wurmkur Ende April/Anfang Mai & Sammelkotprobe mit Test auf Einzeller (negativ). Jetzt schwirren mir ganz viele Dinge durch den Kopf von Futtermittelunverträglichkeit über IBD und Fehlbesiedlung im Darm bis hin zu vielleicht doch Giardien o.ä. Wo fängt man da an? Mein Freund hat jetzt vorgeschlagen, dass wir für eine bestimmte Zeit X z.B. Hills z/d füttern. Aber dann? Vielleicht kann mir hier ja jemand einen Rat geben. Fühle mich grad etwas überfordert und auch ratlos.

    Also speziell Vitamin A (v.a. Leber) kann man ja ausrechnen und das würde ich auch machen. Berechnen, wie viel Vitamin A (also wie viele I.E davon) der Hund bei seinem Gewicht braucht und dann schauen, wie viel I.E. Vitamin A in 1g Pferdeleber enthalten sind. Und da auch wirklich nach Pferdeleber schauen, weil der Vitamin A Gehalt sehr unterschiedlich ausfällt.

    Vitamin A ist nicht nur in Leber enthalten, aber vor allen Dingen eben da. Wenn man die Lebermenge berechnet, kann man sich ja am unteren Referenzbereich orientieren.



    Zwecks Proteingehslt: Hat denn von euch jemand mal einen Futterplan von Napfcheck oder Futtermedicus machen lassen?


    Ich hatte mir von Napfcheck das Formular für eine Rationsberechnung mal angeschaut. Da kann man ja unterschiedlichste Komponenten ankreuzen, was ich an und für sich gut finde. Angenommen ich kreuze jetzt drei verschiedene Fleischquellen oder fünf verschiedene Kohlrnhydratquellen an, weil ich abwechslungsreich füttere: Bekomme ich dann einen Futterplan mit „250g Kohlenhydrate, davon x g Hirse, x g Nudeln & x g Haferflocken“ oder „ x g Hirse oder x g Buchweizen“? Weiß das zufällig jemand 😅


    Ich war schon länger an der Überlegung, das mal machen zu lassen. War allerdings zurückhaltend, weil ich gerne einen Plan hätte, der Raum für Abwechslung lässt. Meist gibts Reh/Hirsch, mal aber auch was aus dem Supermarktangebot. Mal gibts Reis, den nächsten Tag Süßkartoffeln.


    Bei der Rationszusammenstellung aktuell hab ich mich an der Rationsgestaltung von Napfcheck auf dem Supplement „Cook it“ orientiert. Nur orientiert, weil ich vRP nach M/Z ausgerechnet habe. Was mich da jetzt halt richtig irritiert: Für 15kg Hund stehen da (neben Angaben zu Gemüse, Ölen und Co.) 200-250g Fleisch und 250-300g Kohlenhydrate (gekocht). Bei dem Fleisch (und Fettgehalt des Fleisches), das ich verwende, decken 200g nach M/Z bereits den Proteinbedarf. Heißt Proteine aus Kohlenhydrate werden da quasi nicht berücksichtigt. Jetzt ist das natürlich kein richtiger Futterplan von Napfcheck, aber mich verunsichert das. M/Z rechnet die Proteine aus Kohlenhydrate ja rein. Deswegen liebäugle ich aktuell noch mehr, mal einen Futterplan machen zu lassen.


    (Was ich zur Verdaulichkeit von Proteinen finden konnte: Der Rohfasergehalt hat darauf einen Einfluss. Die meisten hier werden vermutlich mehr Gemüse füttern, als M/Z und z.B. Napfcheck veranschlagen. Das müsste man dann theoretisch berücksichtigen, oder?)

    Danke euch beiden für eure Antworten!


    Ich hatte mir schon Gedanken gemacht und war kurzzeitig an der Überlegung, ob andere den Proteinbedarf anhand aller Komponenten, also z.B. auch die der verwendeten Kohlenhydrate berechnen. Und hab das dann relativ schnell verworfen, weil Raketenwissenschaft wollte ich beim Kochen jetzt auch nicht betreiben 😅🙈

    Aber perfekt, dann behalte ich das so bei. Hab Fleisch ja auch nach M/Z berechnet.

    Eine kurze Frage, weil mich das im Forum jetzt schon ein paar Mal verunsichert hat 🙈


    Oft (in Barf-Threads) gelesen: Wer Hundefutter selbst zubereitet, muss sich entsprechend informieren oder einen Plan von einer sachkundigen Stelle (Tierarzt) machen lassen. An Literatur wird dann bspw M/Z empfohlen. Wenn dann in Barf-Threads geschrieben wird, dass man 70:30 füttert, heißt es oft, dass das zu viel Fleisch ist.

    Jetzt barfe ich nicht. Und ich füttere auch nicht 70:30, weil mehr fleischfreie Beilagen. Aber ich hab mal spaßeshalber einen bekannten Barfrechner getestet (70:30 mit Getreide/Pseudogetreide) und geschaut, was der mir für meinen Hund vorschlägt und dann mal gerechnet. Raus kamen beim Fleischanteil am Ende um die 35g Rohprotein. Nach M/Z sollten es bei meinem Hund 38g verdauliches (!) Rohprotein sein und daran orientiere ich mich bei der Fleischmenge auch. „Meine“ Fleischmengen stimmen soweit auch mit der Empfehlung von Napfcheck überein, wobei ich mich da eher am unteren Ende bewege. Stehe ich irgendwie auf dem Schlauch? Es liest sich für mich immer so, als wäre es an sich zu viel Fleisch und nicht „Fütter mehr Gemüse/Kohlenhydrate dazu“.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Wie habt ihr die Fleischmenge/tierisches Eiweiß bei eurem Hund berechnet? Vorausgesetzt, dass es sich um einen gesunden Hund handelt, weil mir schon klar ist, dass man nicht nach einem Plan füttert, der kontraproduktiv für den jeweiligen Hund ist.