Ohje, hier driftet es ja grad auf eine sehr persönliche Ebene ab. Ich für meinen Teil würde mich freuen, wenn der Thread weiterhin sachlich bleibt und nicht in Hahnenkämpfen endet
Um wieder den Bogen zu schlagen:
Eine Krankenversicherung haben wir nicht, aber eine OP-Versicherung. Unsere käme (wir haben sie bisher noch nicht in Anspruch nehmen müssen) für Diagnostik (also auch MRT) maximal einen Tag vor OP auf und auch für Physio und stationären Aufenthalt einen Zeitraum X nach OP auf. Wir haben uns ganz bewusst gegen eine Krankenversicherung entschieden: Einerseits, weil wir dafür monatlich mindestens 80€ zahlen müssten, vor allem aber auch, weil ich schon zweimal im Umfeld mitbekommen habe, dass jahrelangen „guten Kunden“, d.h. zahlende Kunden, die keine/kaum Leistungen in Anspruch genommen haben, gekündigt wurde. In beiden Fällen war dann eine Anschlussversicherung schwierig/nur mit Ausschlüssen zu finden. Stattdessen haben wir ein eigenes Hundekonto, auf das wir monatlich 150€ überweisen - für Notfälle, für die die OP-Versicherung nicht aufkäme und die wir nicht vom laufenden Gehalt zahlen könnten. Zusätzlich haben wir auch anderweitige Reserven.
Was konkrete Zahlen anbetrifft, finde ich es sehr schwierig, eine Grenze zu ziehen. 25.000€ für einen Krankheitsfall (ich rede nicht von chronischen Erkrankungen, die ja mehr oder minder auch ein Krankheitsfall sind) finde ich allerdings auch zu viel. Allein schon, weil die Vorstellung eines derart kranken Hundes mich daran zweifeln lässt, ob ich da wirklich noch im Sinne meines Tieres handeln würde.