Beiträge von Pfote ?

    Was meinst du mit der Schlafsituation aktuell? Er ist halt angebunden und schläft meistens auf seinem Kissen. Und morgens weckt er uns dann leider.

    Ich meinte in welchem Raum er schläft. Aber ich glaube das hattest du ja schon geschrieben. =) Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist nachts sowohl deine Tür als auch die deiner Eltern geschlossen und es schläft "alleine", richtig?

    Genau.

    Er schläft im unteren Flur, wir oben.


    Alleine ist er sonst kaum, meine Eltern arbeiten beide Zuhause. Hat er sich vielleicht dran gewöhnt, dass immer jemand da ist? Mit alleine bleiben hat er aber keine Probleme.

    Nach einer guten Hundetrainerin/einem guten Hundetrainer sind wir schon fleissig am suchen.

    Vielleicht sollte ich noch dazu sagen: Er ist wahnsinnig verfressen und ich habe das Gefühl, dass er sich immer etwas zu essen sucht, ist aber nur eine Laienhaftige Vermutung.

    Die obere Etage ist nicht tabu, da darf er hin. Es wäre vielleicht möglich, im oberen Flur vor dem Schlafzimmer etwas zu installieren, dass werde ich anschauen.


    Dass er nicht ausreichend ausgelastet ist, habe ich manchmal auch das Gefühl, wobei mir hier im Junghunde-Thread gesagt wurden dass er vermutlich dass Gegenteil ist: Überfordert.

    Wir versuchen für mehr Ruhe zu sorgen, was auch einigermassen klappt. Aber wirklich verändert hat sich sein Verhalten nicht.

    Wir sind in einer Hundeschule, allerdings fühle ich mich dort nicht so wohl. Irgendwie scheint die Trainerin nicht wirklich perfekt für uns. Wir sind auf der Suche nach etwas besserem.

    Ok, danke für die Einschätzung. Dann werden wir uns um eine bessere Möglichkeit kümmern.

    Die Schlepp ist selbstverständlich am Geschirr.


    Wir hätten ehrlich gesagt gedacht, im Esszimmer einfach alles wegzuräumen damit er da nichts mehr kaputt machen kann. Aber wenn ich so überlege ist dass auch wieder zu weit weg von uns.


    Was meinst du mit der Schlafsituation aktuell? Er ist halt angebunden und schläft meistens auf seinem Kissen. Und morgens weckt er uns dann leider.

    Er entspannt sich wahnsinnig schnell, sobald er angebunden ist.

    Also ich glaube, ich sollte hier noch etwas mehr erklären, tut mir echt leid. Ich war grade etwas verwirrt über eure Reaktionen da mir nicht klar war, das es scheinbar soooo schlimm ist, einen Hund über Nacht anzubinden.

    Unangebunden hatten wir ihn noch nie und ich habe ehrlich gesagt etwas schiss davor, da wir einmal nicht aufgepasst haben und das Ergebnis eine Xylitvergiftung war, die er nur knapp überlebt hat. Vermutlich sollten wir es aber einmal ausprobieren. Ich werde mit meinen Eltern darüber sprechen.


    Im Schlafzimmer schläft er nicht, da bei mir nich Nagetiere Zuhause sind und ich das nicht unbeaufsichtigt lassen mag. Meine Mutter hat einen wahnsinnig leichten Schlaf und möchte ihn deshalb nicht bei sich haben.

    Er schläft angebunden,

    Hab ich mich verlesen oder ist DAS dein ernst :shocked:

    Ich glaube, ihr versteht dass falsch. Er ist an der 6 Meter Schlepp und kann sich ganz bestimmt mehr bewegen als in einem Gitterauslauf. Es stört ihn nicht und er kennt seit Welpentagen nichts anderes.

    Ich bin aber gerne bereit etwas zu lernen, wenn mir mal jemand erklären würde, was daran so schlimm ist :tropf:

    Ich meine, was ist so viel besser daran, wenn er einfach in einen Gitterauslauf kommt?

    Info vom Mod: Abgetrennt aus einem anderen Thread


    Hallo zusammen,

    Ich habe das selbe Problem mit unserem einjährigen Junghund. Immer um ziemlich exakt 6:00 fängt er an zu fiepen wie doof. Und dass macht er 2h ohne Unterbruch. Das Problem ist, dass er bei meinem Vater immerzu Erfolg damit hat. Er geht dann raus mit ihm kuschelt etc. Aufs Klo muss er ziemlich sicher nicht, sondern er will einfach Aufmerksamkeit.

    Heute bin ich von dem gefiepse aufgewacht und habe ihm erstmal unmissverständlich klargemacht, was ich davon halte (soll mich mal jemand am Morgen nerven :see_no_evil_monkey:)

    Danach war für ein paar Minuten Ruhe und dann ging es wieder von vorne los. Als er wieder kurz Ruhe gegeben hat, bin ich dann runter gegangen, weil ich zur Schule musste und er hat mich aufgeregt an der Treppe empfangen ich hab ihm kurz „Hallo“ gesagt und ihn dann weitgehendst ignoriert.


    Er schläft angebunden, da er uns sonst wohl das Haus auseinandernehmen würde (daran arbeiten wir). Abendessen gibt es um ca. 18-19 Uhr und 21-22 Uhr geht er dass letzte Mal raus. Stubenrein ist er, ich denke aber nicht, dass er am Morgen wirklich muss.


    LG Sarah

    Hallo und vielen Dank für deine ehrliche Antwort! Das hilft uns sehr weiter.

    Weniger Programm werden wir umsetzen. Verstehe ich dass richtig: Bis auf einen grossen Spaziergang und etwas kuscheln, spielen o.ä ist erst mal Ruhe angesagt?

    Wie reagieren wir denn richtig, wenn er etwas kaputt macht? Mal so richtig „zusammenstauchen“ (natürlich gewaltlos)?

    Wir werden mit ihm auf jeden Fall an der Entspannung arbeiten. Was haltet ihr von diesem Programm: https://bettina-haas.com/kondi…e-entspannung-fuer-hunde/ ?


    Morgens ihn einfach so lange korrigieren, bis er Ruhe gibt und dann gibt es erst Essen? Wir wollen auf 2x Essenszeit umstellen, vielleicht hat er dann auch nicht mehr so Hunger.


    Entschuldigung für so viele Fragen und Danke für die Antworten im Vorraus :ugly:

    Pfote: was passiert, wenn gerade keine Action angesagt ist? Darf der Hund auch in eurer Nähe ruhen? Wird er für ruhig sein belohnt? Oder wird er dann angebunden und ihr geht weg und er ist allein?


    Wie reagiert ihr auf die Zerstörung? Schimpft ihr mit ihm? Bekommt er dann sozusagen negative Aufmerksamkeit?


    Ansonsten würde ich nochmal an die Möglichkeit von Türgittern erinnern ☺️Dann muss man nur in den Bereichen alles wegräumen in denen der Hund unbeaufsichtigt ist.

    Wenn möglich versuchen wir immer, dass er z. B. zu uns ins Wohnzimmer kommen darf. Manchmal geht es aber nicht.


    Wenn wir ihn erwischen, wie er grade etwas kaputt macht, bekommt er ein strenges „nein“ und wird zurück aufs Kissen geschickt. Meistens kommen wir aber zu spät und er liegt ganz brav auf seinem Kissen inmitten einer riesigen Sauerei. Dann muss er in ein anderes Zimmer und wir räumen auf, danach darf er wieder zurück.


    Um Türgitter werden wir und kümmern, danke für den Tipp!

    Vielen Dank für eure Antworten!

    Ich versuche mal, die Fragen zu beantworten:

    1. Er hat sein Kissen im unteren Flur, dort schläft er auch. Wenn er angebunden ist, liegt er meistens auch da drauf. Boxen kann er trotz Training nicht leiden, ich denke, der Transport in die Schweiz hat ihn da traumatisiert. Ausserdem hat er mittlerweile 60cm Schulterhöhe und es ist schwierig, eine genügend grosse Box zu finden.


    2. Alles wegzuräumen ist einfach Schlucht unmöglich. Und damit er nicht überall hinkommt, ist er halt angebunden - dass ist aber auch keine Dauerlösung.


    3. Dass Problem ist, dass wir ziemlich in der Pampa leben und es hier keine Vereine gibt. Ich gehe einmal die Wiche mit ihm in die Hundeschule, dass findet er supertoll. Er lernt gerne und auch schnell.


    4. Wie gesagt, einmal die Woche gehts in die HuSchu. Eine andere Hundetrainerin haben wir momentan noch nicht.


    Unser Tagesablauf sieht ungefähr so aus:

    Um 6 Uhr hat er Hunger und weckt uns, dann bekommt er Frühstück und geht wieder schlafen bis ca. 8 Uhr. Dann geht er mit meinen Eltern eine halbe h joggen und bis Mittag geht er dann höchstens noch in den Garten. Um Mittag komme ich nach Hause und spiele mit ihm draussen (mit rumrennen o.ä - dass ist mittlerweile nicht mehr so ein Problem). Danach ist bis 3 Uhr nicht mehr so viel Action, vielleicht ein bisschen trainieren. Um drei gehe ich mit ihm eine Runde (1-1,5h) spazieren. Zwischen Spaziergang und Essen trainiere ich noch mit ihm.

    Vor dem schlafengehen gehe ich nochmal eine kleine Runde (ca. 10 min.) mit ihm raus. Um 21 Uhr schläft er meistens ein.


    Ich habe eher dass Gefühl, dass er unter- und nicht überfordert ist, kann ich aber auch nicht so gut beurteilen.


    Draussen hört er eigentlich gut, solange kein anderer Hund in Sicht ist. Da arbeiten wir aber daran. Ausserdem flippt er beim Türklingeln aus, falls euch dass weiterhelfen sollte. Deswegen wollen wir auch die Hundetrainerin aus unserer HuSchu


    Ich hoffe, ich habe jetzt keine Fragen übersehen.


    Liebe Grüsse!