Beiträge von Skade_20

    Jetzt muss ich irgendwie auch meinen Senf hinzu geben.... Ich selbst bin auch noch nicht gaaaanz sattelfest aber ich habe mir mittlerweile ein unheimlich liebevolles Netzwerk, nicht zuletzt auch durch dieses Forum, aufbauen können. Sie geben mir viel Kraft und Motivation und sehen auch meine Entwicklung. Auch ich hatte derartige Gedanken, als ich überfordert war und zum Glück hat mein Partner mich davon abgehalten und mir seine Unterstützung zugesichert. Und mittlerweile haben wir die für mich am belastendste Baustelle fast (Holz klopf) gemeistert und ich bin sehr daran gewachsen. Meinem Hund geht es mittlerweile super mit meiner neuen Führung und das gibt Kraft. In meiner Verzweiflungsophase habe ich tatsächlich von 2 Trainern auch das Angebot bekommen, sie für ein paar Tage zu sich zu nehmen, um mich zu entlasten und mir beim Problem beheben zu helfen. Quasi wie eine Kurzzeitpflegestelle. Da aber genau meine Führung und Einstellung und Unsicherheit das Problem waren, hätte es lediglich dazu geführt, mal abzuschalten, das Problem wäre damit jedoch nicht wirklich gelöst gewesen. Da die Unsicherheit des Würmchens in deinem Fall aber nicht nur von dir kommt, sondern er im allgemeinen erst einmal Vertrauen in sein Umfeld benötigt, wäre eine solche Unterstützung eventuell auch eine Option, anstatt Rückgabe. Gute Trainer fühlen mit und kennen auch das Ausmass, wenn Halter überfordert ist. Natürlich ist das nicht gratis aber wenn das Würmchen soooo ängstlich ist, ist eine intensivere Unterstützung durch eine erfahrene Person für euch beide nicht unbedingt verkehrt. Dass deine Mutter dich unterstützt ist super! Garten auch! Denn jede Mutter hat etwas ähnliches bereits mit den eigenen Kindern durchgemacht. Da haben viele Mütter besonders am Anfang ebenfalls das Gefühl, alles falsch zu machen und sind überfordert. Dich sie haben es geschafft und sind daran gewachsen. Da freut man sich, wenn Mama hilft. ?


    Gehe es Schritt für Schritt an, erwarte von dir nicht zu viel! Er braucht mehr Zeit, als du dir vielleicht erhofft hast. Das wird jedoch bei jedem Entwicklungsschritt so sein. Ich musste arg lernen, gelassener zu werden. Du / ihr schafft das! :bussi:

    Wie reagieren sie denn auf negative Stimmung? Manchmal bekommt man die eigene Anspannung ja vielleicht nicht gerade mit... Wie verhalten sich dann eure Hunde? Ziehen sie sich zurück? Machen Unfug? Werden unruhig? Drehen hoch? Irgendwann merkt ihr ja, dass es an eurer Stimmung liegen könnte... Klar, kann man das nicht pauschalisieren aber wäre mal interessant zu lesen.... ?

    Ein ganz normale Läufigkeit nach Lehrbuch dauert 21 Tage. Da muß man natürlich bei der eigenen Hündin erstmal schauen, ob sie das Lehrbuch auch gelesen hat. Mit 4 Wochen bist du aber normalerweise auf der sicheren Seite bei deiner Planung.

    Vielen Dank dagmarjung !


    Meine HuTa Leiterin meinte auch, dass es sich um einen Monat handelt, wo sie aussetzen müsste. War mir aber nicht ganz sicher und hab ja vier viele kompetente Mitreder hier im Forum ?. Gilt das dann ab dem ersten Tag, wo sie bluten?


    Mit dem Campingplatz werde ich noch schauen, wie sie grundsätzlich drauf ist in der Läufigkeit. Noch haben wir es noch nicht erleben dürfen. Ist noch zu jung. Die Wahrscheinlichkeit, dass man ausgerechnet dann campen "muss" ist ja auch noch nicht vorhersehbar. Dann eventuell ein kleinerer Campingplatz, wo generell etwas weniger los ist und man sich auch gut abschirmen kann. Als Rüdenbesitzer würde ich mich vielleicht auch nerven, wenn ich eigentlich chillen will, mein Rüde jedoch ständig unter Strom steht. ?

    Hallo zusammen, mir ist noch etwas bewusst geworden.... Wenn man vor allem sehr mitfühlend ist, neigt man dazu, sehr auf anderer Emotionen einzugehen. Das kann sich unter Umständen auch auf das eigene Gemüt austragen. Davon sollte man sich auch etwas lösen, um seine eigenen positiven Gefühle und Laune gut im Griff zu haben. Das passiert mir auch noch gelegentlich beim Hundi. Man sollte sich davon jedoch nicht beeinflussen lassen. Vor allem, wenn es negative Emotionen sind oder der Hund vor Freude hochdreht.

    Noch eine blöde Frage... Meine Maus geht 2 mal pro Woche in die HuTa. Wenn sie läufig wird, muss sie aussetzen. Wie lange wäre da die Empfehlung? Ich müsste dann auf eine andere HuTa ausweichen, die nehmen läufige Hündinnen. Aber ich will danach wieder in die bisherige... Da ich nicht weiss, wann sie das erste mal läufig wird, sollte man vorab schonmal in der Ersatz HuTa Probetag machen. Aber wann empfiehlt sich das? Kann ja binnen 3 Monaten schon so weit sein... sie soll aber nicht gerade überfordert werden. Und zu lange Abstände sind auch nicht so empfehlenswert... Wie würdet ihr da vorgehen?

    Danke für die Antworten ☺️


    Ich werde es wohl einfach probieren müssen. In der Hoffnung, dass im Falle eines Falles sie mit ihren Düften nicht den halben Campingplatz lahmlegt und alle Rüden am Rad drehen ?

    Hallo zusammen, befasse mich ein wenig mit dem Thema Läufigkeit und hab da mal ne Frage in die Runde.... Während der Läufigkeit gibt's ja ne Phase, wo Hündin den Rüden gerne deutlich macht, wenn sie keinen Bock auf die hat. Da wir Freunde mit einem kastrierten Rüden haben und oft gemeinsam Campen gehen, würde ich gerne verstehen, ob es da Konfliktpotential geben könnte. Merkt eine Hündin den Unterschied zwischen kastriert und nicht kastriert? Natürlich ist das auch abhängig vom Verhalten des rüden während der Läufigkeit... Aber kann es geschehen, dass es da Spannungen gegen generell "alle" Rüden gibt? Ich komme mir blöd vor die Frage zu stellen, aber hattte noch nie Hündinnen, die läufig wurden...


    Dankeschööööön! ☺️

    Aus aktuellem Anlass kann ich hier noch folgenden Thread empfehlen:


    "Beissen und maulen"


    Und wenn du den Mut verlierst, diesen hier:

    "Gelassenheit in der Hundeerziehung"


    Bin selbst in der Situation und dran, es zu beheben. Habe im Forum viel Unterstützung bekommen und einen sehr einfühlsamen Trainer.


    Sorry, weiss nicht, wie ich die Threads sauber verlinken kann. Schreibe via Handy. ?


    Halte durch und bleib gelassen an der Problemlösung. Alles andere zögert es unnötig in die Länge und du landest in einer Spirale.

    Ich hatte heute einen zutiefst emotionalen Moment. Ich war heute wieder bei meiner Trainerin, natürlich mit Hundi. Wegen ihrer Beissattacken. Eigentlich haben wir w eniger trainiert, statt dessen ist sie enorm gut auf mein Wohlbefinden eingegangen und hat mir gezeigt, wie ich Hundi so beruhigt bekomme, dass sie mir nahe sein kann. Das haben wir dann natürlich praktiziert. Sie hat mir eindrücklich erklärt, wie meine Maus in dem Moment empfindet. Ich habe ihre Liebe gespürt, ihre Unsicherheit, ihren Zwiespalt mit sich selbst. Ich war ihr so unheimlich nah. Sie war so ruhig. Diesen Moment habe ich sehr genossen und es kamen mir die Tränen, da ich diese Momente so selten verspürte und mich das alles so belastet. Zu wissen, dass diese Momente möglich sind, wir auf dem richtigen Weg sind gibt mir die nötige Gelassenheit in Bezug auf meine Ungeduld, das Problem in den Griff zu bekommen. Die innigen Momente sollte man wirklich geniessen. Sie sind so wertvoll. Das habe ich heute besonders gemerkt.

    :bindafür:


    Ich bin auch nicht direkt von dort, aber aus der Region. Aber mir ging das gleiche durch den Kopf. Unsere Junghündin ist aktuell wie ein Staubsauger. Muss aufpassen und werde anti Giftköder Training machen. Ist mir zu gefährlich.