Beiträge von Skade_20

    Mein Problem bei meinen eigenen Hunden ist eher zu viel Gelassenheit. Mir sind sie ehrlich gesagt noch nie wirklich auf die Nerven gegangen, auch wenn sie mich vollkreischen oder mit der Leine vierteilen wollen. Das ist keine gute Eigenschaft, denn sie führt zu verstärkter Disziplinlosigkeit.

    Auch ein interessanter Blickwinkel ?. Ich wollte hier jedoch eher auf die Gelassenheit in der Erziehung eingehen. Für Punkte oder Probleme, bei welchen man sich selbst zu sehr unter Druck setzt. Wenn du beispielsweise ein in dein vorhandenen Augen vorhandenes Problem angehen würdest und es würde an der Umsetzung hapern, wie würdest du da gelassen bleiben, um am Ende doch auf das gewünschte Ergebnis zu kommen, auch wenn es mal Misserfolg gibt.... ?

    Wenn Herr Knödel mich nervt, weil er uhuhunbedingt zu nem anderen Hund hin muss, der uns entgegenkommt oder gar meint er müsste mal Prollen...

    ich liebe es, wenn man humorvoll an Dinge ran geht. Ist normalerweise meine favorisierte Art. Schwer, wenn der Tag sonst schon Mist ist aber dafür kann ja so eine Dampfnudel oder nen Knödel auch nix.... Hilft beiden aber schlussendlich ☺️. Das mag ich! Die Tour muss ich öfter machen.


    Werde mal versuchen ein Abbruchsignal für mich selbst zu etablieren. Wo ich mir reinschreie, so dass es niemand hört. Und ich dann automatisch runter fahre, damit nix eskaliert. ? Irgendwie komme ich dabei immer auf "Eierkuchen". Ich glaube das wird's wohl werden als Signal.


    Und auch weg kommen, dass alles immer gleich klappen muss.... Habe schon wieder ein besseres Auftreten gegenüber meinem Hund, alleine schon durch den Austausch hier heute. Bin gut drauf, die Möhre dängelt Rum und meinte mich wieder zu malträtieren... Hab nen bissl gespielt, nen bissl Unterordnung geübt und jetzt ist Ruhe angesagt. Fand sie doof aber nimmt es hin. Merke, dass mir das gerade gut tut und mich entspannt. Sie merkt es glaube ich auch.


    Mein Gott... Wieso Weiber auch immer so herum zicken müssen. Dabei dachte ich, ich könnte weibliche Unterstützung in meinem Männerhaushalt gut gebrauchen. Und nu so was ?. Ne ne... Ich versuche nur mich nen bissl zu entstressen... Ich hab die Möhre ja lieb. Und die zeigt ja auch, dass sie kann, wenn sie muss... Und ich einfach zu ....keine Ahnung was bin ?

    @-Ann-


    Nicht aufgeben! Mein Hund malträtiert mich mit den Zähnen. Mein Freund bekommt das abgebrochen, ich nicht. Man neigt dann dazu, es persönlich zu nehmen. Und man weiss, das es an einem selbst liegt. Nutze diesen Thread dazu, dass es dir Möglichkeit bietet, besser mit dir in den Situationen klar zu kommen. Es soll ein wenig Halt geben.

    In den 20 Jahren mit Hunden hat mir an den Punkten "der Verzweiflung" immer geholfen: 24 Stunden hat der Tag, wieviel gute Zeit gibt es und wieviel "schlechte" und "schau auf das Gute".

    Ich lese fleissig mit und gehe nimma auf jeden Punkt einzeln ein, da es gute und sehr unterschiedliche Ansätze und Methoden gibt.


    Dieser Ansatz ist jedoch auch enorm wichtig, ebenso wie auf das Positive zu schauen. Das hilft besonders mir in meiner jetzigen Situation, an welcher ich so verzweifelt bin, dass ich am liebsten einen Knopf zum einfach ausschalten haben will. Geht aber nicht. Also weiter daran arbeiten, dass es Schritt für Schritt besser wird, was es ja auch tut, und auch wenn es mal schlechtere Tage gibt, die schönen Momente in diesen Tagen hervorheben. Morgen sieht die Welt schon wieder anders aus und ein Hund muss Eindrücke auch erst verarbeiten, damit etwas besser sitzt.

    Wichtig finde ich das man eine gut gefüllte Werkzeugkistefür bestimmte Situation hat.

    Den wenn ich weiß was ich wann machen kann hab ich auch die Möglichkeit meinen Hund zu managen und das entstresst enorm

    Das ist ein toller Punkt! Diese Kiste musste jedoch über die Zeit bestückt werden. Und wird je nach neuer Herausforderung ständig weiter bestückt. Das wächt dank Erfahrungen. Aber genau so eine Kiste besitzen viele Neuhundehalter noch nicht. Einige sind dadurch schon gestresst, dass ihnen geeignete Werkzeuge fehlen. Die Kiste muss erst aufgebaut werden, Druck entsteht. Auch hier muss man den Druck etwas raus nehmen, denke ich und mit Bedacht und Gelassenheit das richtige Werkzeug finden.

    Oh und mir hilft es, zuerst mich selbst zu reflektieren und dann erst am Hund zu arbeiten.

    ? Das ist der Auslöser für meinen Thread. Ich habe das auch getan und festgestellt, dass ich selbst gelassener werden muss und mir das noch etwas schwer fällt. Und es soll nicht nur mir helfen, sondern auch anderen.


    Sich selbst zu reflektieren, fällt einigen vielleicht schwer. Aber genau da ist der Punkt. Am Hund herum doktorn, ohne sich selbst mal in Frage zu stellen ist kontraproduktiv. Im nächsten Step eben gelassen an die Sache und sich selbst und seine Erwartungen heran gehen.

    :bindafür::applaus:


    Das sind tolle Beispiele! So hatte ich mir diesen Thread vorgestellt, da es glaube ich ein eeeenorm wichtiges Thema ist! Sich auch mal um sich selbst kümmern, Austausch mit Anderen, eine gewisse Grundeinstellung zu besitzen, sich selbst reflektieren... Toll!


    Gerne mehr von solchen Beispielen, welche für Andere gute Denkansätze sein sollen, um sich selbst den Druck zu nehmen.


    Wichtig auch für die Betroffenen, welche hier lesen werden, das Wohlbefinden des Hundes steht im Fokus. Gelassenheit soll nicht heissen, Probleme nicht anzugehen, sondern zu hinterfragen, ob es tatsächlich ein Problem ist und wenn ja, gelassen damit umzugehen. ?


    Das ist zumindest mein Ziel mit diesem Thread.

    Wie bleibt ihr erfolgreich gelassen?

    Ich hab einen Hund der einem keine andere Wahl lässt - bester Lehrmeister ever:headbash:

    Da hat es sicher einige hier im Forum. ☺️ Magst nicht mal ein Beispiel nennen? Was bringt dich innerlich vielleicht mal auf die Palme und wie schaffst du es, gelassen zu bleiben? Ich nehme an, du musstest auch erst lernen gelassen zu bleiben? Welche Methode half dir dabei? Natürlich toll, wenn du von Natur aus so ein gelassener Mensch bist. Gerne ein Beispiel ?

    Hallo zusammen,


    ich erlaube mir, mal einen Laber Thread zu dem Thema zu eröffnen.


    Hintergrund ist, dass ich selbst einen Welpen oder gar schon Junghund besitze, mit welchem ich ein paar Baustellen habe. Durch dieses Forum konnte ich mich bis anhin gut informieren und auch hilft es sehr zu sehen, dass man nicht alleine mit seinen Problemchen ist. Was mir jedoch aufgefallen ist, oftmals steht man sich einfach selbst im Weg, was Hundeerziehung betrifft, wenn ich mir anschaue, was andere so für Probleme haben und wie sie damit umgehen. Ich selbst merke das bei mir auch. Und dabei spielt es nicht einmal eine Rolle, ob es sich um einen Welpen, Junghund, Tierschutzhund oder so handelt. Es kristallisiert sich in den allermeisten Fällen ein starker Wille der HH heraus, dem Tier gerecht zu werden, es liebevoll zu behandeln und sich den Problemen aber auch Verantwortungen zu stellen. Der Weg zum gewünschten Ziel ist für viele eine Herausforderung. Schliesslich hat man nebst der Erziehung auch noch andere Themen im Alltag, abseits vom Hund. Ob gewollt oder ungewollt. Oftmals passieren Dinge einfach unvorhergesehen. Das kann für einige niederschmetternd sein. Man kann da schnell in eine Spirale rutschen, welche für einen selbst aber nicht zuletzt auch für den Hund nicht zur Problemlösung führt. Es gibt Situationen, in welche man sich reinzwängt und sich selbst viel zu viel unter Druck setzt, obwohl das vielleicht nicht nötig ist oder in der Situation einfach auch nicht förderlich ist.


    Diese Gelassenheit, Dinge anzugehen, nicht aufzugeben, durchzuhalten und dem Hund dadurch ggf. Druck raus zu nehmen… diese haben viele von Euch. Nicht zuletzt auch aufgrund Jahrelanger Hundeerfahrung oder einfach staken Nerven oder gesundem Selbstbewusstsein.


    Mit diesem Thema möchte ich gerne ein paar Inputs haben. Für jene User, die noch Mühe mit Gelassenheit haben, sich unter Druck setzen, ungeduldig sind….


    Wie bleibt ihr erfolgreich gelassen? Welches sind Eure kleinen Tricks für Euch selbst, auch wenn ihr vielleicht innerlich kocht, es nicht nach aussen zu tragen. Dem einen hilft vielleicht, einen Kaffee zu trinken, der andere atmet tief durch, Humor hilft auch…. Da gibt es sicher verschiedene Methoden, Dinge nicht zu nah an sich heran zu lassen, Geduld, Feingefühl und Konsequenz rüber zu bringen. Und wenn ihr selbst merkt, dass Euch ein Thema zu sehr packt, wie helft ihr Euch da selbst erfolgreich wieder heraus? Wie wirkt sich Eure Gelassenheit auf den Hund aus?


    Es interessiert mich einfach und vielleicht auch den ein oder anderen Betroffenen. Hier mal gebündelt solche Infos zu bekommen.


    Gerne her damit. ?