Beiträge von Skade_20

    Schön, dass du den Weg hier her gefunden hast und ich hoffe, es bringt dir etwas ☺️.


    Versuche nicht, zurück zu blicken. Schaue nach vorne! Diese Phase geht vorbei. Und gib ihr gerade jetzt die nötige Sicherheit, die sie braucht. Spooky Phasen hatte meine auch schon und war noch nicht läufig. Versuche es mit Humor zu nehmen, auch wenn sie dir leid tut. Schönen, dass ihr eine Trainerin an eurer Seite habt. Wellness hilft ebenfalls 😉

    Indem ich ein besseres Gefühl entwickelt habe, wann zu viele Reize auf sie einprasseln, Action nur, nachdem sie ausgeruht ist und wenn es mal doch los ging, auf die Leine stellen, ganz kurz halten, cool bleiben und tief durchatmen. Ausserdem rede ich nicht mehr so viel auf sie ein. Mit dem Alter ist sie auch etwas weniger empfindlich geworden gegenüber Reizen. Zudem gebe ich ihr mehr Sicherheit in unsicheren Situationen.


    Edit: Und ich habe gelernt, ihre Macken zu akzeptieren, was nicht heisst, dass ich sie alle toleriere. Das hat mir jedoch die nötige Gelassenheit gegeben und die Angst genommen und ich konnte gezielter daran arbeiten.

    Danke dir! Diese Gelassenheit muss ich noch lernen. Reizempfindlichkeit mit anschließenden Übersprungshandlungen sind gerade ein großes Thema bei zu uns. Aber toll, dass es sich bei euch so verbessert hat!

    Zu wissen, dass es auch andere HH gibt, welche das gleiche Problem haben und dass sie es ebenfalls in den Griff bekommen haben und der Hund sich nicht zu einer beissenden Bestie entwickelt hat, hat enorm geholfen, was die Gelassenheit betrifft. Es gibt Probleme, die brauchen einfach ihre Zeit. Da die geistige Entwicklung des Hundes auch enorm entscheidend ist. Sie müssen eben erst lernen mit gewissen Reizen klar zu kommen und brauchen dabei unsere Hilfe. Ich selbst konnte hier im DF viel Hilfe finden. Zudem hatte ich mal einen Thread zu dem Thema erstellt, weil ich erkannte, dass viele daran verzweifeln, was für den Hund jedoch nicht förderlich ist. Damals erstellte ich dann einen extra Thread "Gelassenheit in der Hundeerziehung". Den findest du bestimmt im DF. Lies dich da mal durch. Es kamen mega hilfreiche Inputs von den Usern und kann ihn immer wieder empfehlen.


    Mittlerweile, seit wenigen Tagen kann ich sie sogar verbal aus der Situation holen durch mein Abbruchsignal. :mrgreen-dance: Das ist ein mega Fortschritt für uns beide.

    Da war das Thema mit der vielen Energie, Reizempfindlichkeit und den Übersprungshandlungen in Form von heftigen und häufigen Zwickattacken, an welchen ich wirklich verzweifelt bin.

    Darf ich fragen, wie du das in den Griff bekommen hast? :sweet:

    Indem ich ein besseres Gefühl entwickelt habe, wann zu viele Reize auf sie einprasseln, Action nur, nachdem sie ausgeruht ist und wenn es mal doch los ging, auf die Leine stellen, ganz kurz halten, cool bleiben und tief durchatmen. Ausserdem rede ich nicht mehr so viel auf sie ein. Mit dem Alter ist sie auch etwas weniger empfindlich geworden gegenüber Reizen. Zudem gebe ich ihr mehr Sicherheit in unsicheren Situationen.


    Edit: Und ich habe gelernt, ihre Macken zu akzeptieren, was nicht heisst, dass ich sie alle toleriere. Das hat mir jedoch die nötige Gelassenheit gegeben und die Angst genommen und ich konnte gezielter daran arbeiten.

    Ich muss mal eine kleine Liebesbotschaft teilen... Weil ich aktuell einfach so glücklich bin....


    Ich hatte einen etwas hageren Start mit meinem Powerpaket. Da war das Thema mit der vielen Energie, Reizempfindlichkeit und den Übersprungshandlungen in Form von heftigen und häufigen Zwickattacken, an welchen ich wirklich verzweifelt bin. Ich war ehrlich überfordert, hatte einfach noch keine Welpenerfahrung. Meine vorherigen Hunde waren immer schon erwachsen, da war der jugendliche Wahn schon weg. Aber ich habe mich durchgebissen, stark an mir gearbeitet und versucht, die Maus und ihre Bedürfnisse besser zu verstehen. Allmählich sehe ich, dass dies Früchte trägt. Wir werden langsam ein tolles Team und sie ist so traumhaft. Sie orientiert sich stark an uns, reagiert super auf verbalen Abbruch und das mittlerweile sogar, wenn sie doch noch ab und zu versucht, sich an den Ärmel zu hängen. Sie wird langsam Leinenführig, kann super schnell runter fahren und auch draussen einfach mal im Gras liegen. Sie fährt super Auto, bellt nicht, wenn es klingelt, ist feinfühlig, entschuldigt sich, wenn es durch Übermut zu kleinen Koofnuss Unfällen kommt, akzeptiert unsere Linie, die wir fahren und geniesst ihre Freiheiten und gemeinsame Unternehmungen. Sie ist vorsichtig aber freundlich zu Fremden, macht nichts kaputt und klaut nur Papas Gummilatschen und Socken. Sie ist kern gesund, Fell glänzt, Körper perfekt. In der HuTa wird sie über alles geliebt, benimmt sich vorbildlich. Was soll ich sagen... Ich/wir sind so verbliebt. Wir geniessen jeden Tag mit ihr immer mehr. Wir sind so stolz auf sie und wie sie sich, auch dank unserer Unterstützung, entwickelt. Nun ist sie bald 8 Monate alt. Die 1. Läufigkeit lässt mich mehr lange auf sich warten. Der pubertären Phasen stehe ich mittlerweile auch weniger kritisch gegenüber. Es kommt, wie es kommt... Ich liebe diesen Wirbelwind. Ich liebe jede Minute, in welcher sie neben mir entspannt liegen will und jede Sekunde, in der wir kleine Abenteuer erleben. Ich lache über jedes Bienchen, welches sie als noch jagbar einschätzt, über jedes Grunzen, wenn sie sich im Buddeln vertieft, jeden Sockendiebstahl und wenn sie sich voller Inbrunst und Erwartung auf den Boden schmeisst wenn sie merkt, dass wir gleich etwas cooles machen werden. Ich freue mich auf die Zukunft mit ihr. Unsere hübsche Maus... Die langsam wie eine Lady aussieht im Herzen aber am liebsten ewig jung bleiben will. :herzen1::hurra:

    Ich habe in der Schweiz in einem meiner Nachbardörfer eine Beauceron Züchterin. Sie hatte Anfang Jahr ihren letzten Wurf. Sie halten sie selbst auch zum Schafe hüten. Sie gibt ganz sicher auch Auskünfte über die Rasse, züchtet schon länger. Weiss nicht, ob ich sie verlinken darf, daher ein paar Inputs zum Googlen. Das Dorf heisst Ammerswil (Schweiz). Dann findest du sie im Netz. Sie züchtet die Harlekin Version.

    In der Schweiz waren "Hundeführerscheine" für jeden Hund obligatorisch. Egal, ob Ersthundebesitzer oder schon Erfahrung. Ich fand es als solches gut, finde jedoch, dass es mehr Sinn gemacht hätte, nur für Ersthundebesitzer und meinetwegen auffällige Halter. Damals stand bei uns noch keine Anschaffung im Raum, da Kind noch zu klein war. Vor knapp 2 Jahren ca. wurde die Pflicht abgeschafft. In meinem Kanton nur noch für Listenhunde. Das finde ich eigentlich schade. Ich bin dann, als Hundi einzig freiwillig in die Hundeschule gegangen, da mein letzter Hund schon lange her war und mir die Welpenerfahrung fehlte. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass es viele HH gibt, welche das nun erst machen, wenn schon viel an der Grunderziehung schief gelaufen ist. Weil sie eben nicht von Anfang an gingen. Klar ist in meinen Augen jedoch auch, dass die Qualität des Trainers für derartige Kurse klar hinterfragt und geprüft werden sollte, denn auch hier variiert die Art der Trainingsmethoden und das Know how stark. Und vor allem für unsichere Halter, die können dann auch schnell auf falsches know how hereinfallen oder viel Geld und Zeit verlieren, bis wirklich mal ein guter Trainer gefunden wurde.

    Ich bezeihe mich nur auf den fett gedruckten Teil, bei anderen bin ich deiner Meinung.

    Warum wird so getan, als ob gerade die Ersthundebesitzer das Problem sind? Bei uns sind die Ersthundebesitzer öfters die Vorzeigehalter, während dessen die erfahrenen Quatsch ablassen wie "Das machen die sich untereinander aus" "Muss nur spüren, dass er was falsch macht" "Bei mir muss er das ohne Leckerli machen"...

    Ich denke ein paar Stunden Basics sind nie verkehrt. Und auch wenn es sicher viele betrifft, die sich besser auskennen als der Vortragende, Trainer etc... dann ist dem halt langweilig. Sicher wert, wenn nur ein paar Hundehalter umdenken und dadurch das Leben der Hunde verbessert wird.

    Da gebe ich dir recht. Ich dachte, dass Ersthundehalter vielleicht noch am gewilltesten sind, etwas daraus mitzunehmen. Beim erfahrenen HH bin ich eher davon ausgegangen, dass die weniger Schwierigkeiten haben. Da der Inhalt der Schulungen immer der gleiche ist und nicht auf Halter oder Hund bezogen, neigt der erfahrene HH dann vielleicht mehr dazu, nur seine Pflicht zu erfüllen, daran teilzunehmen und dann doch seine Schiene weiter zu fahren. Natürlich gibt es auch verantwortungsvolle HH, die auch nach mehrmaligen Besuch davon profitieren. Vielleicht hätte man da auch schauen sollen, wann denn der letzte Kurs war. Sinn macht es vielleicht, wenn man den zuletzt vor beispielsweise 5 Jahren gemacht hat und dann eine Auffrischung bekommt. Aber auch da kann man "streiten".


    Die verschiedenen Ansichten und Meinungen zu dem Thema zeigen auch ganz gut, welche Hürden es beim Aufbau und der Qualität von derartigen Kursen gibt. Und dass man nur mit seinem eigenen Hund daran teilnehmen kann, setze ich eigentlich voraus. Aber dass es da in Deutschland andere Fälle gibt erstaunt mich.

    In der Schweiz waren "Hundeführerscheine" für jeden Hund obligatorisch. Egal, ob Ersthundebesitzer oder schon Erfahrung. Ich fand es als solches gut, finde jedoch, dass es mehr Sinn gemacht hätte, nur für Ersthundebesitzer und meinetwegen auffällige Halter. Damals stand bei uns noch keine Anschaffung im Raum, da Kind noch zu klein war. Vor knapp 2 Jahren ca. wurde die Pflicht abgeschafft. In meinem Kanton nur noch für Listenhunde. Das finde ich eigentlich schade. Ich bin dann, als Hundi einzig freiwillig in die Hundeschule gegangen, da mein letzter Hund schon lange her war und mir die Welpenerfahrung fehlte. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass es viele HH gibt, welche das nun erst machen, wenn schon viel an der Grunderziehung schief gelaufen ist. Weil sie eben nicht von Anfang an gingen. Klar ist in meinen Augen jedoch auch, dass die Qualität des Trainers für derartige Kurse klar hinterfragt und geprüft werden sollte, denn auch hier variiert die Art der Trainingsmethoden und das Know how stark. Und vor allem für unsichere Halter, die können dann auch schnell auf falsches know how hereinfallen oder viel Geld und Zeit verlieren, bis wirklich mal ein guter Trainer gefunden wurde.

    Demnach bleibe ich noch dabei. Die Junior Variante hatte ich auch schon probiert, aber die fand sie nicht schmackhaft. Das wäre dann aber noch ein Zwischenschritt, bevor es zu adult geht. Vielleicht eine andere Geschmacksrichtung versuchen. Wenn ich unstelle, stelle ich natürlich langsam um. Das Futter, mit welchem sie bei uns einzog hatte ihr gar nicht gut getan, hatten dennoch langsam umgestellt und erst einmal das Passende finden müssen. Hat ihr auf jeden Fall gut getan.


    Letzten Endes muss es meinem Hund schmecken und anhand von Fell und Output sehe ich recht gut, ob es ihr gut tut. War mir nur unsicher, wegen des Energiebedarfs, damit sie da nicht zuuu viel Input bekommt und dadurch immer wie ein Bodybuilder vollgepumpt wird. Aber nun bin ich wieder etwas beruhigter.

    Und wie will diese Hundetrainerin mit BARF auf weniger Protein (im Gesamten) kommen?|) Also das müsste dann schon eine sehr spezielle Variante sein, die sich vom klassichen BARF unterscheidet.


    Mach dich doch nicht verrückt... Bosch ist ein solides Futter, wenn Hund das mag und verträgt, würde ich da jetzt erst mal gar nix machen.

    Oki ☺️. Aber vom Puppy auf Adult, sobald das puppy aufgebraucht ist, kann man machen, oder?

    Wer sagt denn dass 24% Protein zuviel sind?

    Das sagte mir mal eine Hundetrainerin, welche mir auch Barfen nahe gelegt hat. Darum bin ich ja auch so verunsichert. Ich habe mich bezüglich Proteinen nun auch nochmals schlau gemacht und es sollten schon zwischen 20-25% sein. Daher ist das Bosch schon ok.


    Qualitativ habe ich auch noch Magnusson im Auge. Das scheint sehr gut zu sein. Hat jemand damit Erfahrungen? Für grössere Hunderassen wird hier auch adult empfohlen.