Ich melde mich auch mal wieder zu Wort....
Bin seit ein paar Tagen etwas nervös. Meine Männer planen eine 3 wöchige Reise in die Heimat (abgelegenes kleines Dorf umgeben von Wäldern und Feldern). Da ich beruflich nicht mitreisen kann, nehmen sie unser Pubertier mit. Nun habe ich, seit sie bei uns ist am meisten Zeit mit ihr verbracht. Sie ist mir sehr nahe und auch eher auf mich fixiert. So wirklich lange mit ihr alleine waren meine Männer bisher noch nicht. Die Erziehung und Training war bisher mehr mein Ding. Was jedoch nicht bedeutet, dass sie nicht auf meinen Partner hört, wenn er mit ihr agiert. Das passt schon. Sie ist zudem gerade aus ihrer letzten Spooky Phase raus und aktuell werden wieder ein paar Grenzen in Frage gestellt. Sie müssen ziemlich lange fahren. Darum fahren sie Nachts, damit Hundi die meiste Zeit schläft. Sie werden sich hauptsächlich im Elternhaus aufhalten. Dort war sie jedoch noch nie. Für sie also fremd, wird aber genug Zeit zum Eingewöhnen haben. Sie haben zudem den ganzen Dachstock für sich, quasi eigene Wohnung. Auch die Eltern meines Partners kennt sie noch nicht. Ich habe mit meinem Partner gesprochen, dass er vor Allem darauf achtet, dass sie genügend Ruhe bekommt, da es noch immer gelegentlich vorkommt, dass sie hochdreht, wenn zu viele Reize. Er hat eigentlich mittlerweile ein gutes Gefühl für den geeigneten Zeitpunkt.. aber man weiss ja nie... Auch sind sie etwas weniger ordentlich als ich. Habe bissl Angst, dass sie irgendetwas herumliegen lassen könnten, was Hundi dann meint probieren zu müssen... Und 3 Wochen... Ist eine Menge Zeit. Irgendwie freue ich mich für sie, da sie dann auch noch ein wenig besser zusammen wachsen und Hundi mal was Neues sieht. Aber auf der anderen Seite dieses mulmige Gefühl. Vor Allem, wie steckt sie das weg? Wie wird sie sein, wenn sie zurück kommt...? Mache ich mir da zu viele Gedanken? Sollte ich die sturmfreie Zeit einfach geniessen und auf mich zukommen lassen? Bin hin und her gerissen... muss man sich Sorgen machen?