Hallo ihr Lieben,
Ich habe eine doofe Frage Kann man RO nur in Verbindung mit Hundeplatz und Verein machen oder kann man ein paar Übungen auch zuhause machen? Ich denke das wäre was für uns, aber jeder Verein in der Nähe hat bis auf weiteres/langer Sicht keine Plätze mehr frei
Beiträge von Tinylion
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Hey Noko,
Ich finde es super das du dir so viele Gedanken machst!
Deine aktuelle Situation und Lebensumstände erinnern mich sehr an meine, nur das ich nicht in einer WG lebe. Ein Hund kann wirklich gut aus der Depression helfen, ohne Frage, aber ich denke das du dir mit einem BC als Ersthund und dem ganzen Programm drumherum etwas zu viel zumutest. Auch die Stadt ist nicht für jeden Hund/Rasse geeignet. Wenn man schon eine Weile in der Stadt (egal wie klein) lebt, bekommt man viele, kleine Reize gar nicht mit, bis man einen Welpen/Hund hat, der dafür empfänglich ist: Unbekannte/laute Geräusche, verschiedene Tiere, von aus dem Gebüsch fliegenden Vogel bis zur Katze, viele andere Hunde, spielende Kinder, verschiedene Menschengruppen, PKW - LKW, etc. Ich habe einen JRT, die auch sehr aktiv sind und es war echt viel Arbeit ihn an die Stadt zu gewöhnen, da er nur Land/Dorf kannte. Denke aber auch, das ich viel Glück hatte, das er so Freundlich und Abenteuerlustig ist und seine Eltern eher zu den gemütlichen Russels zählen. Wir sind alle paar Monate für ein paar Wochen bei meiner Familie auf dem Land, das liebt er, aber genau so mich mal durch die Stadt oder in die Uni zu begleiten - das kann ihm schnell mal zu viel werden, wenn dann noch so ein Krankenwagen mit Blaulicht an uns vorbei donnert.
Was ist wenn es dir ein paar Tage wirklich schlecht geht und du etwas Zeit/Ruhe für dich brauchst? Du nicht zum Verein, Hundeplatz oder sonstwohin stapfen magst/kannst? Mein JRT kommt mit ein paar Tagen Ruhe und mehr Kopfarbeit, so wie kleineren Gassirunden klar, wird danach aber sehr fordernd. Das stell ich mir bei einem BC schwieriger vor, der immer Action braucht.
Die Rassen die hier schon genannt wurden finde ich ebenso passender und toll :) Einen BC kannst du dir später ja immernoch holen, wenn alles passt und du mehr Erfahrung sammeln konntest. -
Ich weiß es nicht so genau
Naja, also was ich bewusst gemacht habe, war, bei Fahrradsichtung auf ner Distanz zu bleiben, bei der sie den Bewegungsreiz aushalten konnte, und Fahrradsichtung und Fahrrad Angucken gemarkert, und dann Umorientierung bei Fahrrad geübt (mit Aufmerksamkeitssignal). Und wir haben hier einfach auch richtig viele Fahrradfahrer*innen, also sehr viele Möglichkeiten, zu üben.
Aber es kommt mir so plötzlich und so unwirklich vor, dass das nun wirklich geklappt haben soll. Das erinnert mich an das Gefühl, als sie zum ersten Mal an lockerer Leine gelaufen ist und ich total irritiert erst dachte, der Hund hängt nich mehr dran.
Mal schauen, ob das nun wirklich so bleibt. Ich berichte weiter
Ich meine mich zu erinnern, dass @Alana3010 mal erzählt hat, dass Radfahrer*innen bei ihrer Hündin auch plötzlich einfach kein Thema mehr waren, nach der zweiten oder dritten Läufigkeit (?).. vielleicht ist es also auch ein bisschen dem Älter werden geschuldet?
Jup. Das stimmt.
bis zur zweiten Läufigkeit waren für Alana Radfahrer und Jogger und Spaziergänger sehr interessant. Hunde sowieso. Da war sie gar nicht ansprechbar.
Mit der zweiten Läufigkeit sind ihr Radfahrer, Jogger, Spaziergänger komplett egal. Bei Hunden ist sie ansprechbar und auch nicht mehr so interessiert und kann mit mir vorbeigehen.
Ich habe zwar einen Rüden, aber bei dem kam das auch mehr oder weniger ganz plötzlich mit den Radfahrern/Joggern. Wir haben hier aber auch recht viele von denen, einzig alleine regen ihn nur noch distanzlose, an uns vorbeirasende Radfahrer auf. Den Joggern möchte er gerne in die Wade zwacken Muss aber ehrlich sagen, dass ich ihn Verstehen kann. Ich kanns auch nicht leiden, wenn jemand so dicht an mir vorbei muss, wobei es andere Möglichkeiten gebe, wie z.B. Die klingel benutzen oder einen Bogen machen.
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Eigentlich sollte es mich freuen, das mein bald 10 Monate alter JRT plötzlich zum Schmusetiger mutiert ist, andererseits verstehe ich manchmal nicht was er genau von mir will. Auf Spaziergängen fordert er hin und wieder Streicheileinheiten ein, vor allem wenn es Regnet oder Kalt ist. Zuhause wird er teilweise, ziemlich Distanzlos, außer ich gebe ihm ein Kommando wie z.b "Auf die Decke". Da liegt er dann und guckt mich lange an, schläft dabei schon mal ein (Das hat er aber vorher schon gerne gemacht). Ich habe zwei kleine Wunden am Arm, die noch nicht vollständig geheilt sind, die sind aufeinmal total interessant und er umklammert meinen Arm, möchte dran Lecken. Sind das die Hormone oder wie soll ich seinen "Sinneswandel" deuten?
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Zitat
Social Walk mit aufgeregten Junghund sinnvoll?
Definitiv!
WENN der Socialwalk vernünftig angeleitet und geplant wird.
Bei unserer Hundetrainerin werden die Hund-Mensch Teams immer erst mal einzeln im persönlichem Umfeld kennen gelernt. Sie schaut, wie es Zuhause läuft und dann, wie es auf Spaziergängen weitergeht. Sie gibt da auch schon mal den ein oder anderen Tipp.
Zum Social Walk selbst kommen maximal 5 Teams - weniger, wenn sie meint, dass es sinnvoller wäre oder auch auf eigenen Wunsch.
Der Abstand zu den anderen Teams ist immer so groß, wie man es braucht. Es gibt keinerlei Kontakt unter den Hunden und es passiert alles an der Leine. (Kurz oder, wenn man schon Sicherer ist, auch an der 3-5m Schlepp). Es wird mit Umorientierung gearbeitet, über viel Belohnung. (Clicker, Leckerlis, Futterbeutel)
Während des Walks geht die Trainerin immer zwischen den einzelnen Teams hin und her, bleibt eine Weile bei einem, beobachtet und gibt eventuell weitere Tipps. Auch viel Lob für den Halter, was ich auch immer sehr schön finde.
Ich fand das für mich und meine unsichere Hündin immer sehr hilfreich. Wenn es für den jeweiligen Hund zu viel wurde, durfte man sich auch entweder zurückfallen lassen, oder das Training ganz beenden. Wichtig ist immer, dass das Training positiv endet.
Wir hatten auch immer mal aufgeregte oder unsichere Junghunde dabei und das hat gut funktioniert. Mit jedem Socialwalk, kam immer mehr Ruhe in die Hunde rein. (Sofern man die Tipps dann auch im Alltag umsetzt)
Das klingt ja Super. Jetzt weiß ich worauf ich dabei achten sollte :)
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Unser Hund hört oft zwei Worte: NEIN und Sch*ße. Das Sch-Wort deshalb, weil ich dazu ein super verächtliches Gesicht machen kann. Wenn er einen Tannenzapfen fressen will: N und S, den Hund fest binden, den Tannenzapfen aufheben und ab damit in die nächste Tonne: Sch*ße! Das versteht er. Und das sage ich eben auch bei fremden Hunden. Viele HH haben sowieso absolut keinen Anstand mehr. Mit denen müssen wir keinen Kontakt haben.
Oh je, da wäre ich aber auch schockiert gewesen
Ist auch eine gute Methode. Bei uns ist es "Eh-Eh", "Nein", zuletzt Körpersprachliche Korrektur, hilft nur leider nicht wenn er sich bei Hunden so Hochspult. Anstand...da sagst du was. Gestern wurde ich erst angepampt, warum ich den Freilaufenden Hund eines am Handy spielenden HH wegschicke, der schon so ankam "Lass mal abchecken."Ach so... Das machen viele (Hüte-) Hunde. Das sieht so mies aus... Du musst mal nach Videos von Collies an einer Herde suchen. Die machen das ähnlich. Anschleichen, flach hinlegen... aber nicht fressen. Das erleben wir mit unserem Hund leider auch sehr oft.
Danke für die Links! Also anschleichen tut er zumindest nicht Mir sagte mal jemand, das wäre höflich und er würde beschwichtigen. Er springt dann auf wie ein Clown aus der Kiste, will schnuffeln, spielen, ist das dem anderen Hund zu viel und knurrt, legt sich meiner auf den Rücken, wie "Tue mir nix, bin ganz Lieb!". Lass ich schon nicht mehr zu, nur von alleine steht der nicht auf.
Ich denke allerdings, ein Social Walk mit mehreren anderen Hunden könnte in oben beschriebenem Fall für den Jungspund immer noch eine Reizüberflutung darstellen. Sinnvoller fände ich da erst mal Einzelstunden bei einer Fachperson mit kontrolliertem Begegnungstraining auf entsprechende Distanz.
Okay, ist wohl besser so. Habe mich schon lange nicht mehr mit der Junghund-Kleingruppe hier in der Stadt getroffen, weil er kaum zur Ruhe kam oder ich ihn zu einer Pause zwingen musste. Mal abgesehen davon, das er meinte, einfach zu einem fremden Hund abzudampfen, der in unmittelbarer Nähe war Danke für den Tipp!
Was ich bei dir lese, ist fast genau mein Hund letztes Jahr im Frühjahr/Sommer.
Allerdings war meine unsicher/ängstlich und hat auf Korrektur anderer Hunde mit Abstand reagiert
Danke das du dich hier gemeldet hast! Deine Erfahrung mit deiner Hündin gibt mir Mega viel Hoffnung Gut zu wissen, was nicht funktioniert hat!
- Hund beim Gassi mit Bekannten angeleint lassen (zieht sie mich wie ein Ochse)
Unglaublich, ne?
Was funktioniert hat:
- regelmäßig mit bekannten Hunden treffen und ruhig flitzen lassen- beim Treffen mit bekannten Hunden im Abstand, der noch funktioniert (!) warten lassen und ruhiges Verhalten (!) belohnen, unbedingt freigeben, bevor die Distanz für deinen Hund zu gering wird. bei uns waren das Anfangs tatsächlich locker 30m
- bei Fremdhunden Click für Blick (mit sehr großem Abstand starten, sehr langsam verringern)
- gegen Ende des Spaziergangs immer mal wieder für ein Stück anleinen
- Konsequent Fremdbegegnungen an der Leine unterbinden, beim passieren notfalls Management betreiben, zB mit Ball, Spiele, Leberwurst vorbeilocken (klar muss das irgendwann "so" gehen, aber es dauert und bis dahin sollte man konsequent Rückschritte vermeiden)
Meine war viel zu aufgeregt und ich bin ewig an "erst angeleint laufen, bis sie sich beruhigt haben" gescheitert. Klar, war mein Fehler im Aufbau, aber wenn es mal so weit ist hilft der Tipp meiner Meinung nach nicht unbedingt. Ich habs dann irgendwann umgekehrt gemacht und sie gegen Ende, wenn sie müde war, angeleint. Ging viel besser.
An dem regelmäßig scheitert es gerade bei uns. Wenn ich alle paar Monate bei meinen Eltern im Dorf bin, klappt das besser als hier in der Stadt mit befreundeten HH. Auch das Freiflitzen ist immer so eine Sache hier, gerade wenn irgendwo noch andere Hunde auftauchen, da lass ich lieber die Schlepp dran, falls er doch Kurs nimmt auf den fremden Hund (soll man zwar nicht machen, aber ich pass ja auf und der kleine ist ein prima Entfesslungskünstler ) Diese Tipps werde ich aufjedenfall versuchen! Danke dafür
Meine Idee: wenn ich den völlig überdrehten Hund an der Leine zerren und zappeln lasse, lernt der nix. Klar, manchmal funktionierts. So wie manche Hunde per se alleine bleiben oder Leinenführig sind, ohne dass man das je üben muss. Aber so Kandidaten wie deiner (und meine) sind dann so gestresst, dass sie gar nicht lernen können, egal was du versuchst. Du musst den Auslöser/Reiz also so abschwächen, das lernen möglich wird.
Stimmt leider...Wenn es nicht gerade ein Hund ist, sondern ein schwächerer Reiz hilft bei ihm 2,3 oder 4 Schritte zurückzugehen, da kommt er dann nämlich gar nicht ans Ziel Und schafft es mich nach dem 2. mal zu fragen! Deine Idee klingt einleuchtend :)
Und auf keinen Fall in dieser Zeit nach ner halben Stunde schwach werden und zur "Belohnung" miteinander rennen lassen. Damit bringst du ihm nur bei, hartnäckiger zu werden.
Und auch nicht drauf hoffen, dass ein anderer Hund deinen maßregelt. Das ist nicht dessen Job und kann auf Dauer unter Umständen auch die saubere Kommunikation des anderen verpfuschen, wenn es ihm irgendwann mal stinkt und er richtig sauer wird. Das wollt ihr dann beide nicht, du nicht und der Halter des anderen Hundes.
Guter Einwand. Danke. Das versuche ich :) Nö, ich hoffe nicht darauf das die andere Hunden ihn Maßregeln. Mein Ziel ist es ja, dass sie sich verstehen und sich nicht auf die Nerven gehen wie ein altes Ehepaar. Also gehen wir es langsam an. Wenn ich schon sehe der andere macht sich gerade Steif, knurrt evtl. und meiner nimmt nicht Abstand, ist erstmal Sense für ihn. Es gibt aber auch Momente während des Spaziergangs wo sie ganz ausgeglichen gemeinsam rumschnüffeln oder spielen, da findet mein kleiner Nervzwerg oft kein Ende und sie sind vielleicht 10 Meter weg oder an einer blöden Stelle. Einen Hechtsprung kann ich da schlecht machen Er kann wenn er will (sich benehmen), aber die Grenzen muss er noch akzeptieren lernen. Die Hunde lassen ihm die Chance, zu lernen, da bin ich echt froh drum und sonst wird's mal kurz etwas ruppiger. Zu letzteren kommt es selten, denn mittlerweile kann ich sie gut lesen und weiß, wann es ihnen zu viel wird und sie Zeit für sich brauchen. Da bleibt die Leine in der Hand und wir gehen erstmal auf Abstand.
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Anti Kau Spray meine ich das, was dagmar sagte, so dieses Bitter Apple für die heiklen Spots. Möbel oder ggf auch Kabel (?) Macht mir noch etwas Sorge. Wir haben zB alle fixen Kabel in Kabelschutzhüllen gepackt (so diese Rohre) aber dort wo man sie einsteckt sind sie halt logischerweise noch frei. Oder wenn ich den Laptop einstecke ist das Kabel ja auch nicht geschützt. Einfach ein Auge drauf haben oder?
Jap, erstmal ein Auge drauf haben. Ich hatte genau die gleichen Überlegungen. Meinen Terrier-Welpen haben Kabel herzlich wenig interessiert, nur einmal zog er an einem Kabel auf meinem Schreibtisch und das Headset kam geflogen. Vielleicht hat ihn das abgeschreckt? Unsere vorherigen Hunde, sind aber auch nie an Kabel gegangen. Da kann man sich echt verrückt machen mit.
Nun ist die Hundeschule die solche getrennten Kurse anbietet viel weiter weg..eine gute Schule ist in der Nähe, aber die trennen nicht nach Grösse. Wie sind eigentlich Eure Erfahrungen mit Kleinsthunden in normalen Welpen- und Hundeschulen? Versteht ein Kleinsthundebesitzer meine Ängste und kann da was dazu sagen?
Wie wäre es mit einem Schnupperkurs? Da kannst du am besten Beurteilen ob das Programm zu euch passt.
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Hallo ihr Lieben,
Ich habe nun schon des öfteren gehört und gelesen das Social Walk hilfreich sein soll, um den Hunden ein soziales & höfliches Verhalten beizubringen und vor allem entspannt zu bleiben bei Hundebegegnungen. Durch die aktuelle Situation konnten wir bisher nicht an einem solchem Angebot teilnehmen. Deshalb gingen wir mit Freunden, Bekannten oder vereinzelt netten HH, denen wir begegnet sind, um das zu Üben. Leider ohne Erfolg, was mich echt zur Verzweiflung treibt
Läuft das Mensch-Hund-Team neben uns, wird zum Hund gezogen (egal ob wir Menschen als Puffer dienen oder nicht). Laufen sie vor uns, wird wie blöde nach vorne gezogen! Erst wenn wir 5-10 Meter vor ihnen laufen, dann ist mein Jacky (9 Monate alt) entspannt. Wir haben zwei, drei erwachsene Nachbarshunde, die nach einer Weile in den Freilauf gelassen werden, während mein Racker an der Schleppleine bleibt. Nach mehreren Korrekturen läuft auch er entspannt und beschäftigt sich mehr mit der Umwelt+Mir, so dass ich die Leine auch mal fallen lassen kann, bis er irgendwann wieder am Rad dreht und in sie rein preschen will. Manchmal hilft eine kurze Maßreglung der Hunde, wenn sie gerade keine Lust auf Spielen haben, die wird aber nach einigen Minuten wieder hinterfragt. Dann hol ich ihn erstmal wieder zu mir. Es macht mich echt fertig, das wir hier noch keine wirklichen Fortschritte erzielen konnten und auf der Stelle treten.
Das Dilemma habe ich mir wohl selbst zuzuschreiben, weil ich auf den glorreichen Tipp hörte, das der Welpe verschiedene Rassen und Hunde kennenlernen müsse und er seitdem der Meinung war, jedem Hund "Hallo" sagen zu müssen. Die Leinenführigkeit ist mittlerweile kaum noch Thema, egal ob auf dem Land oder in der Stadt, die Leine bleibt meistens locker. Nebenbei arbeiten wir an der Impulskontrolle bei Umweltreizen, wo wir bisher einige Fortschritte verbuchen konnten. Sobald jedoch ein fremder Hund im Umkreis von 10 Metern auftaucht, wird stehengeblieben und fixiert, bis es in einem Mix aus in die Leine springen und Frustbellen? endet. Ich konnte auch schon beobachten, das er bei herankommenden, großen/älteren Hunden sich hingelegt hat.
Wenn er nicht von alleine aufhört zu Fixieren, rufe ich ihn, klappt das, führe ich ihn mit einem Spielzeug/Superleckerli in einem Bogen an dem Hund vorbei und es wird belohnt/gespielt. Hat er die Ohren auf Durchzug, nehme ich ihn Körpersprachlich mit und führe ihn von dem Hund weg. Mit der Methode funktioniert es echt super und er fixiert/pöbelt schon weniger, aber manchmal steigert er sich total rein und ich lasse ihn alleine damit, dreh mich weg.
Von einem Trainer, bekam ich den Tipp, das ich andere HH fragen soll ob wir ein Stück gemeinsam gehen können, damit mein Hund merkt, das Pöbeln nichts bringt, der andere nicht verschwindet und man auch friedlich auseinander gehen kann. Da wären wir wieder bei dem oben genannten Problem, für das ich keinen Lösungsansatz finde und mich an euch wende -
Blöde Frage, aber wie schafft man es einen anderen Hund abzuwehren, wenn der eigene unbedingt "Hallo" sagen möchte und kaum ruhig zu halten ist? Kriege da jedesmal die Kriese Habe es schon geschafft Hunde auf Abstand zu halten, leider interessiert das einige andere Exemplare nicht.
üben üben üben.
Meine will auch oft hin. Wenn sie läufig ist, wird es lustig.
Trägt sie Geschirr, packe ich soe am Geschirr zwischen meine Beine und schreie den anderen Hund in Grund und Boden.
Trägt sie Halsband, blocke ich sie und halte mir das Gegenüber mit Fuß oder Körper fern.
Was auch helfen soll (nicht selbst getestet): Sand werfen, Wasserflasche, Schellen vor die Füße des Fremdhundes.
Danke für den Tipp. Bei einem Labrador ist das sicher leichter, ich muss dazu bei meinem kleinen Hund in die Hocke gehen und wirke dadurch wohl nicht so abschreckend
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Blöde Frage, aber wie schafft man es einen anderen Hund abzuwehren, wenn der eigene unbedingt "Hallo" sagen möchte und kaum ruhig zu halten ist? Kriege da jedesmal die Kriese Habe es schon geschafft Hunde auf Abstand zu halten, leider interessiert das einige andere Exemplare nicht.