erstmal vielen vielen Dank für eure Antworten
Also, verwöhnen tut sie ihn eigentlich nicht. Aber das ganze ist vielleicht doch noch bißchen komplizierter.
Wir haben letzten März unseren 9 Jahre alten Berner Sennenhund einschläfern müssen, was für die ganze Familie ganz ganz schlimm war. Danach war klar, dass es keinen Hund mehr geben wird, aber alles kam ganz anders und ein Kumpel von unserem Vater hat Ende Mai einen kleinen Neufundländer-Welpen vorbeigebracht. Meine Eltern haben erst gebockt, sie wollen keinen neuen Hund, aber diese treudoofen Hundeaugen haben überzeugt, zumindest meine Mutter und uns, mein Vater blieb sehr reserviert. Er hat dem Hund zu spüren gegeben das er bei ihm unerwünscht ist. (Er hat ihn weder geschlagen, noch mit ihm geschrien, einfach komplett ignoriert). Kann diese Fixierung auf meine Mutter daherkommen? Ich muss sagen Ben (der Hund) hat es immer wieder versucht sich bei meinem Vater "einzuschleimen". Hat nicht aufgegeben und sich immer wieder gefreut wie verrückt wenn er meinen Vater gesehen hat. Auf jeden Fall ist Ben jetzt auch von Papa akzeptiertes und geliebtes Familienmitglied, hat zwar lange gedauert aber dann doch zum Glück geklappt. Ich könnte mir vorstellen, dass sich Ben deshalb so an meine Mutter gehängt hat.
staffy
Die behandelt Ben wie einen Hund und nicht wie ein Baby, das mit dem Rockzipfel nervt sie ja auch. Kommandos ausführen und so weiter, das haben die schön miteinander trainiert und das klappt auch ziemlich gut. Nur eben die Sache mit dem Besuch nicht.
Bin mal gespannt, sie hat für heute schon mal ordentlich Besuch eingeladen, mal schauen wie es wird :wink: