Beiträge von kkat

    Wir haben ein ähnliches Problem mit unserem Klassenclown / Schäferhund Mix / Pupertier mit Katzen.

    Was mir bei verschiedenen Begegnungen aufgefallen ist, ist dass umso mehr Aufsehen (im Sinne von irgendwelchen angewandten Trainingsmethoden) ich darum mache umso schlimmer wird es. Das merke ich hauptsächlich daran, dass er dann noch Tage darauf auf diese Stelle der Begegnung fixiert ist.


    Jetzt versuche ich die Situation schon vorab zu entschärfen. Da gibt es allerdings nur ein ganz kleines Zeitfenster zwischen Sichtung und Pöbeln. Wenn ich das erwische (ich sage nein und rufe ihn denn zurück / bzw. nutze die Leine und dann ist Ablenkung angesagt) kann ich versuchen mit ihm zu arbeiten.

    Wenn er schon am pöbeln ist, ist er nicht mehr ansprechbar. Jegliche Korrektur bringt nichts und heizt die Situation nur mehr an als Ruhe rein zu bringen. Daher gibt es dann die Strategie kurze Leine, Augen nach vorne und weiter gehen als ob nichts ist.


    Ich glaube aber auch, dass die eine Trainingsmethode dem einen Hund-Mensch Gespann super hilft und die andere gar nicht. Daher würde ich auch immer deinem Bauchgefühl vertrauen.

    Interessant, ich handhabe es gerade andersrum. Gehe in die entgegengesetzte Richtung so schnell wie möglich. Er kommt dann nach einem kurzen Moment angeschossen ;-)


    Hatte immer versucht nicht hin zu gehen weil er eh schneller ist als ich und es dann noch als Spiel sehen könnte.

    Die Idee war, wenn du nicht hörst musst du schauen wo du bleibst... So viel zur Theorie grinning-dog-face

    Hallo zusammen,


    ich weiß das Thema hier ist schon älter, aber ich wollte es trotzdem nochmal aufgreifen, weil wir gerade vor einem ähnlichen Problem stehen.


    Bei unseren Waldspaziergängen gibt es die Regel nicht vom Weg in den Wald abzubiegen. Dies wird meist auch beachtet allerdings kommt es hin und wieder vor, dass die Neugier überwiegt. Er läuft nicht weg und der Rückruf funktioniert auch, aber ich sehe genau wie er überlegt und es dann doch tut.


    Ich weiß ich könnte ihn jetzt dauerhaft an die Schleppleine nehmen, aber dafür ist das "Problem" mir wohl nicht schlimm genug.

    Mich interessiert einfach wie geht ihr mit einer Situation um, bei dem euer Hund auf ein Nein nicht reagiert, dieser aber außerhalb eures aktiven Einflussbereiches ist?


    Ich freue mich auf eure Rückmeldungen und Erfahrungen :-)

    Hallo,

    wir erleben gerade ein sehr ähnliches Verhalten mit Charly.


    Er ist ein Schäferhund / Windhund und irgendwas anderes Mix. Allerdings ist er schon 1 Jahr. (Wobei er erst seit 3 Monaten bei uns und aus dem Tierschutz kommt. Kann mir vorstellen, dass er dadurch gewisse Verhalten erst später zeigt.)

    Wir fahren bisher eine recht ähnliche Taktik, auch mit Unterstützung einer Trainerin. Gefühlt würde ich sagen, dass es schon etwas besser geworden ist.


    Zum Auslöser vermute ich tatsächlich 2 Gründe.

    Wir konnten es einerseits beobachten, dass er aufgrund von zu vielen Reizen das Verhalten vermehrt zeigt. Zb in der Hundeschule bei dem er sehr viel Stress ausgesetzt ist, hat er mich innerhalb kurzer Zeit mehrmals angefallen.

    Allerdings haben wir auch gemerkt, wenn wir ihn tagsüber mehr fördern, dass heißt hier und da eine zusätzliche kleine Trainingssession (ca. 10min) etablieren, das er das Verhalten nicht so häufig zeigt.


    Ich bin gespannt wie es bei dir weitergeht und freue mich über Updates.

    Hallo liebe Community!


    Ich habe schon etwas im Forum gesucht aber leider noch keine Antwort auf meine Problematik gefunden.


    Wir versuchen unserem Rüde Charly, 9 Monate, das Apportieren beizubringen. Ziel soll final das Suchen sein, weil er sehr gerne schnüffelt und Nasenarbeit ihn bestimmt gut auslastet bzw. beschäftigt.

    Was ich noch erwähnen sollte, er liebt es Dinge, die wir ihm übergeben, zu zerstören bzw. zu zerkauen.


    Nun ist er an sich sehr gelehrig und richtig scharf auf Futter.


    Ich werfe das Dummy (derzeit nur drinnen und nicht weit) er geht / rennt hin und bringt es teilweise auch wieder zurück. Wenn er es zurück bringt, bekommt er im Austausch immer ein Leckerli. Dabei ist das Ausgeben kein Problem.


    Manchmal läuft er allerdings schnur stracks an mir vorbei zu seinem Lieblingsplatz und kaut darauf rum, dann will er es auch nicht mehr hergeben. Wenn ich ihn rufe reagiert er entweder nicht drauf oder kommt ohne Dummy.

    Ich kann ihm das Dummy in der Situation allerdings auch nicht überlassen, da er es dann vollkommen zerstört (siehe oben - er liebt zerstören).


    Jetzt bin ich mir unsicher, wie ich mich in dieser Situation verhalten soll? Habt ihr irgendwelche Tipps?


    Hintergrund: Wir haben initial mit einem Futterdummy begonnen. Diesen geworfen und darauf gewartet, dass er ihn in unsere Richtung bringt. Dabei hat er den Beutel innerhalb kürzester Zeit so zerstört, dass er jetzt ein großes Loch hat. Wir benutzen ihn weiterhin, allerdings ohne Futter.


    Vielen, vielen Dank schon mal für euren Input! hugging-dog-face


    LG

    Katharina