Beiträge von Giuliaru

Danke heute der erste Tag ohne sie ist einfach nur grausam! Ich stelle mir ständig die Frage ob es denn wirklich der richtige Zeitpunkt war auch wenn mir mein Kopf sagt, dass sie einfach nicht mehr konnte sie wollte seit Tagen nicht mehr richtig fressen, hat literweise Wasser getrunken und ständig in die Wohnung gemacht weil sie es nicht mehr halten konnte, sie hatte überall Wassereinlagerungen und konnte die letzten paar Stunden kaum mehr stehen. Das schlimme ist, dass wir vorgestern Mittag noch im Wald mit ihr waren und sie tatsächlich noch Stöckchen geholt hat und über Baumstämme gesprungen ist, ich frage mich woher sie für diese eine Stunde die Kraft genommen hat danach wurde es nur noch schlimm auch wenn ich mir immer sicher war, dass ich sie einigermaßen in Würde gehen lassen möchte, frage ich mich ob ich denn nicht doch noch etwas hätte tun können

Wir mussten sie heute früh gehen lassen, die letzten Tage hat es sich so rapide verschlechtert, dass es für die Chemotherapie zu spät war. Sie war kurz vor einem Leberversagen, der Krebs hat wohl doch schon überall gestreut 😔 wir können es überhaupt nicht glauben, alles erinnert an sie und sie hinterlässt eine unfassbar große Leere Ich verstehe immer noch nicht wie das jetzt so schnell gehen konnte, wo sie doch eigentlich auf dem Weg der Besserung war wir sind nur am weinen und möchten sie einfach nur zurück Danke euch allen aber für euren Rat!

Zitat von DerTutNiix0507

Zitat von Giuliaru

Danke! Gerade erholt sie sich noch von der OP und der Pankreatitis, wird von Tag zu Tag etwas besser, auch wenn sie nur noch Haut und Knochen ist aber es tut einfach gut zu sehen, wie sie immer mehr die Alte wird, wieder Interesse an allem gewinnt und es ihr einfach nicht mehr ganz so schlecht geht... auch wenn die Pankreatitis ihr noch etwas zu schaffen macht die ersten Tage als sie wieder zu Hause war, waren hart

Am Dienstag werden wir ein Gespräch zwecks Chemotherapie haben. Ich denke ich werde mich dafür entscheiden, vor allem auch weil sie wirklich hart im nehmen ist und diese schwere OP den Umständen ganz gut überstanden hat...

Ich habe für meine verstorbene Hündin auch mit der Klinik über Chemo gesprochen. Dort sagte man mir auch, dass viele Hunde die Bestrahlung gut verkraften.

Leider war es für meine Hündin schon zu spät, aber hätte ich die Wahl, hätte ich den Versuch gewagt.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft, alles erdenklich Liebe der Hündin und ich hoffe, du hast Beistand in der schweren Zeit.

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Dankeschön! Und das tut mir sehr Leid für deine Hündin!

Zitat von Chien_de_coeur

Es tut mir sehr leid... Die meisten Hunde die ich kenne, haben die Chemo sehr gut vertragen. Starke Nebenwirkungen wie beim Menschen sind extrem unüblich. Meine Hündin hatte zwei verschiede Sorten (auf die erste Sprach der Krebs nicht an) und vertrug beide völlig ohne Nebenwirkungen.

Bei uns war es ein anderer Krebs, der Rüde einer Freundin hatte ein Lymphom, wurde auch operiert und gewann durch die Chemo ein ganzes Jahr

Egal wie ihr euch entscheidet, ich drücke euch die Daumen!

Und zu hören, dass der Rüde deiner Freundin noch ein ganzes Jahr hatte, macht mir etwas Hoffnung. Ich bin gerade über jeden Tag sehr dankbar und hoffe, dass ich sie einfach noch so lange wie möglich bei mir habe...

Danke! Gerade erholt sie sich noch von der OP und der Pankreatitis, wird von Tag zu Tag etwas besser, auch wenn sie nur noch Haut und Knochen ist aber es tut einfach gut zu sehen, wie sie immer mehr die Alte wird, wieder Interesse an allem gewinnt und es ihr einfach nicht mehr ganz so schlecht geht... auch wenn die Pankreatitis ihr noch etwas zu schaffen macht die ersten Tage als sie wieder zu Hause war, waren hart

Am Dienstag werden wir ein Gespräch zwecks Chemotherapie haben. Ich denke ich werde mich dafür entscheiden, vor allem auch weil sie wirklich hart im nehmen ist und diese schwere OP den Umständen ganz gut überstanden hat...

Danke für eure Worte! Wenn ich nur daran denke, dass es nur noch Wochen sind kann ich nicht aufhören zu weinen. Wir ziehen in 3 Wochen um, endlich eine Wohnung ohne Treppen und mit großem Garten, dass sie nicht mehr viel davon haben wird, tut mir im Herzen weh. Sie ist jetzt schon seit einer Woche in der Klinik, da sie wegen der Op eine Pankreatitis bekommen hat. Einerseits möchte ich nichts unversucht lassen, andererseits habe ich Angst, dass sie durch die Chemotherapie noch mehr leiden wird. Ich kann einfach glauben was da gerade passiert

Sie wurde operiert, der Tumor konnte entfernt werden, jedoch habe ich gestern das Ergebnis erhalten, malignes Lymphom. Ich habe so gehofft, dass es das nicht ist und die Op vielleicht wirklich helfen würde. Ich bin total fertig und weiß überhaupt nicht wie ich damit umgehen soll ohne Chemotherapie hätte ich sie vielleicht nur noch ein paar Wochen zu leben. Bis vor kurzem war sie doch noch richtig fit, ich kann die Diagnose einfach nicht glauben

Danke für all die lieben Antworten! Hähnchen pur frisst sie, bevor sie zubeißt riecht sie nur genau ob noch was anderes dran ist 😔 ich schau mal ob sich das heute noch ändert, wenn nicht, püriere ich es und gebe es ihr mit der Spritze. Nach der Paste frage ich morgen auf jeden Fall!

Ich bin heute nochmal zur Klinik gefahren und habe nach einem Gespräch gebeten... die Ärztin meinte, sie würde auf jeden Fall dazu raten sie zu operieren, da es ja sonst immer schlimmer wird und auch ein Darmverschluss droht. Ohne richtige Diagnose fühlt sich das nur sehr komisch an jedoch meinte sie, dass es so oder so entfernt werden müsste...

Hallo, ich muss jetzt nochmal hier reinschreiben. Bei meiner Hündin wurde nun letzte Woche eine Gastroskopie durchgeführt, da sie immer wieder blutig erbrochen hat. Seit Freitag sind die Ergebnisse da, sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass es Darmkrebs ist. Kurz zusammen gefasst:

- gering gradig chronische Entzündung der Magenschleimhaut

- Bösartiger Tumor im Dünndarm sehr verdächtig nach Probenentnahme, hohe Wahrscheinlichkeit

- Lymphen sind ebenfalls betroffen, Verdacht auf.. , aber Präparate waren nicht ausreichend, aber Bösartigkeit wird vermutet

- zum Schluss steht dort es könnte auch IBD oder eine Futterunverträglichkeit sein

Da die behandelnde Ärztin bis Montag nicht da ist und mich einfach niemand von der Klinik zurück ruft, meinten sie ich muss warten. Und das bei so einer Diagnose...

Ich bin sehr hilflos und überfordert gerade. Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Sie wird immer schwächer und ich habe das Gefühl sie verändert sich immer mehr wenn sie keine Tablette gegen Übelkeit nimmt, ist ihr ständig schlecht und muss sich übergeben:(

Ich habe ihr jetzt Flohsamenschalen über das Essen, heute schon mal kein Durchfall, dafür wieder Nüchternerbrechen ist das eine mal gut, fängt was anderes wieder an

Aber ja ich werde als Nächstes die Zähne machen lassen, bis dahin Schonkost füttern und dann auch mal die Darmflora checken lassen...