Ja sehr teuer ist es tatsächlich... Lilli ist 10 Jahre, durch die ganze Magen-Darm Geschichte hat sie extrem abgenommen gerade koche ich ihr Hähnchen mit Karotten, Kartoffeln und Hüttenkäse... Das werde ich auf jeden Fall noch ein paar Tage so weiter machen, jedoch wäre mir auf Dauer lieber auf ein Nassfutter umzusteigen. Aber auch da habe ich wieder Sorge, dass sie das wieder nicht verträgt... Du kochst also meistens für deinen Hund?
Beiträge von Giuliaru
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Was hat sie denn mit den Zähnen?
Manchmal hilft es die Nahrung zusätzlich anzusäuern.
Sie hat Zahnstein und ihr sind zwei Zähne abgebrochen, ich denke da hat sie momentan auch Schmerzen gerade hat sie es wirklich schwer
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Hallo, hat hier jemand Erfahrung mit dem Nassfutter von AniFit? Mein Hund hat sein Monaten starke Probleme mit dem Magen, erbricht immer wieder, zahlreiche Untersuchungen wurden schon gemacht. Wahrscheinlich hat sie immer wieder eine Magenschleimhautentzündung. Ich habe die letzten Wochen eine Ausschlussdiät mit Royal Canin Anallergenic gemacht, das hat sie auch nicht vertragen. Zuvor habe ich Trockenfutter von Wolfsblut gefüttert, doch plötzlich ging das auch nicht mehr. Nun suche ich nach einem sehr hochwertigen Nassfutter mit nur einer Proteinquelle und hohem Fleischanteil.
Kann mir da jemand etwas empfehlen?
Was haltet ihr von AniFit?
Vielen Dank schon mal :)
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Hat denn von euch einer zufällig Erfahrung mit dem Nassfutter von AniFit? oder kann mir ein hochwertiges Nassfutter mit nur einer Proteinquelle empfehlen?
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Hallo,
Speedy bekam ansonsten noch Novalgintropfen gegen die Schmerzen
ist das nicht kontraproduktiv bei Magenschmerzen? Ich hatte das Gefühl, daß es Meghan danach schlechter ging.
Sie zeigt im Ultraschall auch eine wohl stark verdickte Magen- und Dünndarmschleimhaut. Seit dem Welpenalter verträgt sie kaum ein Futter, es gibt immer breiigen Kot, erbrochen hat sie nie, bzw. nur einmal während der Läufigkeit, aber das ist ja was Anderes. Auch schmatzen tut sie nicht, dafür hat sie phasenweise die Wand abgeleckt, bzw. den Putz von der Wand gefressen, bzw. ihre Decken angeknabbert,
Zudem ist sie ängstlich vom Verhalten, was ja auch zu Darmbeschwerden paßt, sich dadurch vermutlich nicht alleinig erklären läßt. Als sie dann gar kein Futter mehr nehmen wollte, haben wir sie in Narkose komplett einmal durchgecheckt, da kam dann der Magen-Darmbefund raus. Bauchspeicheldrüse scheint auch nicht völlig okay, laut Blutbild. Wir sollen erstmal B12 füttern zur Unterstützung der Bauchspeicheldrüse (ich hoffe, der Körper kann das überhaupt aufnehmen bei der Problematik) und Karottenpellets für die Darmschleimhaut, eventuell ein hypoallergenes Futter. Zur Fütterung von Ulmenrinde wurde mir auch geraten. Zurzeit ist der Output mit der Fütterung von Kartoffelflocken, Möhrengläschen und Hühnchengläschen gut. Als Belohnung gibt es gerade zerbröselte Reiswaffeln.
IBD soll es bei uns nicht sein.
Ja, Etikettierungen sind doof, aber wenn man gar keins hat, wie bei uns, weiß man eben auch nicht, wo man anfangen soll , wobei es hieß, daß es autoimmun ist, woran die Ärztin das festmacht, hab ich letztes Mal vergessen zu erfragen
Ängstlich ist meine Hündin in den letzten Wochen auch vermehrt, konnte mir nicht erklären, dass sie in manchen Situationen so schreckhaft war, das war sie davor nie und da hast du Recht, nach so vielen Tierarztbesuchen und Untersuchungen immer noch keine klare Diagnose zu haben ist einfach nur nervig... ich hoffe, dass es deiner Meghan bald besser geht! Und danke für den Tipp mit den zerbröselten Reiswaffeln, das habe ich heute auch ausprobiert und sie freut sich endlich mal wieder eine Kleinigkeit extra zu bekommen :)
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Vielen Dank für die Antwort! Hat dein Speedy noch andere Medikamente bekommen außer Sucrabest? Ich bin ja schonmal froh, dass es ihr damit ein wenig besser geht, aber eine Dauerlösung kann das ja auch nicht sein das mit den Haferflocken werde ich auch auf jeden Fall mal probieren. Ich befürchte auch, dass das schnelle Übersäuern das Hauptproblem ist, weswegen ihre Magenschleimhaut auch so angegriffen ist...
Hallo,
Speedy bekam ansonsten noch Novalgintropfen gegen die Schmerzen und eine Spritze gegen Übelkeit/Erbrechen. Da weiß ich das Medikament leider nicht mehr. Das Ganze haben wir jetzt 5-6 mal in den vergangenen knapp 4 Jahren durch. Am besten geholfen hat die Futterumstellung auf nur eine Sorte Nassfutter und Selbstgekochtes. Trockenfutter geht gar nicht, auch nicht als Leckerli und Haferflocken zu jedem Fressen.
Seine Blut- und Organwerte wurden gerade wieder überprüft, die sind alle top.
Woher seine häufigen Magenbeschwerden kommen, wissen wir leider nicht.
Die Tierärztin würde als nächstes eine komplette Sonographie machen wollen. Da bin ich aber sehr skeptisch, da er dafür in Vollnarkose gelegt werden muss. Eine Zahn OP Anfang des Jahres in Vollnarkose hat er gut vertragen, eine Sonographie in der Tierklinik vor 2 Jahren - da war er wegen Bauchspeicheldrüse Entzündung- musste abgebrochen werden, da er Kreislauf Probleme bekam. Er ist ca 12 Jahre alt.
Liebe Grüße
Chrissi mit Speedy
Ich hatte vor ein paar Tagen das Trockenfutter einmal nicht eingeweicht und zerkleinert und schon ging es wieder los, dass sie Futter erbrochen hat... Vielleicht verträgt auch sie kein Trockenfutter mehr Bei uns stand gerade das gleiche an, eigentlich sollte sie in drei Wochen die Zähne unter Vollnarkose gemacht bekommen, jedoch möchte der Arzt lieber eine Gastroskopie vornehmen, wovor ich aber ein bisschen Angst habe. Ich werde jetzt auch auf ein Nassfutter mit nur einer Proteinquelle wechseln und hoffen, dass die Gastroskopie vielleicht gar nicht mehr nötig ist...
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Es ist bei älteren Hunden mit hoher Wahrscheinlichkeit eher so, dass zu wenig Magensäure gebildet wird und dadurch die Erreger in den Darm durchwandern.
Ehrlich gesagt bin ich immer von einer Übersäuerung ausgegangen, da von zu wenig Magensäure so selten die Rede ist... aber klar du hast Recht. Auf Medikamente, die die Magensäure hemmen wollte ich eh verzichten. Ich zerkleinere jede Mahlzeit momentan und füttere kleinere Portionen am Tag und hoffe, dass ihr Magen das so besser verträgt.
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Unsere Hündin hatte Anfang letzten Jahres ähnliche Probleme und wir haben über Futterwechsel, mehrere Untersuchungen von Kotproben, Pantoprazol und Ausschlussdiät alles durchgemacht. Auch Toast am Abend, mehrere Mahlzeiten am Tag usw haben wir probiert... Nichts hat geholfen, die Übelkeit am Morgen und das Bauchgrummeln nachts blieb.
Eine Besserung brachte letztendlich erst die Umstellung auf ausschließlich Nassfutter mit nur zwei Komponenten (aktuell Rinti sensible, davon alle Huhn- und Pute-Sorten mit Reis oder Kartoffeln). Seitdem hatte sie kein einziges Mal mehr Bauchgrummeln und nur ganz ganz selten mal Übelkeit und Grasfressen am Morgen *toitoitoi*
Trockenfutter als Leckerli zwischendurch ist übrigens kein Problem. Aber eben in Maßen.
Es muss nicht eure Lösung sein, aber ich schreibe es trotzdem mal, weil es definitiv einen Versuch wert ist und der Aufwand nicht groß.
Ich drücke euch die Daumen. Es ist wirklich nervenaufreibend mit dem Magen-Darm!
Das macht mir ein bisschen Hoffnung. Da ich langsam ein bisschen am verzweifeln bin... Sie hat sich die letzten Tage wieder täglich übergeben und ich bin mir relativ sicher, dass sie wieder eine Magenschleimhautentzündung hat und somit das Diätfutter viel zu fettig ist. Ich bin jetzt wieder auf Schonkost umgestiegen und jetzt hat sie sich wenigstens schon mal nicht übergeben... Ich denke ich werde auf jeden Fall probieren auf ein Nassfutter mit nur zwei Komponenten zu wechseln und hoffe, dass es damit besser geht und ich somit eine Gastroskopie vermeiden kann
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Da habt ihr Recht, jedoch habe ich tatsächlich noch keine hundertprozentige Diagnose. Woher die damalige Magenschleimhautentzündung kam weiß ich nicht. Deswegen mache ich gerade die Ausschlussdiät, um zu sehen, ob es tatsächlich "nur" eine Futtermittelunverträglichkeit ist. Leider schlägt es nicht so an wie ich es gehofft habe. Die Tierklinik sprach von IBD, weil schon viele Symptome daraufhin deuten, dass es das gut sein könnte, aber natürlich nur mit einer Magen-Darmspiegelung richtig diagnostiziert werden kann. Da sie so stark abgenommen hat und ja auch schon etwas älter ist, habe ich gehofft, dass ich um eine Narkose herum komme... Ich frage mich auch, wenn es "nur" eine Magenschleimhautentzündung ist, ob diese durch ihr schnelles Übersäuern immer wieder ausgelöst wird.
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Hallo,
mein Speedy hat einen sehr empfindlichen Magen mit häufigen Magenschleimhautentzündungen und Bauchspeicheldrüsenentzündung in der Vergangenheit.
Wir haben ebenfalls über Monate Sucrebest gegeben. Nun ist es - im Moment- erstmal ausgeschlichen.
Er verträgt überhaupt kein Trockenfutter mehr und bekommt überwiegend selbst gekochtes ( Huhn, Reis, Kartoffeln, Karotten, Hüttenkäse) und Nassfutter, immer die gleiche Sorte. Mit zweimal ca gleich großen Portionen kommt er gut zurecht. Er bekommt seit einigen Wochen zu jedem Futter ca einen Teelöffel eingeweichte Haferflocken. Seitdem ist das Schmatzen und Aufstoßen weg.
Gute Besserung für deinen Hund.
Liebe Grüße
Chrissi mit Speedy
Vielen Dank für die Antwort! Hat dein Speedy noch andere Medikamente bekommen außer Sucrabest? Ich bin ja schonmal froh, dass es ihr damit ein wenig besser geht, aber eine Dauerlösung kann das ja auch nicht sein das mit den Haferflocken werde ich auch auf jeden Fall mal probieren. Ich befürchte auch, dass das schnelle Übersäuern das Hauptproblem ist, weswegen ihre Magenschleimhaut auch so angegriffen ist...