Beiträge von lavandula

    Könnte natürlich trotzdem ein hormonelles Problem sein ... in welche Richtung auch immer.


    Die Ernährung könnte eine Rolle spielen.


    Und manchmal ganz schnöde genetisch schlecht Grundlage ... das Fell mancher Rassen/Mixe ist einfach kompletter Mist. |)

    Oh je, wird also wahrscheinlich ganz schön schwierig, die Ursache zu finden.
    Grad wenns hormonell ist, kann man es ja schwer herausfinden, oder?
    An eine Ausschlussdiät hab ich auch schon gedacht, aber ich hab gehofft, ich kann erst was einfacheres probieren :grinning_face_with_smiling_eyes:
    Also irgendwas feuchtigkeitsspendendes auf die Haut schmieren oder so...

    Hallo ihr Lieben,


    meine Hündin hat wahnsinnig viele Schuppen und ich hoffe, dass mir hier jemand mit seiner Erfahrung weiterhelfen kann.

    Es sind trockene, weiße Schuppen und sie kratzt sich auch sehr häufig.

    Beim TA waren wir natürlich, aber das war nicht sehr aufschlussreich. Der einzige Tipp war, Omega 3 zu substituieren (das nehme ich selber auch, kann ich ihr da einfach meine ölgefüllten Kapseln geben bzw. das Öl daraus?).


    Kurz zu ihrem Hintergrund:
    Wir haben sie seit ca. 3 Monaten und sie ist 1 1/2 Jahre alt.

    Als sie zu uns kam, hatte sie wohl Flöhe und hat sich natürlich viel gekratzt. Die Flöhe waren dank Tablette schnell weg, das Kratzen blieb aber.

    Nach dem Fellwechsel haben sich jetzt mehr und mehr die Schuppen gezeigt.

    Ich weiß nicht, ob man sie vorher nur nicht gesehen hat, oder ob das jetzt erst angefangen hat. Es wurde auf jeden Fall im Laufe der letzten Woche schlimmer.


    Von meiner letzten Hündin kenne ich Schuppen nur im Zusammenhang mit Stress. Die kamen dann ganz plötzlich in der akuten Stresssituation und verschwanden auch schnell wieder.

    Deshalb überlege ich auch, ob es wieder an Stress liegt. Sie zeigt seit ein paar Tagen auch tatsächlich neue Verhaltensweisen. Aber das habe ich bisher eher als Grenzen testen interpretiert.
    Wir waren auch kürzlich im Urlaub, was ja eigentlich Stress bedeuten könnte. Aber da hat sie weder die neuen Verhaltensweisen gezeigt, noch in dem Ausmaß geschuppt. Dort ist es mir zwar auch aufgefallen, aber es war nicht so arg wie jetzt.


    Was gibt es für Gründe für Schuppen außer Stress? Kann es am warmen Wetter liegen? Ist einfach trockene Haut die Ursache? Was kann ich dagegen unternehmen?


    Ach ja, eine Sache erwähne ich mal noch: Sie ist aschfarben, bei ihr ist also das Dilute-Gen ausgeprägt. Sie hat aber keine kahlen oder roten Stellen.


    Hat jemand eine Idee?

    Der Grundgehorsam muss insofern sitzen, dass der Hund bei Dir bleibt und auch nach vollendeter Übung nicht über den Platz wetzt und mit den anderen Hunden spielen will, sondern zu Dir zurück kommt. Ob sie nun Fuss, Sitz und Platz in Perfektion kann ist so ziemlich nebensächlich.

    Das klingt machbar für uns. Dann werd ich mich mal nach einer Möglichkeit bei uns in der Gegend umschauen.


    Erst steht aber noch ein Urlaub an. Der erste für uns mit Hund und der erste für den Hund.

    Bin schon sehr gespannt, ob das was wird. :grinning_face_with_smiling_eyes:

    lavandula ... damals im 2005 als Pajkos aus Ungarn einzog war ich komplett dem Hundesport verschrieben, hatte auch 4 Hunde und habe mit allen Agility betrieben.

    Inzwischen bin ich doch knappe 20 Jahre älter ;-) und mein Leben dreht sich nicht mehr ausschliesslich um Hunde und Hundesport, auch wohne ich nicht mehr ländlich sondern mitten in der Grossstadt. Von daher war rasch klar - nein es gibt keinen Mudi, das ist (für mich) nicht das ideale Umfeld für einen Mudi. Sind diese doch nicht gerade für ihre Nervenstärke bekannt. In jungen Jahren hatte Pajkos (wie gesagt sie stammte aus der Pampa von Ungarn) vor allem Angst was nicht mit Hundeplatz, Hundesport, Spaziergängen auf dem Land etc. zu tun hatte und zwar derart Angst, dass sie beinahe aus ihrem schwarzen Fell geschlüpft wäre..

    Okay - mit einem besser geprägten Welpen wäre das wohl auch besser geglückt. Aber ich hatte echt Schiss die ersten beiden Lebensjahre von einem Mudi damit zu verbringen ihm die Stadt "zu erklären" und an seinen Ängsten aufgrund der Hektik, Nähe und Lärm zu arbeiten und darauf hatte ich so gar keinen Bock.

    Ich wollte einen Hund der für vieles zu haben ist, aber auch nicht gerade Amok läuft wenns mal einen Tag keinen Freilauf gibt (wir fahren so gut wie jeden Tag aus der Stadt raus für Freilauf). Einen Hund mit dem ich Hundesport betreiben kann, der nicht erst sein Hirn wegwirft und endlos rumkreischt. Ich hatte noch nie so einen schwierigen und komplizierten Hund wie die Pajkos, im Gegenzug ist die jetzt jährige Gipsy derart easy und einfach, schlau, temperamentvoll und arbeitsfreudig. Da bin ich für uns wirklich froh haben wir uns für den Papillon entschieden.

    Ähnliches hab ich schon oft über den Mudi gelesen... ich bin froh, dass es mich nicht zu sehr abgeschreckt hat und uns nicht davon abgehalten hat, Mona zu nehmen.
    Sie ist da nämlich tatsächlich ganz anders.

    Wir wohnen auch in der Stadt (zwar nicht Großstadt, aber eben auch kein Landleben) und ich habe wie gesagt kleine Kinder, da würde so ein Hund bei uns wahrscheinlich nicht glücklich werden.

    Mona ist zwar ganz sicher keine Schlaftablette und auch nicht gerade stoisch, aber sie hat die Tendenz im ersten Moment in unbekannten Situationen eher zurückhaltend zu sein und Schutz bei ihren Menschen zu suchen.

    Sie ist aber trotzdem neugierig und taut dann Stück für Stück auf.
    Sie überdreht nicht so schnell und ist leicht zu händeln.

    Dadurch kann man sie wunderbar fast überall mit hin nehmen.

    Dafür hat sie, so mein Eindruck, nicht ganz so viel Will to work. Obedience kann ich mir für sie so gar nicht vorstellen, Mantrailing seh ich bei ihr auch nicht so sehr. Das werden wir aber wie gesagt trotzdem mal ausprobieren, vielleicht irre ich mich ja.

    Agilitiy kann ich mir bei ihr gut vorstellen. Da kenne ich mich aber noch so gar nicht aus. Wir müssen da wohl erst mal die Grundkommandos perfektionieren, bevor man an einen Agility-Kurs denken kann, oder?

    Wir haben keine Ambitionen was Wettbewerbe usw. betrifft, uns geht es nur darum, eine schöne gemeinsame Beschäftigung zu haben, die Hund und Mensch Spaß macht.

    Deshalb ist es für uns natürlich von Vorteil, dass sie nicht so 100% muditypisch ist.
    Hätte sie mehr will to work, wäre es für uns schwieriger, ihr gerecht zu werden.
    So ist sie der perfekte Familienhund :smiling_face_with_hearts: