Beiträge von lavandula

    Ich fühle mit dir, ich kenne diese Situationen zu genüge.

    Sollte deine Hündin vorher nicht sooo reizoffen gewesen sein, stehen die Chancen gut, dass das wirklich nur an der Pubertät liegt.

    Meine Hündin hat richtige Schübe (ich meine, den ersten auch mit sieben Monaten), in denen plötzlich gar nichts mehr geht und sie ständig hochfährt.

    Die hören dann auch von alleine wieder auf.

    Das hat übrigens auch nicht unbedingt was mit der Läufigkeit zu tun.

    Meine Hündin hatte bisher drei solche Schübe, den ersten mit 7 Monaten. Läufig wurde sie zum ersten mal mit 10 Monaten.

    Der nächste Schub kam mit 12 Monaten und jetzt gerade mit 15 Monaten.


    Wir sind zwar nicht das positive Beispiel, dass du dir wünscht, weil wir 1. noch nicht durch sind und meine Hündin 2. grundsätzlich sehr reizoffen ist und in diesen Schüben einfach noch einen drauf legt.

    Aber ich kann dir sagen, dass man die hormonelle Sache nicht unterschätzen darf.

    Und selbst unser Duracellhäschen macht das mit dem Leinebeißen und Hochspringen in den aufgeregten Phasen nicht mehr.

    Es wird besser werden, ganz sicher!

    Vielen Dank fürs Teilen!

    Das macht Mut :smile:

    Ich stecke mitten drin in der Verzweiflung, allerdings zieht es sich bei uns auch schon länger als bei dir :(
    Wir haben unsere Hündin erst halbjährig bekommen und dann gings auch schon prompt mit der Pubertät los. Inzwischen ist sie ein Jahr alt.

    Nach jedem Fortschritt kommt ein Rückschritt, ich zweifle wirklich stark an mir.

    Es ist sehr schön zu lesen, dass es bei jemandem, der sich genauso gefühlt hat, inzwischen anders ist.

    About_love

    Zu deiner Frage:
    Bei mir lief die Kommunikation im Vorfeld reibungslos und meine Ansprechpartnerin hat sich immer sehr schnell (zurück) gemeldet.

    Wie reisen die Hunde denn aus? Oft gibt es einen fixen Termin für den nächsten Transport. Wenn der kurz bevor steht, beeilen sie sich vielleicht etwas mehr, als wenn es noch einen Monat oder mehr hin ist.

    Ich kann mir allerdings auch vorstellen, dass es später zu Problemen kommen könnte, wenn doch mal irgendwas ist. Wenn es dann drauf ankommt, wäre eine gute Kommunikation schon wichtig.


    Falls es aber einfach genau der Hund sein soll und eine andere Orga für dich nicht in Frage kommt: Besteht die Möglichkeit, dass du den Hund als Pflegestelle zu dir holst statt ihn gleich fix zu adoptieren?

    Wenn alles passt, könnt ihr ihn ja als "Pflegestellenversager" ganz behalten, wenn es z.B. zwischen den beiden Hunden nicht harmoniert, könnt ihr ihn an eine passende Familie weitervermitteln.


    So oder so: Ich drück dir die Daumen, dass alles gut geht und ihr schon bald einen passenden Hund bei euch habt :)