Beiträge von Dobby.2019

Zitat

Und noch eine Frage hinterher an die "Kenner" unter uns ( Dobby.2019 )

Gustaf verträgt das VeggieDog Grainfree scheinbar gut (danke für den Tipp liebe Hummel . Das ist dann die zweite Futterempfehlung von Dir bei der wir dann auch gelandet sind (nebst RC Gastro/Hypoallergenic)), ich stelle mir nur die Frage, ob es wirklich vollständig bedarfsdeckend ist. Es ist ja so einiges an Futter als bedarfsdeckend deklariert und nicht bei allen stimmt es. Ich bin bei vegetarischen Futter einfach unsicher.

Auf Phosphor:Calzium muss ich nicht mehr so sehr achten weil er aus dem Höhenwachstum raus ist, oder?

Und da es weniger Kalorien hat als das RC Hypoallergenic, füttere ich dann einfach prozentual an Menge mehr um den Tagesbedarf an Kalorien zu decken, oder muss ich da auf noch mehr achten?

Hallo,

Entschuldigung für die späte Antwort. Ich habe bisschen den Überblick verloren, ob dir schon jemand geantwortet hat? Sonst schau ich mir das später gerne mal an.

Zitat von SirBeno

Danke für deine Tipps!

Was kann ich unter dem "kleinen" und "großen" Meyer/Zentek verstehen? Hast du für mich die jeweiligen Titel? : )

"Hunde richtig füttern" ist der kleine und "Ernährung des Hundes" der große (:

Zitat von SirBeno

Hallo liebe Barfer,

ich möchte gerne auf Rohfütterung umstellen und suche nach passender Literatur.

Swanie Simon habe ich schon da und mich vor Jahren bereits intensiv damit beschäftigt. Allerdings haben die Recherchen mir eröffnet, dass sie ein wenig als überholt bzw. zu "radikal" gilt? Ich möchte grundsätzlich auch Getreide dazu füttern. Nun suche ich nach zusätzlichen Informationsquellen für ein ganzheitlicheres Bild.

Meyer/Zentek wird öfter erwähnt. Um welchen Titel handelt es sich bei der Empfehlung genau? Ernährung des Hundes. Grundlagen - Fütterung - Diätetik?

Weiter ist mir Julia Fritz begegnete sowie Nadin Wolf als Swanie Simon Nachfolgerin wird auch immer wieder erwähnt.

Da ich ein Fan der Kosmos Bücher bin ist mir auch Danja Klüver aufgefallen.

Was haltet ihr von den jeweiligen Autoren? Was sollte man auf jeden Fall gelesen haben? Was ist eurer Erfahrung nach eher mit Vorsicht zu genießen? Bin auch für Internetquellen offen.

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Also Nadin Wolf und Swanie würde ich nicht empfehlen und der große Meyer, Zentek ist gut, wenn man tiefer in die Thematik einsteigen will. Den kleinen kenne ich nicht.

Ich persönlich finde das Buch von Julia Fritz klasse und finde es gerade auch für Einsteiger sehr geeignet.

Ich würde auch nicht nach Prozenten rechnen, sondern nach Energiebedarf gehen und mit Wachstumskurve arbeiten.

Ich rechne von den einzelnen Komponenten immer mit den Durchschnittswerten des Bundeslebensmittelschlüssels, also nicht nur Calcium und Phosphor. Das geht mit einigen Online Rechnern(Hannes sein Futterrechner) ganz gut oder man erstellt sich ne eigene Excel Tabelle oder man lässt es ausrechnen (fit mit futter, napfcheck, futtermedicus). Alternativ kann man mit einem Junior Komplettzusatz arbeiten und sich dort an den Plan halten(futtermedicus, napfcheck)

Zitat von BorderBo

Ich hätte mal eine bissl nerdige Frage:

Im Buch Ernährung des Hundes von Meyer wird als Calcium Bedarf für wachsende Hunde je nach aktuellen Gewicht im Wachstum ein Wert x in mg/kg Körpermasse als Bedarf an Calcium angegeben.

Ich hab nun schon 2 Futtersorten gegengerechnet, unter anderem auch Josera Youngstar und komme obwohl ich die Tagesmenge eher im unteren Bereich der empfohlenen Herstellermenge annehme immer auf eine Calcium Überversorgung.

Macht es wirklich Sinn die Tagesmenge des Trofu soweit zu reduzieren dass der Calcium Bedarf passt oder ist das zu streng gedacht ?

Ab wann ist denn der Überschuss wirklich so viel dass ggf. Schäden entstehen ? Das steht im Buch leider nicht.

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Die tägliche Calcium und Phosphorversorgung sollte nicht mehr als das Doppelte des Bedarfs betragen, das ist beim Fertigfutter und bei der Knochenfütterung oft nicht möglich, aber man sollte nicht vergessen, dass eine hohe Calciumaufnahme die Verfügbarkeit der Spurenelemente erniedrigt. Außerdem spielt das Calcium und Phosphor Verhältnis auch noch eine Rolle.

Ich würde auch die aktuellen FEDIAF Bedarfswerte nehmen und nicht die Meyer Zentek Daten.

Die Tagesmenge würde ich nicht einfach reduzieren. Zu viel Prozent ist es denn gedeckt?

Zitat von Miss Podenco

Ich hoffe, ich bin hier richtig.

Letzte Woche war ich bei einem sehr informativen Kurs über Barfen und die Ernährungsberaterin hat für alle Teilnehmer einen Barfplan erstellt. Da meine Hündin abnehmen soll, hat sie mit 2,5% des Zielgewichts gerechnet. Jetzt lese ich beim Hersteller, bei großen Hunden würde man nur mit 2% des Gewichts rechnen. Was ist richtig?

Ich finde es sinnvoller nicht mit Prozenten zu rechnen, sondern verschiedene individuelle Faktoren zu berücksichtigen. Auch wenn es trotzdem noch eine Schätzung ist.

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Am genausten ist es auszurechnen, mit welcher Futterzusammensetzung und Kalorienanzahl der Hund das Gewicht gehalten hat.

Ich finde der Meyer Zentek ist schön um richtig tief einzusteigen, aber für den Anfang finde ich ihn ungeeignet.

Das Problem bei Swanie ist halt auch die Bedarfsdeckung der Nährstoffe.

Du kannst dir auch mal die Komplettzusätze von Napfcheck und Futtermedicus anschauen.

Zitat von Julia_mit_Cooper

Quarus

Ahhhh! So langsam ergibt sich ein Bild. Unser Rindfleisch hat einen Rohproteinanteil von 18,9 % . Wenn ich also auf die 375 g, die Cooper täglich bekommt anwende, wäre das etwas zu viel. Richtig wäre 355 g. Also wenn er ausschließlich Muskelfleisch bekäme. Innereien und RFK sind ja auch eine Proteinquelle, oder?

Du schreibst, der eine Wert wäre etwas zu viel bzw der andere richtig.

Es kann und muss nicht alles zu 100% gedeckt sein. Außerdem gibt es noch einige Komponenten mehr, die zu beachten sind außer nur Protein.

Ich kenne deine Beraterin und den Plan nicht genau, aber von dem was ich lese wirkt es auf mich nach einem 0815 Swanie Prozente Plan, der mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zum Hund passt.

Ich würde mich entweder nochmal neu beraten lassen, von jemanden der sich mit Bedarfswerten auskennt (napfcheck, futtermedicus, fit mit futter o.ä) oder sich selber Wissen anlesen und umsetzen (Hunde barfen von Julia Fritz ist ein tolles Buch oder für den Einstieg das Video:

Zitat von Zucchini

Könnt ihr mir bitte helfen?

Es gab vor einigen Jahren mal einen Nassfuttertest von Stiftung Warentest, wo sie u.a. die Fleischsorten überprüft haben.

Da wurden die wildesten Mischungen gefunden und in einigen Sorten war gar nichts davon drin, was draufstand.

Leider finde ich diesen Test nicht mehr.

Könnt ihr ihn mir vielleicht verlinken?

Habt Dank.

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Bei diesem Artikel wurde Rinti Junior getestet, das 25% Rind enthalten sollte und es wurde keine Rinder DNA gefunden, meinst du das?

Welpenfutter im Test: Das optimale Futter für junge Hunde

Die Stiftung Warentest hat sechs Welpenfutter getestet. Längst nicht alle bieten einen guten Nährstoff-Mix.

www.test.de

Allgemein untersuchen sie ja immer die Tierarten und geben sie an.

Bucksch

„Zwiebelgewächse, d.h. alle Gewächse der Gattung Allium, sind für Hunde giftig. Sie enthalten N-Propyldisulfid, das die roten Blutkörperchen zerstört und somit zu Blutarmut führt.

Wichtig: Zu ihnen gehören auch der giftiges Allicin enthaltende Knoblauch und Lauch. Akitas und Shiba Inus scheinen besonders empfindlich zu sein.

Achtung: Auch vor der regelmäßigen Verwendung kleinerer Mengen sei gewarnt, da es zu einer Summierung der Wirkung und dementsprechend zeitverzögerten, späteren Problemen kommen kann.“

Quelle: „Gesunde Ernährung für Hunde“ Seite 90

Man darf nicht vergessen, dass die Wirkung bereits ab dem ersten mg beginnt.

Auch ihre anderen Beiträge sind sehr informativ:

Kokosöl:

Natürliche Halsbänder und Anhänger:

Zistrose, Schwarzkümmelöl, Teebaumöl, Kokosraspel: