Beiträge von Dobby.2019

Zitat von Mehrhund

Ach so, man füttert von der Gesamtnahrung 80% Fleisch, ohne auf den individuellen Bedarf zu schauen.

Und dann ist die Rechnung von dem Muskelfleisch einfach die Hälfte oder 60% zu kürzen und mit Kohlenhydraten zu ersetzen.

Na wenn es dann noch genug Protein für den Hund gibt, ist’s doch in Ordnung.

Ich könnte das bei all meinen Hunden so nicht handhaben, weil ich halt den Proteinbedarf errechnet habe und dementsprechend füttere.

Wenn man halt so Pi mal Daumen hoch und die berüchtigte Fleischmast betreibt, kann man ja dann wieder Pi mal Daumen die Versorgung halbieren oder verdoppeln, oder dritteln.

Is dann BARF nach Püppi Langstrumpf.

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Ich kenne viele die nach Swanie Simon barfen und dann blind 80% tierisches geben.

Wenn man für den gleichen 0815 Haushund mal den Proteinbedarf berechnet (nach Fediaf) zum Beispiel und nur hochwertiges Muskelfleisch verwendet wird man rechnerisch bei 40-50% tierischem Anteil rauskommen, ja.

Ich weiß nicht warum du dich so lustig machst.

Zitat von Mehrhund

Meinst du mit hochwertig Muskelfleisch?

Und dann davon 40-50 % der Gesamtnahrung?

Ich habe immer für jeden Hund einen individuellen Plan erstellt.

Und das war und ist und wird nich „Fleischmast“ sein, so dass auch diese Menge nicht einfach mal eben halbiert werden könnte.

Mich wundert halt, was manche ihren Hunden zu fressen geben, wenn die Hälfte eigentlich reicht.

BARF wie ich es handhabe ist ein gesundes Alleinfuttermittel. Und aus Respekt dem Schlachtvieh gegenüber ( und der Gesundheit meiner Hunde), füttere ich eben bedarfsgerecht.

Und die Hälfte von bedarfsgerecht ist NICHT bedarfsgerecht.

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Ja mit hochwertig meine ich proteinreiches Muskelfleisch.

40-50% Muskelfleisch und Leber und evtl Knochen und der Rest Gemüse, Milchprodukte/Ei und Kohlenhydrate und Zusätze.

Die 40% bis 50% kann man klar nicht halbieren, wenn es am Anfang 80% tierisch war, kann man das halbieren, die Aufteilung muss halt verändert werden.

Ich verstehe nicht, was jetzt nicht bedarfsdeckend sein soll.

Hey, wir kommen leider nicht aus der Nähe, könnte aber online ein paar Fragen beantworten. Haben allerdings einen Husky Mix, aber der kommt auf jeden Fall deutlich raus. Lg

Zitat von Mehrhund

Ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell ihr einen bedarfsgerechten Futterplan verändern könnt. Ich füttere nun über 2 Jahrzehnte BARF. Und auch recourcengerecht. Also keine Fleischmast, sondern bedarfsgerecht. Allerdings auch mit Getreide. Obst minimal.

Würde ich die Fleischmahlzeit reduzieren, würden meine normal bewegten Haushunde mindersorgt mit Eiweiß.

Eine Ausnahme war meine hochaktive BC Hündin. Die benötigte das doppelt bis dreifache der „normalen Futtermenge“.

Aber solche Hunde sind nicht der Durchschnitt.

Aber vielleicht irre ich auch, und es gibt im DF mehr arbeitende Hunde offline.

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Für einen normalen Haushund kommt man bei einer hochwertigen Proteinquelle doch mit 40 bis 50% Fleisch hin.

Zitat von Mandarinenmädchen

Also speziell Vitamin A (v.a. Leber) kann man ja ausrechnen und das würde ich auch machen. Berechnen, wie viel Vitamin A (also wie viele I.E davon) der Hund bei seinem Gewicht braucht und dann schauen, wie viel I.E. Vitamin A in 1g Pferdeleber enthalten sind. Und da auch wirklich nach Pferdeleber schauen, weil der Vitamin A Gehalt sehr unterschiedlich ausfällt.

Vitamin A ist nicht nur in Leber enthalten, aber vor allen Dingen eben da. Wenn man die Lebermenge berechnet, kann man sich ja am unteren Referenzbereich orientieren.

Das Problem ist halt leider, dass hier ja meines Wissens nicht mit einem Komplettzusatz gearbeitet wird. Wenn ich was überlesen habe, bitte korrigieren.

Deshalb muss man die Bedarfswerte genau im Blick haben. Wenn man dann zum Beispiel Vitamin A ausrechnet und dann dementsprechend Leber gibt, wird Kupfer und B2 vermutlich gar nicht gedeckt sein, wenn man kein Kupferzusatz gibt oder andere Innereien füttert.

Zitat von flying-paws

Zitat von Tanja 75

Ist es möglich, das ein Hund keine Innereien verträgt?

Die Mengen, die üblicherweise gefüttert werden, sind meiner Erfahrung nach oft problematisch. Meine bekommen alle paar Wochen mal Leber, mehr nicht. Dass Hunde so viel Leber fressen müssen, ist ein Phänomen der letzten Jahre. In der Entwicklung zum Haushund wurde die Leber nicht an Hunde verfüttert, denn sie war für den Mensch ein extrem hochwertiges Lebensmittel, dass man niemals dem Hund gegeben hätte.

Darf ich fragen wie du dann Kupfer zum Beispiel abdeckst? Mit einem Zusatz?

Zitat von Tanja 75

Was mir zu denken gibt; bei umstellen von 70/30 auf 50 / 50 würde sich der Fleischanteil von 126 g Muskelfleisch und 25 g Fett auf 90 g Muskelfleisch und 18 g Innereien reduzieren.

Nun ist in Fleisch ja Magnesium, Kalium, Natrium, Chlorid,, Kupfer, Kobalt, Vitamin K, B Vitamine.

In Leber ist Eisen, Kupfer, Selen, Mangan, Vitamin A, Biotin.

In Niere ist Eisen, Kupfer.

Wenn nun der Fleisch und Innereienanteil weniger wird, besteht dann nicht die Gefahr, das die ganzen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zu wenig sind?

Wie regelt ihr das?

Was mir bei Mogli auffällt, seit der Kastration kratzt er sich wieder mehr an Ohren und Schnauze, meist aber an den Ohren. Kann da ein Zusammenhang bestehen kann?

Vielleicht auch eine REaktion auf das Antiviotika, welches er für einige Tage desewegen bekommen hat?

Zeitgleich hatte ich aber auch die Lieferung an Pferdeinnereien und - fett bekommen.

Ist es möglich, das ein Hund keine Innereien verträgt?

Das manche Hunde Durchfall davon bekommen können, habe ich schon gelesen, aber das sie sich jucken?

Ich selber bin allerdings mittlerweile schon arg gestresst, durch lesen von zich verschiedensten Angaben wegen der Fütterung, rumrechnerei, die Besorgnis den Hund bei 50/50 nicht ausreichend zu versorgen. Mir schwirrt der Kopf und vielleicht überträgt sich mein Stress auf den Hund, der dann mit verstärkten Jucken reagiert?

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Naja, da hilft nur Rechnen.

Mir persönlich hat folgendes Video geholfen:

Und wegen dem Kratzen würde ich eine Ausschlussdiät machen.

Zitat von Glueckshaeslein

Gebe ich dir Recht! Danke für den Denkanstoß 🙃

Kartoffeln isst sie auch eigentlich gern. Vielleicht mische ich davon mal ein bisschen bei.

Kacki ist bei ihr halt echt ok, sodass ich eigentlich denke das sie ihr Futter generell gut verwertet bekommt.

Ich würde glaub ich zu einer "richtigen" Kohlenhydratquelle greifen, da Kartoffeln wenig Kalorien haben und wenn du den Fleischanteil reduzieren möchtest auf zum Beispiel 40-50% und nicht Unmengen Fett füttern möchtest, müsstest du dann Unmengen Kartoffeln füttern. Würde mal Haferflocken oder ähnliches probieren, wenn keine Getreide Unverträglichkeit vorliegt, sonst halt Hirseflocken oder so.

Unserer hatte auch Probleme mit Sodbrennen, wir geben deswegen gekochte Knollensellerie, Möhren, Pastinake und etwas Petersilie (Info aus dem Buch Buntes für den Hund) und kochen auch das Fleisch. Allerdings tauen wir es erst auf, damit die Garzeit nicht noch länger gezogen wird.

Unserem hilft außerdem spät abends noch ein Snack.

Lg

Zitat von Tanja 75

Hallo Dobby,

das soll erstmal der bedarfgdeckende Plan sein.

Er setzt sich aus 50 % Gemüse/Obst (derzeit noch nur Süßkartoffeln)

und 50 % Fleischanteil zusammen.

von den 50 % Fleischanteil sind 15 % Innereien, je nach Fettanteil im Muskelfleisch zusätzliches Fett und der Rest Muskelfleisch.

Knochen bekommt er über Knochenmehl.

Hab zwar Pferdeknochen hier, aber Mogli frißt diese nur selten, vermutlich sind sie zu hart für ihn.

Ergänzend wäre dreimal die Woche noch Seealgenmehl für Jod.

Hab ich mich da verrechnet?

Gestern Abend habe ich ihm versuchsweise nochmal ein bischen Pferd von Reiko gegeben. Darin ist nur Pferdefleisch und -innereien und Algen.

Tja, es dauerte nicht lange, da ging das große Jucken wieder los.

Dann scheint Mogli ja auch keine Algen zu vertragen, das wird dann kritisch mit dem Seealgenmehl?

Gruß, Tanja

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Woraus besteht der Innerein Anteil?

Gibst du nur Knochenmehl? Meistens passt das Ca/P Verhältnis dann überhaupt nicht.

Seealgenmehl gebe ich persönlich jeden Tag, statt nur an drei Tagen, größere Mengen.

Wie deckst du Natrium und Chlorid ab, wie Magnesium, wie Kupfer (je nach Leberart), wie Mangan und Zink und wie Vitamin D, EPA, DHA und Linolsäure?

Von Reico würde ich eh Abstand nehmen, aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Zitat

Guten Morgen

Ich bin total neu was Fellpflege angeht und hab noch gar keine Ahnung wie ich das Fell von meiner Hündin vernünftig pflegen kann. Ich hab hier eine Bürste liegen die auch Fell raus holt, aber ich hab Gefühl das das besser geht. Effektiver.

Habt ihr vielleicht Empfehlungen für mich?

Vielen Dank und einen schönen Dienstagmorgen euch

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Wir haben einen Untwrwollrechen von Karlie, eine Show tech slicker Bürste, eine blue pet bürste fürs Deckhaar und einen Kamm mit engen/ feinen Zinken von Trixie.