Jod kann man bis zum dreifachen des Bedarfs geben, ideal wäre natürlich eine Deckung zu 100%.
Beiträge von Dobby.2019
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"Fakten: Der Befall eines Hundes mit Echinococcus multilocularis, dem gefährlichen Fuchsbandwurm, kann mit keiner marktreifen und verfügbaren Methode zweifelsfrei nachgewiesen werden! Das Robert-Koch-Institut stuft die alveoläre Echinokokkose des Menschen ganz klar als "Emerging Disease" ein, mit einer wahrscheinlich enormen Dunkelziffer und einer eventuell zu erwartenden Fall-Lawine, die aufgrund der aktuell sehr laxen Hygiene im Umgang mit Haustieren und der extrem langen Inkubationszeit von 10 bis 15 Jahren erst auf uns zurollt. Die Uniklinik Ulm hat in ihrer Echinokokkose-Ambulanz einem lokalen Pressebericht zufolge zu keinem Zeitpunkt weniger als 400 Patienten in Behandlung, für die das Leben nie mehr so richtig unbeschwert (wie auch, in dem Bewusstsein, dass man dauerhaft ein paar Tausend Parasiten in seiner Leber beherbergt?) und im schlimmsten Fall sogar verkürzt sein dürfte"(Ralp Rückert)
Giardien kann man relativ zuverlässig nachweisen und bei entsprechenden Symptomen behandeln lassen:
"Hakt man an dieser Stelle als Tierarzt mit der Bemerkung ein, dass man selbst in über einem Vierteljahrhundert Praxistätigkeit noch nie einen Patienten an Giardien sterben gesehen hätte und eventuelle Todesfälle bei in schlechtem Allgemeinzustand befindlichen Tierschutz-Tieren wohl eher durch zusätzliche Faktoren erklärbar wären, kann man damit locker einen Miniatur-Shitstorm auslösen, bei dem einem angesichts der dabei zur Anwendung kommenden persönlichen Beleidigungen schnell mal die Spucke wegbleibt. Drama, Baby, Drama!!! Deeskalation und Realismus nicht erwünscht!
Mal ernsthaft: Kann man an Giardien sterben? Ja, klar! Man kann an allem sterben, an einer vereiterten Zahnwurzel genauso wie an einem Schnitt in den Finger oder einer örtlichen Betäubung auf dem Zahnarztstuhl. Es sind schon immer Menschen und Tiere an Sachen gestorben, die dem Immunsystem der meisten anderen keinen Tropfen Schweiß auf die Stirn treiben würden. Bei einem ruinierten Abwehrsystem - und das müssen wir bei vielen Tierschutz-Tieren aus extrem schlechten Verhältnissen mal pauschal unterstellen - kann letztendlich jeder noch so harmlose Infekt das Fass endgültig zum Überlaufen bringen."(Ralph Rückert)
Das sind für mich zwei komplett gegensätzliche Dinge, die man so nicht vergleichen kann
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Und wieder hat er gestern wenig Appetit gehabt. Wenn es hochkommt, hat er die Hälfte gegessen.
Da mich die Tierärzte etwas schief angekuckt haben, weil ich die Kotprobe in ein Labor selber geschickt habe, statt über sie zu gehen, ist es so befremdlich oder schlimm? Ich entwurme meinen Hund nicht, wenn er keine Würmer hat, weil ich darin keinen Sinn erkennen kann. Auch hier merke ich, dass die Tierärzte nicht einverstanden sind. Ich sehe die Entwurmung als Behandlung und nicht als Vorbeugung. Vielleicht mag ich mich irren, aber wenn keine Würmer da sind, bringt eine Entwurmung wenig. Also prüfe ich in Abständen, ob was sein könnte, da der Hund nicht immer Symptome zeigen muss.
Ich bin wirklich nicht gegen Medizin, im Gegenteil, aber in Bezug auf Resistenzen z.B. ist es mir lieber nur bei Bedarf was zu geben. Ist da ein Denkfehler?
Das große Problem ist halt, dass man nicht alle Würmer nachweisen kann.(v.a. problematisch beim Fuchsbandwurm) Das heißt eine negative Kotprobe bedeutet nicht, dass der Hund keine Würmer hat.
Hier nochmal ausführlich erklärt:
[Externes Medium: https://open.spotify.com/episode/5SpkylRuEHZ73SLmrdv13m?si=1-BOlKYcRTuOvjk-uesSjA&utm_source=copy-link]Bezüglich Resistenzen finde ich es wichtig sich genau an die Dosierungsempfehlung zu halten und die Wirkstoffe zu wechseln.
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@schokokekskruemel
Ja, das scheint der große zu sein.
Ein tolles Buch ohne Frage um die Grundlagen detailliert nachzulesen inklusive Krankheiten und Bedarf bei besonderen Umständen.
Allerdings würde ich zum Rechnen eher die aktuelleren Bedarfswerte nehmen.(Fediaf)
Wenn du mit dem Meyer Zentek zu Beginn nicht so gut klar kommst, dann probier es evtl mal mit dem Buch Hunde barfen von Julia Fritz. Das ist meiner Meinung nach schön erklärt.
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Ein Überschuss ein Fett kann genauso zu Durchfall und Übergewicht führen.
Die meisten Hunde vertragen bis zu 55% Kohlenhydrate und in der Trockenmasse problemlos (es gibt natürlich trotzdem Individuen, die damit nicht klar kommen).
Ich würde persönlich nicht mehr als 30%Fett bezogen auf die Trockenmasse geben.
Ich habe von Ernährung ungefähr so viel Plan wie ein Elefant vom Balletttanzen, deshalb bin ich mit Hilfe des Meyer/Zentek grad dabei, mir die Grundlagen anzueignen. Das wird ein steiniger Weg
Ich habe verstanden, dass Energie über Fett und/oder Kohlenhydrate gewonnen werden kann. Welchen Unterschied macht es, ob der Energiebedarf durch KH oder Fett gedeckt wird? Was genau passiert, wenn der Hund seinen Energiebedarf nicht decken kann?
Habe ich das richtig verstanden, dass zu viel Fett zu einem Proteinüberschuss führen kann? Zu viele KH aber nicht?
Was genau passiert bei einem zu hohem Proteinanteil?
So viele Fragen und so wenig Ahnung
Evtl tust du dir mit einem anderen Buch für den Anfang leichter? Hast du den kleinen oder den großen?
Es macht für die Organe durchaus einen Unterschied, ob es eine typsiche Barf Ration ist, bei denen nur sehr wenig Kohlenhydrate enthalten sind und der Körper die Energie aus extrem hohen Protein und Fettmengen decken muss.
Wenn der Hund seinen Energiebedarf nicht deckt nimmt er ab. Du musst aber unterscheiden zwischen dem was auf dem Papier gerechnet wurde und dem was der Hund tatsächlich verbraucht. Es sind alles nur Schätzungen.
Inwieweit kann ein zu viel an Fett zu einem Proteinüberschuss führen? Auf welchen Absatz beziehst du dich da? Ein Proteinüberschuss kommt durch ein zu viel an Protein.
Protein wird im Körper nicht gespeichert: Eiweiß/Aminosäuren werden von den Darmbakterien im Dickdarm weiter zu Ammoniak, biogenen Aminen oder Histamin abgebaut. Letztere muss der Hund Mithilfe der Leber entgiften, weshalb diese Endprodukte belasten bei kranken Hunden
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Hier hats jetzt den Hund erwischt, von dem ich nie dachte, dass der mal zu dick werden wird: Der Pudel
Er war ja immer eher zu dünn, seit er nun aber letztes Jahr im Oktober den Kastrationschip gekriegt hat, ging das Gewicht stetig nach oben. Was anfangs ja noch okay war, denn etwas mehr auf den Rippen als 22/23kg durfte er schon haben.
Jetzt sind wir allerdings bei 29kg
Er kriegt Trockenfutter, ich hab jetzt umgestellt auf Josera Balance und mir über einen Futtermengen-Rechner die Tagesration für einen wenig aktiven Hund ausgerechnet. Allerdings hat sich eigentlich nichts großartig getan.
Das größte Problem ist hier wohl mein Schwiegervater, von dem es eben ständig trockenes Baguette oder Wurst gibt. Ich erwähne jetzt zwar immer wieder, dass er langsam machen soll, weil Rusty echt massiv zugenommen hat, aber ich glaube da kommt recht wenig an. Ratschläge wie, dass ich mich gegen meinen Schwiegervater durchsetzen muss, helfen mir hier leider nicht weiter ... mehr als es immer wieder sagen kann ich eben auch nicht.
Jetzt überlege ich die TroFu-Menge noch zu reduzieren, bin mir aber unsicher wie weit ich reduzieren kann ohne, dass er zu wenig kriegt? Ich meine mal was von "mind. 70% der Futterangabe sollte der Hund schon noch kriegen" gelesen zu haben, aber vielleicht habe ich das auch total falsch im Kopf.
Wie seid ihr denn so an die ganze Sache rangegangen?
Da gibt es leider keine allgemeinen Prozente, da manche Fefu-sorten eher knapp gedeckt sind und andere haben die Nährstoffe eher etwas im Überschuss.
Könnte man mit Hilfe einer Vollanalyse genau sagen, notfalls halt nur die ernährungsphyiologischen Zusatzstoffe anschauen und die Zusammensetzung lesen.
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Also ich finde schon dass es ein Unterschied ist, ob man ein veganes Futter füttert oder ein Futter mit hohem Kohlenhydratanteil und Fleisch.
Ich bin persönlich ein Fan von einem moderaten Fleischgehalt mit ca 40-50% Fleisch(dass alle Aminosäuren gedeckt sind) frisch, wenn der Hund das mag und verträgt.
Einerseits weil der Hund kein kleiner Wolf ist und viele Hunde damit besser klar kommen und andererseits natürlich die typischen Argumente für ein geringeren Fleischanteil bezüglich der Schlachttiere und der Umwelt
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Dann würde ich ehrlich gesagt nochmal mit dem TA reden, ob eine Behandlung da wirklich Sinn macht.
"Diesen Punkt möchte ich noch einmal mit allem Nachdruck bekräftigen. Sowohl das Testen als auch die Behandlung eines symptomlosen Tieres sind unsinnig!"
Quelle: https://www.tierarzt-rueckert.…nde=1489&Modul=3&ID=19372
Und falls doch: Oben wurde ja nachgewiesen, dass sie auch ohne Kohlenhydrate überleben. Da würde ich ehrlich gesagt nichts umstellen. Sondern eher das geben, was der Hund verträgt.
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Ich persönlich würde dem Hund keinen Futterwechsel zumuten, wenn er sowieso Symptome hat:
https://lm.facebook.com/l.php?…HlfJWDH0jzpcOjt3VjcSQKBvt
Gute Besserung!
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Passt der Maulkorb denn gut? Und habt ihr dann direkt einen aus Metall?