Beiträge von Dobby.2019

    20WiLma20 Wenn dir das Mera Insektenfutter zusagt, würde ich es probieren. Ein Bluttest diagnostiziert noch keine Allergie.

    Dobby wird eigentlich immer für einen Schäferhund gehalten und immer für eine Hündin.

    Demletzt wurde ich sogar gefragt, wo denn mein Husky Mix ist, obwohl er direkt neben mir saß😅😂

    Alternativ ist er seit neustem ein "Kampfhund", da Oma sich die Rasse nicht merken konnte und ich zu ihr meinte, sie soll einfach "Schlittenhund" sagen und anscheinend hat sie nur mit einem Ohr zugehört :woozy_face:

    Konnte ich zum Glück schnell wieder aufklären😅

    Dobby trägt draußen zurzeit immer einen Maulkorb und er kann sich damit durchaus noch lecken bzw probiert es zumindest vehement. Ein Abbruch würde funktionieren, aber ich denke es geht ja vor allem um Situationen nachts, wenn man schläft etc

    Dobby hatte Ende letzten Jahres auch eine OP wegen Kryptorchismus und ich habe ihm nachts einen Comfy Cone angezogen oder in Situationen, in denen ich nicht zu 100% aufpassen kann.

    Ein Body/ T-Shirt war mir nachts, wenn man nicht aufpassen kann, nicht sicher genug.

    Wir sind jetzt von Orozymen auf Virbac umgestiegen, da es Dobby besser schmeckt. Davor hatten wir die Beaphar Zahncreme, waren aber nicht so begeistert.

    Sonst benutzen wir ebenfalls Fortan.

    Hier ein schöner Artikel, evtl hilft er euch weiter:

    "𝘽𝙡𝙪𝙩𝙩𝙚𝙨𝙩 𝙤𝙙𝙚𝙧 𝘼𝙪𝙨𝙨𝙘𝙝𝙡𝙪𝙨𝙨𝙙𝙞ä𝙩 𝙯𝙪𝙧 𝙁𝙚𝙨𝙩𝙨𝙩𝙚𝙡𝙡𝙪𝙣𝙜 𝙫𝙤𝙣 𝙉𝙖𝙝𝙧𝙪𝙣𝙜𝙨𝙢𝙞𝙩𝙩𝙚𝙡𝙪𝙣𝙫𝙚𝙧𝙩𝙧ä𝙜𝙡𝙞𝙘𝙝𝙠𝙚𝙞𝙩𝙚𝙣


    Fast immer werden die Halter von Hunden mit chronischen 𝗠𝗮𝗴𝗲𝗻-𝗗𝗮𝗿𝗺-𝗣𝗿𝗼𝗯𝗹𝗲𝗺𝗲𝗻 vom behandelnden Tierarzt, aber auch von Tierheilpraktikern und machen Ernährungsberatern, mit der Möglichkeit eines 𝗔𝗹𝗹𝗲𝗿𝗴𝗶𝗲𝘁𝗲𝘀𝘁𝘀 über 𝗕𝗹𝘂𝘁, 𝗦𝗽𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲𝗹 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗛𝗮𝗮𝗿𝗲 konfrontiert. Oftmals wird gar keine genaue Erklärung zu diesen Tests gegeben oder gar die falsche Auskunft, dass sich Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder -allergien mit diesen Tests eindeutig identifizieren lassen. 𝗗𝗶𝗲𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝗮𝗯𝗲𝗿 𝘀𝗰𝗵𝗹𝗶𝗰𝗵𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗲𝗿𝗴𝗿𝗲𝗶𝗳𝗲𝗻𝗱 𝗳𝗮𝗹𝘀𝗰𝗵.


    𝗘𝗶𝗻 𝗽𝗮𝗮𝗿 𝗛𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿𝗴𝗿ün𝗱𝗲 𝘇𝘂𝗺 𝗧𝗲𝘀𝘁𝘃𝗲𝗿𝗳𝗮𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴 ü𝗯𝗲𝗿 𝗱𝗮𝘀 𝗕𝗹𝘂𝘁:

    Bei einem solchen „Allergietest“ wird auf im Blut vorhandene 𝗜𝗴𝗚- 𝘂𝗻𝗱 𝗜𝗴𝗘-𝗔𝗻𝘁𝗶𝗸ör𝗽𝗲𝗿 getestet. Diese Immunglobuline sind Proteine werden vom Organismus immer dann gebildet, wenn Kontakt zu körperfremden Stoffen, so genannten 𝗔𝗻𝘁𝗶𝗴𝗲𝗻𝗲𝗻, hat. Dies ist ein ganz normaler Vorgang und hat keinerlei Aussagekraft im Hinblick auf Allergien. Es zeigt nur auf, dass das Immunsystem bereits Kontakt zu eben diesem Stoff hatte. 𝗝𝗲 𝗵ä𝘂𝗳𝗶𝗴𝗲𝗿 𝗱𝗲𝗿 𝗞𝗼𝗻𝘁𝗮𝗸𝘁, 𝗱𝗲𝘀𝘁𝗼 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗔𝗻𝘁𝗶𝗸ö𝗿𝗽𝗲𝗿. Ebenfalls ein komplett normaler Vorgang. Nun ist es aber so, dass bei den Bluttests nicht nur auf das Vorhandensein der Antikörper getestet wird, sondern das Labor auch die Menge pro Immunglobulin misst. Je nach Anzahl wird nun die so genannte 𝗥𝗲𝗮𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝗸𝗹𝗮𝘀𝘀𝗲 festgelegt. Hierbei sind bei Reaktionsklasse 0 keine Antikörper zu finden, bei Reaktionsklasse 1 wenige usw. Da wir nun aber wissen, dass die Bildung der Antikörper ein ganz normaler Vorgang ist, der bei jedem Kontakt mit dem Antigen passiert, wird klar, dass auch die Anzahl 𝗸𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗔𝘂𝘀𝘀𝗮𝗴𝗲𝗸𝗿𝗮𝗳𝘁 im Hinblick auf eine Allergie hat, sondern nur anzeigt, wie oft etwas gefüttert wurde.


    𝗭𝘂𝗺 𝗯𝗲𝘀𝘀𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗩𝗲𝗿𝘀𝘁ä𝗻𝗱𝗻𝗶𝘀 𝗺𝗮𝗹 𝗺𝗲𝗶𝗻 𝗲𝗶𝗴𝗲𝗻𝗲𝗿 𝗛𝘂𝗻𝗱, 𝗱𝗲𝗿 𝗸𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿𝗹𝗲𝗶 𝗔𝗹𝗹𝗲𝗿𝗴𝗶𝗲𝗻 𝗵𝗮𝘁, 𝗮𝗹𝘀 𝗕𝗲𝗶𝘀𝗽𝗶𝗲𝗹: Würde ich so einen Bluttest machen lassen, käme eine hohe Reaktionsklasse bei Rind, Pute, Lamm, Ente, Kartoffeln und Hirse raus (weil ich diese Nahrungsmittel mehrmals pro Woche füttere), eine mittlere bei Lachs und Ei (wird ein Mal pro Woche gefüttert) und Reaktionsklasse 0 bei Pferd, Ziege, Wild, Kuhmilch, Exoten und vielen anderen Dingen, die er noch nie bekommen hat. Wie gesagt, mein Hund hat keine Allergien, der Bluttest würde ihm aber – so das allgemeine Verständnis – über die Reaktionsklassen welche bescheinigen.


    Der Bluttest macht nur Sinn, um die Nahrungsmittel zu finden, 𝗱𝗶𝗲 𝗱𝗮𝘀 𝗜𝗺𝗺𝘂𝗻𝘀𝘆𝘀𝘁𝗲𝗺 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗸𝗲𝗻𝗻𝘁. Dies sind die Nahrungsmittel mit der Reaktionsklasse 0. Falls es davon keine gibt, sprich der Hund schon praktisch alle verfügbaren Nahrungsmittel bekommen haben, greift man auf die Nahrungsmittel mit der niedrigsten Reaktionsklasse zurück. Damit startet man dann eine Ausschlussdiät, die 𝗲𝗶𝗻𝘇𝗶𝗴𝗲 𝘀𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝗲 𝗠𝗼̈𝗴𝗹𝗶𝗰𝗵𝗸𝗲𝗶𝘁, Nahrungsmittelallergene zu identifizieren. Diese sollte man allerdings bestenfalls mit einer Ernährungsberaterin in Angriff nehmen, damit es nicht zu einer Mangelernährung kommt.


    Diesen Sachverhalt kannst du z.B. beim Labor Laboklin nachlesen. Sie bieten diese Tests an, weisen aber auf der Webseite deutlich auf die Problematik hin. https://laboklin.com/de/faqs/allergie/futtermittelallergie/


    𝗡𝘂𝗻 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝗲𝗶𝗻 𝗪𝗼𝗿𝘁 𝘇𝘂 𝗱𝗲𝗻 𝗧𝗲𝘀𝘁𝘀 𝘂̈𝗯𝗲𝗿 𝗦𝗽𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲𝗹 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗛𝗮𝗮𝗿𝗲:

    Bei den Speicheltests gibt es zwei Testverfahren. Bei dem einen werden ebenfalls, wie beim Bluttest, Immunglobuline gemessen. Dies heißt, die oben beschriebene Problematik trifft hier grundsätzlich genauso zu. Auch wissenschaftliche Studien haben bisher 𝗸𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿𝗹𝗲𝗶 𝘃𝗲𝗿𝗹𝗮̈𝘀𝘀𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲, 𝗿𝗲𝗽𝗿𝗼𝗱𝘂𝘇𝗶𝗲𝗿𝗯𝗮𝗿𝗲 𝗘𝗿𝗴𝗲𝗯𝗻𝗶𝘀𝘀𝗲 gezeigt, die über die unsicheren Befunde der Bluttests hinausgehen. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30819419/


    Bei der zweiten Testmethode – und dies ist auch die, die für den Test über Haare angewandt wird – sollen via Bioresonanz so genannte 𝗙𝗿𝗲𝗾𝘂𝗲𝗻𝘇𝗲𝗻 gemessen werden.


    Nun kann man von der Bioresonanz halten was man will, ich möchte hier nur auf die 𝘄𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗦𝗲𝗶𝘁𝗲 eingehen:

    Wenn man das Verfahren nach physikalischen Gesichtspunkten betrachtet, dann geht es den Verfechtern um eine 𝗴𝗲𝘀𝘁𝗼̈𝗿𝘁𝗲 𝗭𝗲𝗹𝗹𝗸𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗶𝗸𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 im quantenmechanischen Bereich. Es sollen Schwankungen von nirgendwo belegten elektromagnetischen Feldern festgestellt werden. Damit die Geräte aber technisch leicht bedienbar sind, arbeiten sie im 𝗡𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿𝗳𝗿𝗲𝗾𝘂𝗲𝗻𝘇𝗯𝗲𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵, mit dem man aber solche Schwankungen überhaupt nicht messen kann, selbst wenn sie vorhanden sein sollten. 𝗘𝘀 𝗴𝗶𝗯𝘁 𝘃𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗱𝗲𝗻𝗲 𝗧𝗲𝘀𝘁𝗿𝗲𝗶𝗵𝗲𝗻, 𝗱𝗶𝗲 𝗯𝗲𝗹𝗲𝗴𝘁 𝗵𝗮𝗯𝗲𝗻, 𝗱𝗮𝘀𝘀 𝗺𝗮𝗻 – 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝘂̈𝗯𝗲𝗿𝗵𝗮𝘂𝗽𝘁 – 𝗲𝗵𝗲𝗿 𝗲𝗹𝗲𝗸𝘁𝗿𝗼𝗺𝗮𝗴𝗻𝗲𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗦𝗰𝗵𝘄𝗶𝗻𝗴𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗶𝗿𝗴𝗲𝗻𝗱𝘄𝗲𝗹𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗚𝗲𝗿𝗮̈𝘁𝗲 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗨𝗺𝗴𝗲𝗯𝘂𝗻𝗴 𝗲𝗿𝗵𝗮̈𝗹𝘁, 𝗮𝗹𝘀 𝘁𝗮𝘁𝘀𝗮̈𝗰𝗵𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗼𝗿𝗴𝗮𝗻𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲.


    Selbst wenn man nun noch glaubt, dass es möglich ist, körpereigene "schlechte" Schwingungen einzufangen, würden sich solche Schwingungen nicht auf einer bestimmten Frequenz bewegen, sondern in einem gewissen 𝗙𝗿𝗲𝗾𝘂𝗲𝗻𝘇𝗯𝗲𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵. Man kann also nie eine einzelne Schwingung messen, sondern immer nur alle, die sich in diesem Frequenzbereich befinden. Für diese Problematik bietet auch die 𝗽𝘀𝗲𝘂𝗱𝗼𝘄𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗥𝗲𝗰𝗵𝘁𝗳𝗲𝗿𝘁𝗶𝗴𝘂𝗻𝗴 der Befürworter keine Erklärung.


    Auch hat sich in mehreren Studien gezeigt, dass die bei der Bioresonanz gelieferten Ergebnisse nicht reproduzierbar sind. Die „Fachkommission der Schweizerischen Gesellschaft für Allergologie und Immunologie“ findet recht eindeutige Worte und betitelt die Bioresonanz in Bezug auf Allergien als „𝗱𝗶𝗮𝗴𝗻𝗼𝘀𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝘁𝗵𝗲𝗿𝗮𝗽𝗲𝘂𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗨𝗻𝘀𝗶𝗻𝗻“. („Fachkommission der Schweizerischen Gesellschaft für Allergologie und Immunologie (SGAI)“, Schweizerische Ärztezeitung, 2006;87: 2)


    Nicht zuletzt wurde das Verfahren der Bioresonanz von 𝗦𝗰𝗶𝗲𝗻𝘁𝗼𝗹𝗼𝗴𝗲𝗻 erfunden, die Idee in ihren Grundzügen stammt von L. Ron Hubbert. Auch das bei Scientologie verwendete E-Meter funktioniert so ziemlich nach demselben Prinzip.

    https://www.gwup.org/infos/the…/843-bioresonanz-therapie


    Es gibt hierzu ein interessantes Video, in welchem gezeigt wird, dass ein solches Bioresonanzgerät sogar 𝗻𝗮𝘀𝘀𝗲𝗻 𝗟𝗮𝗽𝗽𝗲𝗻, 𝗟𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗺 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗿𝗸𝗮̈𝘀𝗲 verschiedene Dinge bescheinigen. Die in Bezug auf diese Tests oft getätigte Aussage, dass Leichen ja mal gelebt haben und auch der Leberkäse mal ein Tier - mit den entsprechenden Unverträglichkeiten - war, erscheint doch etwas sehr weit hergeholt.


    Zu guter Letzt hier noch ein sehr guter Artikel der Tierheilpraxis Isernhagen. Die geschätzte Kollegin Janine Reschke, welche selbst Bioresonanz anwendet, erklärt sehr anschaulich, warum diese Tests für Futtermittelallergien nicht sinnvoll sind. https://m.facebook.com/.../permalink/1928302663928175/ "


    https://www.facebook.com/10164…47/posts/545185087201918/

    Selbst als Dobby noch Knochen bekommen hat, hatte er an gewiesen Zähnen Beläge.

    Er hat aber trotz täglichem Putzen ziemliche Verfärbungen, er scheint schlechte Veranlagungen zu haben.