Ida ist jetzt 6 Monate und hat auch selten Kontakt zu anderen Hunden. Unsere Nachbarin hat einen Hund und bei Gelegenheit spielen sie auch zusammen, aber nicht regelmäßig. Ansonsten darf sie im Park mal im Freilauf schnüffeln und bisschen toben, wenn es andere Hundehalter erlauben, aber auch das ist selten. Wir sind eher auf dem Feld unterwegs und da trifft man kaum jemanden.
Sie hat keinerlei Probleme mit Hunden. Sie freut sich Hunde zu sehen und mag spielen, aber rastet nicht aus. Sie ist auch nicht bei den Kläffern eingeschüchtert. Sie hat Respekt, aber ist nicht verängstigt. Sie benimmt sich wie ein normaler Hund, der seine Artgenossen wahrnimmt ohne negative Anwandlungen. Natürlich freue ich mich für sie, wenn die Hundeschule beginnt und sie mit anderen Hunden spielen kann, aber selbst ohne habe ich keine Bauchschmerzen.
Bei unserem ersten Familienhund gab es keine Welpengruppe etc. und Bootsmann ist ein absolut souveräner Hund geworden.
Diese Gruppen sind auch keine Garantie, wenn man so manche Hunde sieht.
Mir war z.B. wichtig, dass sie Alltagssituationen von klein auf kennenlernt. Bus fahren, Strassenlärm, die Innenstadt, wenn sie voller Leute ist, Auto fahren, Menschen, die an einem vorbei laufen, Kinderwägen, verschiedene Untergründe etc.
Zeigst du deinem Hund die Stadt bei der Sozialisierung? Dort sollte man ja Hunde finden, damit dein Hund zumindest es kennenlernt, dass es unterschiedliche Artgenossen gibt.