Ja das mit dem rausgehen und dann gemeinsam runterkommen hat definitiv einen riesen Unterschied gemacht. Mittlerweile bin ich sehr erstaunt, wie schnell er dazugelernt hat, wie ruhig er geworden ist und das alles meister...definitiv besser wie ich
Seit fast 2 Wochen hat er zumindest keine "sichtlichen" Probleme mehr. Er bellt nicht mehr wenn ich gehe, er legt sich sofort hin wenn ich los gehe und alles läuft ziemlich reiblungslos. Mittlerweile ist es so, dass er Mittwochs bei meiner Mutter mit auf Arbeit geht, Freitag habe ich frei und für Montags habe ich jetzt einen Termin in einer Hundebetreuung die wir jetzt testen.
Alles in allem ist es zwar stressig, aber viel besser als am Anfang.
Beiträge von PhilippSo
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Habt ihr denn eventuell noch Ideen, wie ich die Mittagspause besser gestalten kann mit Mico?
Frühs ist mittlerweile echt easy, durch die Stunde aktive Beschäftigung ist er danach bis zum Mittag komplett am schlafen, allerdings ist dieses zwischenzeitlich heim kommen wohl ein echtes Thema für Ihn.
Ich habe es heute mal andersrum versucht. Ich bin Mittags heim und sofort mit Ihm raus und danach habe ich gemütlich mit Ihm gegessen und wir sind gemeinsam etwas vom kurzen aktiven Spaziergang "runtergekommen" und dann bin ich erst los. Vom Gefühl her und von dem was mir die Kamera gesagt hat, hat es definitv besser geklappt und er ist seitdem wieder am schlafen. Es kann natürlich sein, dass dies nur eine Tagesform ist und die anderen Tage wieder anders abläuft.Hallo PhilippSo
Tut mir leid zu lesen. Ich komme auch aus dem Kanton, bin aber etwas in einer anderen Situation, da ich 100% Homeoffice machen kann und dazu noch eine recht anspruchslose Hündin habe. Wenn ich seltenerweise mal weg muss und sonst keine Lösung finde, dann bringe ich sie in den Stolzenboden (Sihlbrugg). Die Tierpension wurde mir von vielen Seiten empfohlen und ich bin bisher super positiv überrascht.
Die machen das wirklich super und für meine Maus funktioniert das erstaunlicherweise sehr gut. Beim ersten Besuch hatte ich Blut geschwitzt und mittags kaum Appetit, weil ich mir so viele Sorgen gemacht hatte – unbegründet.
Allerdings eignet sich der Stolzenboden nicht für alle Hunde. Das sind grössere getrennte Bereiche, die aussehen wie Zwinger, sind aber wirklich gross, begrünt, haben Hundehütten und Bäume drin und die Betreiber schauen, dass das von den Persönlichkeiten her passt. Bisher war das immer prima für uns und meine Maus, die sonst gerne in Ruhe gelassen wird, hat dort sogar untypischerweise sowas Spielfreunde gefunden.
Dort wäre Dein Sheltie zumindest unter gleichgesinnten und abgelenkt. Allerdings findet dort keine Bespassung statt, die Hunde sind unter sich. Aber eventuell besser, als gestresst zuhause liegen und dieser Besuch am Mittag und die anschliessende Trennung, scheint ja doch auch Stress auszulösen. Bei allen beteiligten.
Ich bringe meine Maus morgens schon um 7 Uhr und hole sie abends um 19 Uhr erst ab. Dann gehen wir gemeinsam noch auf eine grosse Runde und das passt für uns. Der Spass kostet für meine Hündin keine 25.- Franken. Kommt aber etwas aufs Gewicht an.
Eventuell ist das etwas für Euch, zumindest tageweise, und Du kannst mittags auch mal zur Ruhe kommen. Die wollen glaube ich auch dass man mal auf Probe kommt. Vielleicht testest Du das einmal?
Ich traue mir aktuell keinen Zweithund auf der Runde zu, muss ich ehrlich sagen, und wäre mit einem Sheltie eventuell auch minimal überfordert. Sonst hätte ich angeboten auch mal tageweise Hundehotel zu spielen.
LG,
Byte
Tageweise und gerade für Notfälle wäre das sicherlich eine gute Alternative. Ich hoffe einfach das ich nach und nach eine Lösung finde. Es muss ja nicht sofort perfekt sein, ich will ihm aber schon weitgehend und sofern mir möglich das bestmögliche Leben bieten.
Wegen dir als Hundehotel ist kein Problem, dass es nicht klappt. Ich bin froh das du mir alternativen bietest und geantwortet hast, danke dafür! :)Aus Erfahrung kann ich zustimmen, dass man so viel planen kann, wie man möchte, kommen tut es aber eh anders. Vor langer Zeit hatte ich eine ähnliche Situation und der Hund wurde zum Trennungshund. Obwohl ich meine Ex, nachdem was sie mir angetan hatte, nicht mal mit dem Fernglas sehen wollte, haben wir den Hund wie ein Kind behandelt und uns das Sorgerecht sozusagen geteilt.
Der Hund hätte mit Sicherheit irgendwann mit einem seiner Menschen seinen Frieden gefunden.
Ich habe meine Befindlichkeiten zurückgestellt und an den Hund gedacht.
Ich kann nicht verstehen, wie man den Hund einfach so hinter sich lassen kann und nichts mehr mit ihm zu tun haben möchte.
Trennungen sind oft schlimm und man kommt manchmal schwer darüber weg. Ich habe meine irgendwann als Segen empfunden.
Ich finde schon, dass du die richtigen Schritte unternimmst und ich mache mir um den Hund wenig Sorgen. Du scheinst die Situation im Griff zu haben. Von meiner Seite viel Glück. Wie sagt man so schön - Wenn eine Tür zugeht, öffnet sich bald ein Tor -.
Du schreibst, dass du in Zug arbeitest. Ich habe dort vor langer Zeit ein Projekt gehabt und wir gingen ständig an einer Bar vorbei, die Why Not hieß. Wie der Name schon sagt, haben wir uns jedes mal die Frage gestellt und sind dann immer rein. Gibt es die Bar noch?
Ich habe tatsächlich schon überlegt noch einmal anzufragen bei meiner Ex-Partnerin, auch wenn ich eigentlich keinen Kontakt haben möchte.
Einfach nochmal versuchen an Ihre Vernunft zu appelieren und auch ein "getrenntes Umgangsrecht" zu vereinbaren oder wie auch immer man das betiteln möchte. Er hat es immer noch nicht wirklich abgelegt, dass er mich begrüsst und dann schaut, ob da nicht noch jemand mitgekommen ist
Ja tatsächlich gibt es diese Bar noch
An die Leute, die mir die Tipps mit dem Aushang in der nähe gegeben haben.
Das klingt nach kurzer Überlegung tatsächlich ziemlich sinnvoll, weil im Internet mittlerweile so viele Leute suchen und man etwas untergeht in der suche. Vor allem sind wir eh in der Region der totale hingucker (Naja eher Mico). Dadurch kennen uns Leute aus der Umgebung vll auch schon wenn sie den Aushang sehen.
Danke euch allen! -
Also bezüglich der Trennungsthematik und dem vorher darüber Nachdenken kann ich nur soviel noch abschließend sagen.
Ihr könnt euch soviel Gedanken machen und vorweg planen wie ihr wollt, Ihr müsst euch aber darauf einstellen, dass alles anders kommt als geplant!
Es hieß bei uns auch, dass mein Ex Partner den Hund weiterhin 2 Tage die Woche nehmen kann oder wenn ich mal ein Wochenende weg will. Am Ende hieß es nur noch "Ich nehme den Hund nur im Notfällen". Zusätzlich kann man Wohnortswechsel, Arbeit, Krankheit und co schlecht planen. Einen groben Plan zu haben ist sicher gut, aber leider nicht immer Umsetzbar.Gib ihn ab, auf jeden Fall. Warte, ich geb dir meine Adresse . Gott ist der niiiiiedlich.
Nein, Scherz beiseite.
Natürlich ist der Hund momentan eher unglücklich, eine Bezugsperson ist ja nunmal weg. Aber du bist da. Und solltest es bleiben.
Ich hab einen Collie und einen Sheltie. Der Sheltie ist ein haariges Körperteil von mir, bin ich nicht da, tut er als wäre sein Leben quasi zuende. Er ist da ne kleine Dramaqueen. Letztes Jahr hatte ich eine große OP mit anschließender Reha und habe meine Hunde endlose 5 Wochen nicht gesehen. Ich fand es furchtbar. Mein Mann hat sich gekümmert, ist Gassi gegangen, aber an Auslastung fand nichts statt. Und keiner der Hunde ist davon kaputt gegangen. Gerade mein Sheltie konnte ja nicht wissen, dass ich wieder komme, woher denn. Er lag anfangs viel im Flur und hat gewartet. Klar. Aber dann war er auch wieder bei meinem Mann. Und er hätte sich nach einer Weile auch ihm angeschlossen.
Hunde sind sehr anpassungsfähig.
Ich Persönlich (Auch wenn es mir im Wahrsten Sinne das Wortes das Herz Zerreißen würde) den Hund in eine Familie mit viel Zeit geben.
Und das finde ich Quatsch. Ja, ich würde nach einer Betreuung gucken, vllt einen Hundepaten in der Nähe, der sich ein- oder zweimal die Woche kümmert. Und dem Knirps was anbieten, Shelties sind ja schon begeisterte kleine Arbeiter. Aber dass der nicht täglich ein paar Std allein bleiben kann ohne zu leiden glaube ich per se erstmal nicht. Also nicht explizit, weils ein Sheltie ist.
Mein Sheltie ist ein Kontrolletti und neigt zu Unruhe, wenn ich zuhause bin. Er würde mir gerne IMMER nachlatschen. Wenn ich nicht zuhause bin, pennt er wie ein Baby. Klar, die sind zu zweit. Aber beruflich bin ich oft unterwegs über mehrere Tage und hab oft nur den Sheltie mit. Wir wohnen dann im Womo. Kaum hab ich das Teil verlassen, haut er sich aufs Ohr und pennt bis ich wieder da bin. Trotz seiner Obsession für mich kommt er allein wunderbar zur Ruhe.
Grundlegend klappt es mit Mico gerade in der früh sehr gut. Ich gehe mit ihm 1 Stunde aktiv raus und er ist danach so fertig, dass er lt. meiner Kamera bis Mittags durchschläft. Leider ist dieses Mittags mal kurz heim kommen aber dann auch relativ schnell wieder verschwinden noch etwas ein Problem, danach kann es gut und gern mal vorkommen das er 5-30 min auch bellt und sich allein gelassen fühlt, dass zereisst mir komplett das Herz.
Zumal es hier gerade nur um die Problematik Arbeit geht. Privat stecke ich aktuell sehr zurück, damit ich meine komplette Zeit nach der Arbeit dem Hund widmen kann.
Hallo @Vakuole
Aufgrund der Trennung musste ich nun Nahe an die Arbeit ziehen und Wohne in Baar und Arbeite in Zug. Wie du sicher weisst, ist genau dort das Leben ziemlich teuer und deswegen ist bei einer 80% Beschäftigung wenn überhaupt 1 Tagesbetreuung die Woche drin. -
Wenn du meine Meinung hören möchtest, geh in eine Hundeschule die Gruppen anbietet, egal für was. Agility, fun Gruppen in denen Spiel & Spass an erster Stelle steht, so lernst du Leute mit Hund kennen und ihr könnt euch zum gemeinsamen Spaziergang verabreden.
Wenn Betreuung nur für dein schlechtes Gewissen ist, Spar dir das Geld. Ehrlich. Ein Hund braucht nicht 24/7 seinen Menschen. Sofern er mit dem alleine sein wenn du arbeitest gut zurecht kommt.
Ich wünsche ihr von ganzem Herzen dass ihr zwei euch schnell in euer neues Leben einfindet. Und vor allem Gesundheit und dass dein Krebs niemals nie zurück kommt.
Ich denke das gerade Fun Gruppen mit Spiel und Spass für Ihn sicherlich eine gute Idee sind, da er sich bisher mit allen Hunden gut verstanden hat und gerne mit seinen Artgenossen am Spielen und toben ist.
Vielen Dank für deine Lieben Worte! :)Ich bin so lange Single, dass ich dir die Frage nicht beantworten kann. In der Anfangsverliebtheit denke ich sicher nicht an die Trennng, aber bei der Anschaffung eines Lebewesens, dass auf mich angewiesen ist, mache ich mir Gedanken, inwieweit ich ihm gerecht werde, wenn sich Umstände ändern. Eine Trennung ist ja nix so ungewöhnliches, das kann immer passieren. Man kann nicht alles im Leben planen, aber man kann doch gewisse Überlegungen im Hinterkopf haben. Ich weiß z.B. grob welche Hundebetreuungsmöglichkeiten es in der Umgebung gibt, auch wenn ich sie bisher nie nutzen musste.
Ich denke ich habe mir sogar ziemlich viel Gedanken gemacht, aber leider haben sich viele Umstände geändert. Ich musste umziehen und zwar etwas weiter weg, da der Wohnungsmarkt in der Schweiz sehr schlecht ist. Meine Ex Partnerin hat gesagt sie würde den Hund 2 Tage die Woche nehmen, was sie nun doch nicht tut usw. Leider kommt es manchmal anders als geplant.
Danke für deine konstruktive Meinung! :)Ansonsten: Hab nicht so ein schlechtes Gewissen. Ihr müsst euch erstmal in der neuen Situation zurechtfinden und ist ja nun nicht so, als würdest du dich nicht kümmern. Gefühle verstecken kann man vor Hunden eh nicht und warum sollte man? Ihr seid doch ein Team, da ist man ehrlich und authentisch zueinander.
Versuch in nächster Zeit positive Erlebnisse und Unternehmungen zu machen - auch wenn es gerade schwer fällt. Aber Abwechslung und Ablenkung tut euch bestimmt beiden gut.
Danke für deinen positiven Zuspruch. Ich bin ziemlich froh hier in das Forum geschrieben zu haben und von so vielen Leuten viel Feedback zu bekommen.
Hi erstmal, und vorneweg: Ich empfinde es als super und sehr fürsorglich, wie du die jetzige Situation meisterst
Dass du jetzt ein schlechtes Gewissen hast, weil sich die Lebensumstände für Mico so drastisch geändert haben, kann ich nachvollziehen.
Er kommt aber bisher klar damit, und du machst dir ja auch Gedanken, was du noch für ihn tun kannst.
Da meine ich, wird die Zeit zeigen, was da möglich und auch von dir zu leisten ist - denn eine Dauerüberlastung tut auch dir nicht gut.
Dein eigenes Leben ist doch auch völlig auf den Kopf gestellt, und auch du bist in einer Phase der Neuorientierung.
Habt ihr mit Mico mal eine Hundeschule besucht, irgend etwas an Sport gemacht?
Du schreibst, erzogen ist er super, da besteht dann auch sicher kein Bedarf an Erziehungstraining.
Meine Idee: Ein wenig "Spaßsport" in einer Hundegruppe, vielleicht auch ein Mal die Woche abends nach der Arbeit - das bringt noch mal eine extra Portion Qualitätszeit gemeinsam für dich und Mico, dir ein gutes Gefühl ... und dich ein wenig auf andere Gedanken.
Alles Liebe und Gute für eure Zukunft!
Ja wir haben mit Mico eine Hundeschule besucht und waren ab und zu auch in Spielgruppen unterwegs.
Er ist sehr verspielt und gern unter Artgenossen am spielen, deswegen werde ich mir hier wohl eine neue Gruppe suchen.
Es ist nur so verdammt viel, was auch noch neben dem Hund erledigt werden muss, was natürlich zu ziemlicher Überforderung führt.
Danke für deine lieben Worte und deinem positiven Zuspruch! :)Der Tagesablauf vom Anfang klingt doch absolut super, wenn man bedenkt, dass da gerade eine Trennung war!!! Ich verbinge auch den größten Teil im HO, der Hund hat da aber so gut wie gar nichts von. Wenn er alleine wäre, käme er m. E. sogar deutlich besser runter und könnte besser entspannen.
OT:
Was Sozialkontakte angeht, würde ich aber einen großen Bogen um alles machen, was mit Hunden zu tun hat: Der Frauenanteil ist da in der Regel so groß, dass du ratzfatz im nächsten Problem landest
Mit dem letzten Satz hast du mir ein kurzes Lächeln ins Gesicht gezaubert, danke <3
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Denkt man in einer Beziehung denn nicht darüber nach, wie es laufen könnte, wenn die Beziehung scheitert? Gehört für mich bei den Anschaffungsüberlegungen eigentlich dazu.
Ich weiss nicht warum mich diese Frage so sehr triggert, aber ich gehe trotzdem mal darauf ein.
Machst du dir denn beim zusammenkommen mit einem neuen Partner auch die Gedanken wie die Trennung ablaufen wird?
Indirekt macht sich wahrscheinlich schon so jeder seine Gedanken aber es wurde nie etwas offiziell kommuniziert.
Leider kommt nicht immer alles so, wie man es geplant hat. In den 11 Jahren Beziehung hatte ich 2 Jahre Krebs die nicht geplant waren und viel verändert haben und vor fast 2 Jahren sind wir in die Schweiz ausgewandert, was noch einmal viel verändert hat. Oft kommt leider nicht immer alles so, wie es "geplant" ist.
Tut mir leid für die Antwort, ich bin aktuell etwas emotinal. Ich danke dir trotzdem für deine Antwort! :) -
Guten Morgen zusammen
Leider habe ich aktuell nicht so viel Zeit, deswegen kann ich nicht auf jeden von euch persönlich Antworten.
Erstmal möchte ich mich riesig bedanken für die ganzen Tipps, Eindrücke, Hilfe, Fürsorge usw.
Ich versuche auf ein paar Dinge einzugehen.Hallo,
wie war es denn bisher bei euch geregelt?
Aktuell war unser Ablauf so geregelt, dass Mico 2 Tage bei meiner Mutter auf Arbeit war, sie ist selbstständig und hatte den Hund mit im Büro, dies werde ich trotz Umzug und weiterer Entfernung jetzt wohl auch wieder in Betracht ziehen. Zusätzlich war meine Ex Partnerin 2 Tage im HomeOffice und 1 Tag war Mico in einer Betreuung mit 4 anderen Hunden (Dies ist leider nicht mehr möglich, weil es viel zu weit weg ist..müsste mir also eine neue suchen)
Mein Plan für jetzt sieht aus, dass ich 80% arbeiten gehe, dabei habe ich aber nur die Möglichkeit Freitags frei zu haben (also eine 4 Tage Woche) zusätzlich würde meine Mutter Ihn wieder für 2 Tage nehmen und ich suche eine Betreuung die ich mir bei 80% Lohn und alleine Leben leisten kann für 1 Tag. Somit wäre Mico nur noch einen Tag allein und ich kann mein Gewissen beruhigen. Aktuell ist es für mich körperlich wie auch seelisch extremer stress.
Hey Philipp!
Lass dich mal virtuell drücken. Ist ja alles ganz frisch bei euch. Ich schließe mich den Vorrednern an, dass es zumutbar klingt und kein Grund zur Abgabe.
Vielen lieben Dank, dass kommt aktuell noch dazu. Ich bin 29 Jahre alt und war 11 Jahre in einer Beziehung, für mich sind so viele Dinge die ich verarbeiten muss und all das versuche ich so wenig wie möglich auf den Hund zu übertragen, aber er ist einfach zu schlau und merkt es trotzdem.
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Hallo zusammen
Nach 11 Jahren Beziehung und mittlerweile dem zweiten Hund, stehe ich nun allein mit Mico da. Er ist ein Sheltie und 2 1/2 Jahre alt.
Er ist zum Glück sehr gut erzogen und hat eine starke Bindung zu mir aber wir stehen vor einem grossen Problem.
Dadurch das sein Frauchen weder mit mir, noch mit ihm noch etwas zu tun haben möchte, muss ich mich nun allein um Mico kümmern.
Aktuell stehen wir 5:30 auf und gehen zwischen 45-60 min raus und machen eine Mischung aus spazieren, lernen, spielen, apportieren usw. wir wechseln immer mal wieder ab.
Dann mache ich ca 6:50 los zur Arbeit und bin ca 12:10 wieder daheim um kurz etwas zu essen und mich dann wieder 20-30 min mit ihm zu beschäftigen um zwischen 12:50-13:00 wieder auf Arbeit zu fahren und bin 17:10 wieder daheim.
Ich mache das nun seit 2 Wochen, seitdem wir allein sind und kontrolliere über Kamera, wie er sich verhält. Die ersten Tage hatte er ziemliche Probleme und hat anfangs zwischen 5-20 min gebellt, mittlerweile schläft er die komplette Zeit die ich nicht da bin.
Allerdings zerreisst es mir jedes mal das Herz, wenn ich ihn so lange alleine lasse Ich kann leider kein HomeOffice machen oder ihn mit auf Arbeit nehmen.
Ich mache nun nicht einmal mehr etwas Privat, weil ich ein schlechtes Gewissen habe ihn noch mehr allein zu lassen.
Mache ich mir zu viel Gedanken, sind die Zeiten okay für Ihn oder sollte ich mir alternative Unterbringungen suchen oder sogar drüber nachdenken ihm abzugeben?
Mich macht das aktuell ziemlich fertig und ich möchte einfach mal einen Rat von anderen Hundemamas und Hundepapas.
Liebe Grüsse Philipp&Mico -
Ist ein Zobel White und war auch der einzige im Wurf der so Aussieht, alle anderen sind zwar auch hell, aber bei weitem nicht so weiß. Ist eben ein kleiner sonderling
Ja ich weiß das er viel Ruhe braucht und genau das versuchen wir auch, nur er kommt einfach nicht zur Ruhe und das ist das Problem. Er schläft zu wenig auf jeden Fall. Ich würde mal Pauschal sagen irgendwas zwischen 15 und 17 Stunden. Wir haben halt das Glück, dass er schon jetzt 8 Stunden durchschläft. Von 22-6 Uhr aktuell seit ca 4 Tagen.
Ich weiß nur nicht wie wir ihn am besten "beruhigen". Er hat halt auch phasen in denen er nicht schläft aber dafür halt nicht wild ist sondern einfach auf einer Rinderkopfhaut oder anderem Kauspielzeug rum kaut. -
Hallo an alle :)
wir sind neu hier im Forum. Ich bin der Philipp und der 11 Wochen Alte Mico.
Meine Freundin und ich haben uns recht schnell dazu entschieden, nach dem viel zu zeitigem Tot unseres damaligen Shelties einen neuen zu holen.
Ja was können wir zu ihm sagen, gleiche Rasse aber komplett anderes Wesen. Nicht nur das er eine ganz besondere Fellfarbe hat, er ist auch besonders aktiv und aufgedreht. Ich weiß das er mit 9 Wochen zeitig vom Züchter weg ist und deswegen noch alles entdecken muss, viele neue Eindrücke bekommt, dadurch viel Stress hat usw.
Aktuell haben wir so ein Problem wo ihr uns eventuell weiterhelfen könnt?
Der kleine Mann kommt einfach nicht zur Ruhe, er hat teilweise schon ganz kleine Augen und schläft fast ein und rennt aber trotzdem wie ein Wirbelwind durch die Kante, bellt teilweise, knabbert an den Hosenbeinen usw.
Wir versuchen ihn nicht zu sehr auszulasten, nicht zu lange raus gehen, nicht immer sofort an neue Stellen gehen,ihm nicht zu viele neue Eindrücke zu geben. Haben es aber auch schon mit intemsiven Toben oder geistigen Training probiert. Er geht immer bis an seine grenzen bis er vor müdigkeit umfällt