Nachdem ich gestern nur positives zu berichten habe, wende ich mich heute mal wieder mit einer Frage an euch.
Viele Probleme haben sich ja bereits von selber gelöst, aber trotz, dass er mittlerweile draußen sein Geschäft verrichtet, stresst es ihn wieder sehr viel mehr rauszugehen. Einige Tage lag ich nur mit ihm auf dem Sofa und wir sind kurz raus. Der Alltag lässt sich so aber leider auf Dauer nicht gestalten. Heute gab es eine minimale Abweichung ,meine Mama kam kurz vorbei, damit er nicht alleine ist, während ich meinen Einkauf für die Feiertage mache, da ich ihn nicht so lange alleine lassen wollte. Sie hat ihn aber wirklich komplett in Ruhe gelassen.
Heute Morgen gab es Kanalarbeiten vor dem Haus, die wirklich sehr laut waren, dadurch kam er auch absolut nicht zur Ruhe, aber vermeiden lässt sich sowas eben auch nicht.
Seit 15-16 Uhr rennt er durch die Wohnung, rammelt Kissen, hechelt kurzatmig und jagt permanent seinen eigenen Schwanz. Ich hab natürlich versucht das zu unterbinden und Ruhe reinzubringen. Hab ihm seine heißgeliebte Käsekaustange angeboten, der Frieden hielt aber nur kurz. Letzten Endes hab ich ihn angebunden, in der Hoffnung, dass er sich entspannt, auch hier Fehlanzeige. Beruhigendes Kraulen kann man komplett vergessen, in dem Zustand ist er wie von Sinnen und beißt rabiat in die Hände.
Einerseits ist das für mich natürlich extrem stressig, andererseits tut er mir wahnsinnig leid. Gibt es etwas homöopathisch, was ich ihm geben könnte, dass er innerlich etwas gelassener ist, bis er wirklich angekommen ist oder sollte ich lieber mit unserer Tierärztin sprechen? Der Zustand kann so jedenfalls nicht bleiben, da sich das bei ihm über Stunden zieht. Die einzige Möglichkeit wäre jetzt, dass ich mich mit ihm ins Bett lege, da fällt er dann tot um...