Beiträge von Allwetter

unsere Hündin hatte auch sehr dünnes Fell an dieser Stelle, (Dobi-Mix) da schimmerte die Haut durch. Aber es war eher tiefer in der Achsel, mehr Richtung Brustkorb/nach unten und nicht so weit waagerecht wie auf deinem Bild. Milben oder Ekzem sollten ausgeschlossen werden.

heute stand plötzlich Nachbar's Mix bei uns im Garten (kein Tor aktuell) sieht aus wie ein DSH von der Färbung, aber kleiner und mit so'nem Bärtchen

Ich drück dir und deinem Bärchen die Daumen für ein gutes Zusammenleben.

Hübsch ist er, aber wachsam und aufmerksam zu sein schadet nicht. Wann dein Hund wirklich bei dir angekommen ist, wirst du erst in den kommenden Wochen merken, wenn du seine Körpersprache besser lesen kannst und ihr einander klarer versteht.

Anhand deines Videos würde ich darauf tippen, dass er kein Problem mit dem Wasser selbst hat, aber denkt dass etwas von ihm erwartet wird.

Man könnte es ihm entspannt vormachen: nur am Seeufer langgehen ohne die Präsentation "schau mal, das Wasser, huch ist das aufregend"

Oder setz dich auf eine Bank bis auch er herunterkommt.

huhu, noch ein stiller Mitleser hier, möchte noch gern zustimmen, dass ein Abruf aus dem Freilauf sehr gut sitzen sollte und ihr Euer Hundi sehr gut kennen solltet, bevor er einfach ungesichert im Wald rumbutschern darf. Also lieber etwas abwarten :-)

Für viele scheint der Freilauf anscheinend die ultimative Erfüllung des Hundelebens zu sein, doch wenn dem Junior plötzlich 2m vor der Nase ein Hase aufspringt und die Instinkte einsetzen... nun, unser letzter Dobi musste in der Natur immer an der Leine gehen, sehr ausgeprägter Beutetrieb. Das übt man und gut.

Zitat von Luphan

Wir gehen einfach davon aus, dass beim Ziehen kein Unterschied zwischen einer normaler- oder eine langen Schleppleine bestehen wird. Ziehen wird Murphy so oder so.

Oh doch, das kann man trainieren und sie lernen fix den Unterschied, ob sie an der Schleppi ein paar Meter umherstromern dürfen oder an der normalen 2m Leine gerade bei dir gehen müssen.

ich kenne gleich zwei HH, die ohne Haftpflicht unterwegs sind, 1x Niedersachsen und 1x Bremen.

Arbeitskollegin hatte bereits einige Zeit ihren kleinen JackRussel-Mix, erst als sie in den Urlaub fahren und Hundi mitnehmen wollten, war sie ganz perplex, dass so etwas im Hotel gefordert wurde. Hat mich dann gefragt, ob ich eine HPV hätte (ich war eine der wenigen Hundehalter, die sie kannte) und dann war ich an der Reihe, überrascht zurück zu fragen: ..."wer nicht?". Ich hatte damals aber auch den Eindruck, dass ihr Hundi nur in der Schublade lebt.

Der andere Fall hatte sich den Hund zum Mitlaufen auf dem Hof geholt, ländlich, Ponys...Gänse... mittelkleiner Tierschutzmix. War wohl nur das Nötigste für die Ausreise erledigt worden, danach weder geimpft noch versichert. Aber das kam erst per Zufall im Gespräch raus.

Hmm, antischlingnapf wurde schon genannt. Giftködertraining ist immer sinnvoll, für alles fressbare.

Unser Ersthund hatte dasselbe Problem: schlang das Futter ungekaut herunter als gäb's nie wieder was. Leider haben wir es ihm zeitlebens nicht mehr abtrainieren können. Wenn man mal nicht aufgepasst hat, kam es auch schon mal vor dass ich schnell irgendwelche ekligen Fundsachen aus dem Maul ziehen durfte (Müllbeutel, Windeln... tote Tauben).

Das hat bei ihm sehr wenig mit Hungergefühl zu tun gehabt - lass dich bitte nicht dazu verführen, ihm immer mehr zu geben!

Wenn sich das Schlingen noch nicht über Jahre zur Gewohnheit manifestiert hat, kannst du es mit Fütterung aus der Hand probieren: die gewohnte Ration aus der Hand geben: immer nur wenige Brocken.

Leider hat es bei uns nicht funktioniert, weil aus seiner Sicht dann Hungersnot da war, daher die kleinen Mengen und so wurde beim nächsten Mal, sobald der Napf wieder verfügbar war, sofort wieder geschlungen.

Auch 'erarbeiten lassen' hatte leider einen gegenteiligen Effekt... (hast du deinen Hund von klein auf?)

Hallo Patys,

Wie verhält sich deine Madame Hund denn in der Dämmerung/Dunkelheit?

Bei unserem Hund setzte ab 9 Jahren (Dobi) eine leichte Sehschwäche ein, die sich tagsüber nur äußerte, wenn z.B. ein großer Stein am Waldrand lag, oder ein ungewohntes Objekt (Mülltonne) plötzlich da stand, wo es sonst nicht ist. Dann wurde aus der Ferne fixiert und erst beim Näherkommen erkannt und entspannt. Aber in der Dämmerung hat man deutlich gemerkt, dass der Herr sich jede Unebenheit genau anschaut, bevor er losgaloppiert.

Wie die Vorredner halte ich eine plötzliche Wesensänderung in dem Alter nicht für simple Dominanz (ist sie denn sonst eher bossig?) sondern physische Ursache als wahrscheinlich

Moin aus Kirchlinteln,

Ich schaffe es tatsächlich, einen 6 Jahre alten Thread auszugraben

Aber vielleicht gibt es die o.g. Gassirunde ja noch.

Meine 4-jährige Hündin und ich suchen auch Spazierbekanntschaften, bin mobil.

Viele Grüße Aleksandra

Moin Frankyfan,

Meine 4-jährige Hündin und ich kommen aus 27308, vielleicht kann man sich mal über den Weg laufen.

Viele Grüße Aleksandra

Zitat von Xsara

.....

Aber es bedurfte einiges an Management und Einsicht von mir, damit es mittlerweile so läuft.

und leider ist genau dieses Management oder allein schon Trainig, welches über das gewöhnliche "Sitz, Pfote" hinausgeht gilt für viele in unserer Gesellschaft schon als anstrengend und einschränkend, daher hat der Hund "Probleme".

Ich bin nach langem Lesen hier im Forum einem Sportverein beigetreten. Dass da eine Menge Arbeit auf uns zukommt, war mir klar, ich möchte es aber besser machen als allein und möchte gern beobachtet und geleitet werden. Ich bin den Forums-Ältesten für diesen Tipp sehr dankbar! Dort hat man keine Erwartungshaltung a'lá 'das ist jetzt aber ein Problem'....

Die Trainer sind verständnisvoll dem Hund und mir ggü., erklären das Verhalten und öffnen mir die Augen, dass vieles an meiner Madame normal ist und - wenn richtig gelenkt - auch nützlich ist. Man fühlt sich verstanden, im Gegensatz von vielen Außenstehenden, für die ein Knurren der sofortige Abgabegrund ist.

In unserem Freundeskreis gibt es viele 'liebe' Hunde, und viele empfinden meine Nervensäge als 'Problemhund' nur weil sie beim Besuch nicht angefasst werden möchte (und dies auch sehr deutlich zeigt).

Ich arbeite geduldig an ihr und ich glaube dass es in kleinen Schritten einmal ein toller Hund für mich sein wird. Nur für mich, nicht um Anderen zu gefallen.

Apropos liebe Hunde: Würde einer von euch mit dem super lieben Labrador-Rüden von nebenan spazieren gehen, könnte er ihn vielleicht auch als Problemhund enttarnen, er fällt nämlich sowas von in die Kategorie der 'Tutnixe'