Moin zusammen, dann möchte ich mich der Runde mit Urlaubstipps auch gern anschließen:
Ein Urlaub geht mit und ohne Hund, je nachdem wie Eure Vorstellung vom Urlaub ist. Wir haben beides versucht, paarmal kam der Hund in eine Pension und zweimal ging es für zwei Wochen mit Auto weg.
Die Ferien im privaten Ferienhaus mit Haustierhaltung hatten wir verbracht, bevor wir selbst einen großen Garten hatten - der Hundi hat's geliebt! Wir sind nur zu zweit gefahren und hatten den Hund hinten im großen Kombi, doch da mussten wir ziemlich lange autofahren: Also sollte die Route grob alle 2 Stunden an einem Waldgebiet oder ruhigem, weitläufigem Rastplatz langführen. Du möchtest nicht auf einem winzigen, lauten Autobahnrastplatz zwischen wuselnden Kindern und zu schnell losbrausenden Autofahrern deinen Hund zum lösen ermuntern. Und dann noch eine schöne große Portion vom Gehweg aufsammeln, während der Kotbeutel reißt 
Dann kann es von Vorteil sein, die Routine des Alltags auch in den Ferien beizubehalten. Je nach Charakter oder Eigenart des Hundes kannst Du es aber nach einiger Zeit eigentlich selbst herausfinden... Wir sind mit unserem alten Hund jahrelang um 05:00 aufgestanden, max. eine Stunde durften wir am WE länger schlafen, nun fehlt mir seine eiserne Disziplin.
Die Pension wurde uns von befreundeten HH empfohlen, die wiederum hatten keinen Platz frei und empfahlen uns eine dritte Partei. Lange Story - die Pension war fürchterlich weit weg. Es gab ein Erst-Treffen, bei dem ich die Räume und das Gelände besichtigen konnte, meinen Hundi und seine Eigenarten/Futter etc. beschreiben konnte und die Papiere werden durchgesprochen. Es wird schriftlich festgehalten, wann der Hund wieder abgeholt wird, wie man mich/alternative Person erreichen kann und was die Pension im Falle einer Erkrankung machen darf/muss. Das alles klingt für einen Neuling in der Hundehaltung vielleicht arg bürokratisch, aber hat seine Gründe: eine plötzliche Erkrankung des Hundes (wie Hotspot, Magendrehung) muss schnell behandelt werden und kann teuer sein. In einer solchen Situation ist es dann doch besser geplant zu haben, als wenn der Hund leidet oder plötzlich eine vierstellige TA Summe auf dem Tisch liegt und sich später zwei Parteien ggü. stehen "wir haben dies gesagt" "wir haben jenes gedacht". BESSER.SCHRIFTLICH.
Aber es hat sich sehr gelohnt! Unser Urlaub war entspannt, da ich den braunen in Guten Händen wusste, es gab in Absprache alle 3 Tage Fotos und Hundi hat auf ihn und sein Temperament abgestimmte Spielkameraden bekommen. Sie haben sogar an einer kleinen Macke trainiert, die uns nicht sonderlich gestört hat - sie waren rundum fantastisch. Nach der Rückkehr war der Hund bestens gelaunt, hat uns und Zuhause angenommen als wäre nie was gewesen.
Ach ja, damit wir das C19 Unwort nicht vergessen 
da der Flugurlaub ins ferne Ausland zumindest diesen Sommer unwahrscheinlich ist, hast Du ja viel Zeit, Dich an Silver und die Urlaubsplanung mit einer Pension zu beschäftigen - es eilt ja nicht.
Ansonsten schließe ich mich den Vorrednern an: der Hund wird Deinen Tag und die Freizeitgestaltung entscheidend mitbestimmen. Aber das kann auch toll sein: Wenn die Kids älter werden und erste Verantwortung übernehmen können, (hab jetzt nicht gelesen wie alt) dann kann Junior sich auch mit Silver beschäftigen wenn Du mal für ein paar Stunden aus dem Haus bist. Es ist nicht alles Einschränkung, man kann es auch als Umorganisation sehen. Es spielt sich ja bei allen HH irgendwie ein, wichtig ist nur die Planung im Voraus.
Ihr schafft das!
selbst schuld, was lässt Frauchen auch die Kaustangenverpackung einfach rumliegen 
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eigentlich wollte ich mich nur ein wenig zu anderen Themen umsehen und bin, wie bestimmt viele andere, immer wieder hier hängen geblieben und habe stundenlang immer wieder mitlesen müssen.