Beiträge von Robert1980

    Meine Frau möchte gerne wissen ob es denn unbedingt eine SV OG sein muss? Oder ob man auch wöchentlich Sport- und Spaßkurse in Hundeschulen machen könnte? Würde es reichen, wenn er ein- bis zweimal die Woche für ein bis zwei Stunden Action in der Hundeschule bekommt?


    Meine Frau sagt, dass sie bereit ist sich mehr mit Nero zu beschäftigen, aber sie möchte nicht stundenlang auf dem Platz stehen und sie möchte auch keinen Schutzhundesport machen.

    Hm, scheinbar seht ihr alle Leckerlis nicht so kritisch. Ich dachte immer, dass Hunde nicht über Leckerli erzogen werden sollen, weil es nichts anderes als locken ist. Ich war mir sicher, dass man einfach stark und sicher auftreten muss und sobald sich der Hund unterordnet ist er auch bereit Kommandos von einem zu lernen.


    Ich glaube wir haben viel falsch verstanden in der Hundeerziehung.


    Wir haben uns auch nochmal zusammen gesetzt und sind uns ziemlich sicher, dass wir Nero wieder abgeben werden.


    Meine Frau meint zwar, dass sie sich vorstellen kann mehr mit dem Hund zu trainieren, aber ich sehe da keine Zukunft, wenn das wirklich ein ganzes Leben lang andauert. Ich dachte, dass man ein paar Monate Trainerstunden nimmt und sich das ganze dann einspielt und festigt. Aber ein Hund der immer Training braucht?


    Schade ist es natürlich, wenn er wieder den Besitzer wechselt. Aber vielleicht passt ein anderer Hund doch besser zu uns. Wir haben gelesen, dass der Labrador oder Golden Retriever ideale Familienhunde sind und außerdem auch klug und leicht zu trainieren.

    Ich möchte eben nicht, dass Nero nur hört, weil wir ihn mit Leckerlis vollstopfen. Er soll sich uns gerne unterordnen, weil er uns als ranghöher ansieht und nicht, weil wir ihn mit Futter locken.


    Wenn ich ihm ein Stück Wurst hinhalte spult er jedes Kommando ab, dass er irgendwann mal gelernt hat, aber das kann doch nicht das Ziel sein?


    Ich glaube dass der Vorbesitzer die Erziehung komplett falsch angegangen ist und wir das jetzt ausbaden müssen.

    INESS86,


    wir wollen die Rolle der Alphatiere übernehmen, aber wie macht man das am Besten? Wie machst du das?


    Unsere Kinder sind 4 und 6 Jahre alt.


    Wir sehen dass wir einiges falsch machen, aber bestimmt nicht alles. Wir hatten auch Pech einen sehr schwierigen Hund zu bekommen.


    Meine Frau hat keine Zeit für Hundetraining und auch ich habe nur begrenzt Zeit, das wäre ein weiterer attraktiver Punkt vom Hundeinternat gewesen.


    Ein Trainer kommt 1 mal die Woche für eine Stunde zu uns, aber im Internat gäbe es tägliches, intensives Training, deshalb geht es auch schneller.


    Wie lange dauert ein Training mit Trainer? 4 Monate? 6 Monate? Noch länger?

    Helfstyna,


    wenn er im Garten ist darf er diesen gerne bewachen, das sollte seine Aufgabe sein, aber meistens läuft er nur rum, buddelt oder liegt am Boden rum.


    Er bellt nur wenn andere Hunde am Zaun vorbeigehen, Menschen meldet er z.B. nicht.


    Gerne würden wir die Kinder mit ihm spielen lassen, aber er ist zu wild. Er springt sie hektisch an, kläfft oder läuft sie um. Deshalb muss er sich eher selbstt beschäftigen.

    Wenn er pinkelt sind es eher größere Spritzer, keine richtigen Pfützen.


    Wir bestrafen ihn indem wir ihn zu dem Platz wo er hingepinkelt hat hinführen und er bekommt dann einen Anschiss, danach muss er in den Garten raus. Also nichts schlimmes.


    Ich wollte einen Hund, weil ich in meiner Kindheit mit einem Hund aufgewachsen bin, das wollte ich auch meinen Kindern ermöglichen. Mein Hund war ein Schäfer/Rottweiler Mischling und er war der perfekte Familienhund. Ich konnte bereits als kleiner Stoppel mit dem spazieren gehen, habe viel mit ihm gespielt und sein Job war es den Hof zu bewachen. Er war völlig zufrieden mit diesem Leben und ich erinnere mich noch heute gerne an ihn.


    Aufgrund dieser Erfahrung wollte ich unsere Familie bereichern mit einem ähnlichen Hund und so kamen wir zum Deutschen Schäferhund.