Hallo,
Vor 2 Monaten haben meine Partnerin (wir leben zusammen) und ich unsere Dachshündin Otti bekommen.
Sie ist nun 5 Monate alt und hat sich soweit gut bei uns integriert und die ersten Hürden haben wir gemeistert.
Sie war von Anfang an sehr zutraulich aber natürlich der Rasse entsprechend manchmal ein kleiner Sturkopf.
Jedoch war es von Anfang an so, dass Otti auf mich besser gehört hat und sich eher mal etwas sagen lassen hat, wenn es um die Erziehung geht. Mit meiner Partnerin war sie dafür von Anfang an verspielter.
Inzwischen ist es jedoch so, dass sie immer wieder kleine „Anfälle“ hat, während derer sie meine Partnerin mehr oder weniger als ihr Spielzeug betrachtet. Sie beißt und zerrt dann richtig an ihr und lässt sich von ihr auch nichts mehr sagen oder verbieten, wodurch schon richtig verkratzte Arme entstanden sind.
Anfangs dachten wir, es sei vielleicht nur der einsetzende Zahnwechsel, doch das haben wir inzwischen ausgeschlossen. Wir haben es auch mit jeder erzieherischen Maßnahme versucht in den Griff zu bekommen, haben versucht es mit Leckerlis abzugewöhnen, ihr Alternative Kauspielzeuge schmackhaft gemacht, es ihr wörtlich verboten, es ignoriert und ihr Auszeiten bei geschlossener Zimmertür verordnet. Nichts hilft!
Bei mir macht sich das jedoch garnicht oder versucht es höchstens mal, bis ich „aus“ sage und sie es sein lässt und auch ansonsten hat sie eigentlich eine gute Beziehung zu meiner Partnerin aufgebaut. Wenn meine Partnerin von der Arbeit kommt, freut sie sich ungemein und begrüßt sie stürmisch, doch zehn Minuten später geht es schon wieder los.
Hatte jemand eine ähnliche Situation und kam mit den allgemeinen Tipps zu diesem Thema nicht weiter? Und wenn ja, was hat geholfen und woher könnte es kommen?
Vielen vielen Dank schon im Voraus für eure Antworten!