Alles anzeigenIch brauche mal kurz euren Rat:
Ich bin mit Käthe gestern zum zweiten Mal Zug gefahren, um sie daran zu gewöhnen.
Wenn ich wieder weg ziehe, wird sie es 1-2 mal alle 14 Tage mitmachen müssen und ich will nicht, dass sie dann im Alltag Stress hat.
Sie fand es gar nicht toll und hat die ganze Zeit gezittert.
Die erste 15 Minuten Fahrt hatte ich sie auf dem Schoß und beim zweiten mal 15 Minuten hat sie unter mir gesessen/gelegen.
Für die nächste Fahrt morgen, habe ich mich gefragt, ob es besser ist, wenn ich mich zu ihr auf den Boden setze oder ob dass den Stress nur verstärkt?
Ich denke, je mehr du draus machst, desto beängstigender für den Hund, ähnlich wie das Phänomen bei Kindern, denen man sagt: Du musst keine Angst haben, tut nicht weh. Ich würde das Tier auf den Schoß nehmen und etwas länger fahren. Am besten bis sie sich beruhigt hat. Humanen Angstpatienten würde man auch raten, die Exposition so lange aufrecht zu erhalten, bis die Angst verschwindet. Den Hund halten, Sicherheit geben, aber nicht trösten. So würde ich intuitiv handeln. Bin aber kein Experte.