Beiträge von Jar Jar

    Ich bekomme manchmal Ausschlag, einfach so. Der juckt und verschwindet dann wieder. Meist, wenn ich erkältet bin. Dann kann es auch sein, dass meine Augen tränen oder verschleimt sind und dass ich Husten habe oder es in den Bronchien röchelt. Deshalb befinde ich mich nicht in einem „desolaten“ Gesundheitszustand, sondern bin angezählt. Wenn sich der Zustand verschlimmert oder nicht binnen einiger Tage verbessert, sucht man eben noch mal den Tierarzt auf. Der ja erst einmal festgestellt hat, dass dem Hund bis auf die bereits benannten Dinge, nichts fehlt.

    Naja, die beiden Hunde meiner Schwester vom seriösen Züchter hatten einer Giardien, der andere Kokzidien. Megan auch vom VDH-Züchter hatte Giardien

    Ja, mein Hund hatte auch Giardien, das kann halt immer sein. Aber diesen desolaten Gesamtzustand, Röcheln bei Aufregung, keine Unterstützung vom Züchter etc. pp. - DAS sollte beim seriösen Züchter nicht passieren.

    Einen desolaten Gesundheitszustand konnte der TA doch gar nicht feststellen laut Eingangspost. Der Hund röchelt zuweilen und es könnte eine Erkältung sein, steht da. Außer der Befunde in der Kotprobe wurde der Hund offensichtlich als gesund klassifiziert. Er trinkt, frisst, ist gut drauf und setzt Urin und Kot ab. Der TA konnte keine gravierende Erkrankung feststellen. Ein beliebter Spruch unter Ärzten: Wenn du Hufgetrappel hörst, denk an Pferde nicht an Zebras. Will sagen, man muss das Tier nicht kränker reden als es ist. Möglicherweise ist das Immunsystem geschwächt durch den Befall und er hat sich noch eine Erkältung eingefangen. Ich würde das weiter beobachten und so lange das Tier kein Fieber entwickelt oder der Gesamtzustand sich verschlechtert, entspannt bleiben. Ich denke auch nicht, dass dem „Züchter“ etwas anzulasten ist. Es ist ja eigentlich gerade nichts, was nicht auch bei einem Züchter hätte passieren können, oder?

    Ich freu mich eigentlich jeden Tag darüber wie toll unser kleiner Welpe ist. Seit gestern bleibt er ohne zu motzen im Wohnzimmer während ich dusche oder koche, heute hat es ihn auch nicht weiter interessiert, dass ich für 20 Minuten außer Haus war. Ein prima kleines Wollknäuel :herzen1:. Wir sind so verliebt :cuinlove:

    Der Hund bewegt sich in etwa so wie ich nach meinem letzten Bandscheibenvorfall. Ich würde da nicht mehr zögern und ab zum Röntgen oder MRT. Könnte auch, wenn es das bei Hunden auch gibt, Wirbelgleiten sein. Das würde erklären warum es mal auftritt und mal nicht. Auf jeden Fall ist es etwas ziemlich behandlungsbedürftig, selbst wenn es „nur“ ein eingeklemmter Nerv ist. Ich würde zumindest alles Gravierende ausschließen lassen. Viel Glück und gute Besserung dem Kleinen.

    Bevor du wechselst, wieso hast du den TA nicht angesprochen wegen deiner Bedenken bezüglich der Narkose? Wenn du ansonsten zufrieden bist, gibt es doch eigentlich keinen Grund den Arzt zu wechseln. Wenn du Befunde haben möchtest, kannst du auch das ja mit dem Arzt absprechen, dann wird er dir diese sicher zuschicken. Was die Sedierung angeht, hat diese ja durchaus zwei positive Effekte: der Hund hat keinen Stress und der TA kann vernünftig arbeiten. Ich vergleiche das mal mit meinem Sohn, der als Kind ein unschönes erstes ZA Erlebnis hatte. Als dann tatsächlich mal gebohrt werden musste, haben wir ihn auch sedieren lassen, so war das Kind entspannt und der Arzt konnte gut arbeiten. Manchmal muss es eben sein. Ich bin großer Fan davon, Fragen und Bedenken mit dem betreffenden Arzt zu klären. In einem Forum wird man diese Fragen eher nicht fachlich, sondern mehr emotional gefärbt durch Erfahrungen beantwortet bekommen. Wenn du nach einem Gespräch mit dem Arzt immer noch zweifelst, kannst du ja immer noch eine zweite Meinung einholen oder wechseln.

    Unser Wollknäuel ist auch ziemlich knäuelig. Ich striegle ihn jeden Abend 2-3 Minuten, Protest hin, Protest her. Leckerlies gab es dafür bei mir nicht, ebenso wenig wie für Ohren, Maul und Pfoten schauen. Ich lobe ihn und hänge die ganze Sache nicht so hoch. Letzte Woche, da war er 12 Wochen alt und eine Woche bei uns, waren wir beim Hundefriseur und haben die Pfoten, das Gesicht und den Popo freischneiden lassen. Die Frau war eine echte Hundeflüsterin, ganz ohne Leckerchen mit einer unglaublich souveränen, unaufgeregten Art. Dort hat er sich binnen Sekunden tief entspannt und sie konnte mit der Schere hantieren. Vielleicht wäre das auch etwas für euch?

    Ging uns heute ähnlich. Der Kleine ist fast weggeflogen so stürmisch war es. Ich hätte draußen auch keinen Bock mein Geschäft zu erledigen. Wegmachen, vergessen und beim nächsten Mal läuft es wieder. Die Lernkurve der Kleinen beinhaltet auch Rückschritte. Ist ja bei den Menschenkindern auch so ;-). Ich mache mir diesbezüglich keine Sorgen, bisher habe ich noch keinen (physisch und psychisch gesunden) Hund kennengelernt, der nicht stubenrein wurde.

    Diese Kompetenz erwartet auch niemand, nur sollte man sich dann mit (Be)Wertungen doch bitteschön etwas zurückhaltend zeigen. Und die von mir zitierten Aussagen sind wohl deutlich (ab)wertend, oder?


    Dass wir uns hier in einem Hundeforum bewegen, schließt hoffentlich nicht aus, den Menschen ebenfalls im Blick zu halten? Ich Naivling war bis dato ja auch tatsächlich davon ausgegangen, dass Hund und Mensch eine Einheit bilden, aber wahrscheinlich existieren sie wohl doch im bindungsfreien Raum nebeneinander und müssen demnach strikt voneinander getrennt betrachtet werden. Sorry, mein Fehler...

    Warum greifst du Carina jetzt derart an? Weil sie anders denkt und handelt als du? Jemanden derart verbal niederzuknüppeln, der sich hier informieren will, ist befremdlich, zeigt aber auch, dass Menschen, die ein Herz für Hunde haben, nicht zwingend ausreichend Empathie für andere Lebewesen mitbringen. Dieser Post war jedenfalls jetzt ziemlich überflüssig.

    nein der Post war nicht überflüssig und auch nicht als Angriff. Einfach eine Erläuterung warum sie sich vielleicht hier so missverstanden fühlt. Wenn man sich benimmt wie ne trotzige 10jährige dann gehts eben nicht anders. Und nur weil jemand Eine psychische Störung hat muss man nicht den ganzen Tag heititei machen. Hier geht es schließlich wirklich nicht um die TE sondern um einen Hund den sie in ihr Leben integrieren möchte und dieses Leben passt jetzt nunmal aus verschiedenen gründen da noch gar nicht rein.

    Ob ein Hund und wie er in das Leben passt und wie man es gestalten kann, DASS es passt, das zu beurteilen obliegt weder dir noch mir. Alleine die Konklusion, die du ziehst, zeigt die Grenzen virtueller Beratung. Dein beleidigender Ductus (Ich-Zentriertheit, trotzige 10-jährige, heititei) zeigt deine Unwissenheit in Bezug auf psychische Störungen im Allgemeinen und in diesem Fall im Besonderen und IST übergriffig und respektlos.