Allein bleiben hat in der Vergangenheit mal geklappt, mittlerweile gar nicht mehr.
Ich denke, das liegt an Eurem Beschäftigungs- und Gassiprogramm. Der ist so auf Droge, dass der seinen Stoff durchgängig haben will. Schwer abhängig halt. Und ihr seid der Schlüssel zur Droge.
Ehrlichgesagt finde ich das Programm tönt für mich jetzt absolut nicht übertrieben. Ich wihne auch auf dem Land und meine Hunde hatten ähnliches Programm, kommen super zur Ruhe, können auch einmal ein paar Tage nur chillen. Total ausgeglichen und nicht auf "Droge". Und ich finde es jetzt auch nicht "ungewöhnlich", dass die Welpenzeit einmal "schwierig" ist. Ich hatte hier auch einen Hund der frpher eine richtige Schnappbiest war. Nicht alle Welpen sind immer easy und gerade als Ersthundehalter mit einem Aussie macht man sich das ganze nicht gerade einfacher
Aussies brauchen oft eine sehr klare und konsequente Führung sinst machen sie was sie wollen und sind überfordert mit dem ganzen Kontrollieren. Ich finde in dem ALter aber nebst Training noch wichtiger ist, dass der Hund einfach mal Hund sein kann..Der möchte sich auspowern, nach lebenslust herumrennen dürfen und auch mal mit anderen Hunden rennen. Genau DAS war in dem Alter die beste Auslastung für meine Hunde. Wenn der Hund älter wird würde ich auch nach einer zusätzlichen Auslastung schauen. Gerade Nasenarbeit machen viele sehr gerne.
Edigt: Ich finde das Programm sollte aber auch an das Umfeld angepasst sein. Ich kann hier aus der Haustür und bin direkt auf dem Feld. Ausser im Wald (wo ich selten bin) hat es hier eigentlich so gut wie keine Reize die den Hund triggern und die konnten von anfang an frei laufen (einzig in gewissen Phasen mit Schlepp). Wenn ich mit denen in der Stadt laufen ging merkte ich schon sehr schnell das es reicht..