Beiträge von Carina11

    Ja, das ist mir nach langem Nachdenken auch klar. Der Hund wäre hier auch gar nicht sicher.

    Ich habe auch selber wieder bemerkt wie mies es hier wirklich ist. Mein Vater schreit dauernd und macht nichts ständig fertig. Unabhängig vom Hund werde ich wahrscheinlich eh ausziehen.


    Danke, dass du erwähnt hast, dass wahrscheinlich jeder Neuhundehalter Fehler macht. Ich hatte Angst ich müsste komplett perfekt sein in Sachen Hund.

    Was ich hier noch mal Anmerken will. Auf den ersten Seiten beschreibst du sehr gravierende Symptome "komplett durchdrehen" "Angst rauszugehen" "Leute melden die hinter mir laufen" "Flashbacks" usw.

    Ich wünsche dir wirklich, dass du all die Probleme meistern kannst, aber ein Hund ist nur eine Stütze, kein Therapeut. Sensible Hunde werden merken wenn du "komplett durchdrehst" und ich bezweifel das du dann noch Rational bist. Angst ist Angst und Panikattacken mit Flashbacks garniert eine ordentliche Hausnummer. So ein Self-made Assistenzhund, der der Angstpatient für sich allein ausgebildet hat (mit fachlich nicht ausgebildeter Hilfe), wird sich da vielleicht auch zum Angsthund entwickeln.


    Wie könntest du den Worse Case händeln und der Hund reagiert bei deiner Panik ebenfalls mit Panik z. B. mit dem versuch wegzurennen, sich aus dem Halsband winden, oder aggressiv zu versuchen den Auslöser zu verbellen / stellen oder gar zu beißen. Rational gesehen werden die meisten Leute die hinter dir Laufen harmlose Passanten sein, die dann von einen vielleicht (je nachdem) großen Hund angegangen werden.

    Was meinst du mit fachlich nicht ausgebildeter Hilfe? Ich gebe keine 300 im Monat für einen fachlich nicht ausgebildeten Ausbilder aus.


    Nein ich bin nicht ansprechbar beim flashback. Hunde können aber sogar Personen mit Dissoziation sicher aus der Situation führen. Dafür kann man ausbilden lassen. Wenn man das nicht selber packt lebt das Tier solange beim Trainer oder bei Paten.

    Die Betreuung pflegebedürftiger Angehöriger ist schon für psychisch stabile Menschen eine enorme Belastung. Wenn dazu eine so einschränkende Erkrankung kommt dass man keine Chance hat je ins Berufsleben einzusteigen ist das nicht mal easy peasy nebenbei erledigt. Nebst der Ausbildung und Versorgung des Hundes.


    Meist bleibt da für einen selber kaum Luft zum Atmen, da noch einem Hund gerecht werden dass der seinen Job machen kann?

    Wie du sagst "meist". Das heißt aber nicht, dass es für jeden Menschen so ist. Möchte ich nur betonen Jeder ist anders.

    Wie ich schon einmal gesagt habe du weißt nichts. Warum glaubst du es ist nicht machbar? Weil du denkst die Situation zu kennen? Mein Großonkel ist pflegebedürftig und hat einen Hund und Ehefrau die ihn pflegt. Es klappt super. Es ist durchaus möglich solche Dinge zu schaffen. Wie du schon gesagt hast bist du ein Pessimist und das merkt man. Du denkst auch immer gleich an das schlimmste, oder nicht?

    Das respektiere ich, aber du und ich werden nie ein gutes Gespräch führen können.

    Natürlich, alles kein Problem. Easycheasy, wie allein einkaufen gehen, nicht wahr?


    Ich wünsch Dir ehrlich alles Gute.

    Ich weiß nicht ob ich dir glauben kann aber trotzdem dir auch alles Gute.

    Wie du schon gesagt hast bist du ein Pessimist und das merkt man.

    Ich würde eher sagen, Realist.

    Das hängt aber sicher auch mit dem Alter zusammen. Mit mehr Lebenserfahrung sieht man halt vieles anders.

    Da kannst du aber natürlich auch nichts dafür, dass du jung bist.

    Nein er/sie hat in einem vorherigen Kommentar gesagt er/sie wäre pessimistisch. Zitat: "ich alter Pessimist"


    Alter hat nicht viel mit Lebenserfahrung zu tun. Nur meine Meinung. Ich respektiere deine aber natürlich.

    Wie ich schon einmal gesagt habe du weißt nichts. Warum glaubst du es ist nicht machbar? Weil du denkst die Situation zu kennen? Mein Großonkel ist pflegebedürftig und hat einen Hund und Ehefrau die ihn pflegt. Es klappt super. Es ist durchaus möglich solche Dinge zu schaffen. Wie du schon gesagt hast bist du ein Pessimist und das merkt man. Du denkst auch immer gleich an das schlimmste, oder nicht?

    Das respektiere ich, aber du und ich werden nie ein gutes Gespräch führen können.

    Dass Therapeuten nicht unbedingt Ahnung von Hunden haben, dem kann ich mich auf jeden Fall anschließen. Ich studiere Psychologie, da lernt man früher oder später den ein oder anderen Therapeuten kennen und ich habe durchaus schon Dinge und Ideen in Bezug auf Hunde gehört, die ich so im echten Leben nicht unterschreiben würde. Viele lernen es halt nur in der Theorie, wenn sie in ihrem privaten Leben keine Berührungspunkte mit Hunden haben.

    Der Therapeut sollte meiner Meinung nach nur die Idee geben. Informieren über Hunde sollte man sich beim Profi und oder bei Hundehaltern. Was ich ja auch vorhabe.

    Ich wurde ja gefragt was ich mir von einem Assistenzhund erhoffen würde. Aber da kam vermutlich alles etwas falsch rüber, da ihr dachte ich würde jetzt schnell schnell ein Tier anschaffen wollen. Ich will ja eben sicherstellen, dass ich der Aufgabe

    gewachsen bin und die Wohnsituation passt. Deshalb auch meine Frage.

    Zitat

    Vielleicht geht es mir auch besser wenn ich nicht ständig angeschrien werde.

    Garantiert. Und wenn dein Vater so drauf ist, würde das deinen Hund ohnehin kaputtmachen. Genau sowas ertragen Hunde nicht.

    Das ist wahr. Wie nur schon erwähnt ist es echt schwer einen Schritt ins Unbekannte zu gehen und ausziehen. Ich schaff das schon.

    U 25 ist es erstmal nicht vorgesehen, dass man eine eigene Wohnung finanziert bekommt.... bist du denn mit dem Jugendamt in Kontakt?

    Nicht mit dem Jugendamt aber mit der Behindertenstelle. Wir bekommen noch Kindergeld und Familienzuschlag. Wir besprechen bald in wiefern ich Hilfen beim Ausziehen bekommen könnte.

    Wahrscheinlich wird es eh zu Verwandten gehen.