Beiträge von Carina11

    So ein regelmäßiges Gassigehen wollte ich ja versuchen mehr oder weniger als Test ob ich das könnte.


    Zum Glück bin ich finanziell trotz Arbeit gut gestellt. Wir sind nicht reich, aber bekommen wegen meinen Problem Hilfen vom Staat die tatsächlich gut reichen.


    Zum Glück habe ich ja lange Zeit zwischen dieser Frage und jedem eventuellen Hundeeinzug gelassen. Wollte ja wie du gelesen hast ,vorher abklären wie das mit dem Wohnen ist. Habe also genug Zeit eine Wohnung zu suchen. Vielleicht sogar bei dem Opa der braucht nämlich langsam jemanden der ihm hilft und dann müsste ich auch keine Miete zahlen, da Eigentumswohnung. Das wäre ideal für mich denn ganz alleine leben ist psychisch gesehen gar keine gute Idee.


    Ich finde schon was. Vielleicht geht es mir auch besser wenn ich nicht ständig angeschrien werde.

    Wenn das so ist - wenn dich die Lage zuhause ohnehin bedrückt, würde ich es positiv angehen und den Hundewunsch als Motivation benutzen, mir Hilfe zu holen und mein Leben Stück für Stück auf die Füße zu stellen.


    Du hast ja Zeit, es muß ja nicht alles morgen sein. Und wenn du dir dann ein stabiles Umfeld geschaffen, Unterstützung gesucht und echte Hunde im echten Alltag kennengelernt hast, kannst du mit einem viel besseren Rückhalt an den eigenen Hundewunsch gehen.


    Es ist nämlich wirklich so, wie es die anderen sagen: Du mußt den Hund führen, nicht er dich. Er kann dir Gesellschaft leisten, er kann dir viel Freude machen, darin sind Hunde wirklich gut. Aber sie brauchen einfach jemanden, der sie führt, anleitet und dafür eben auch den Kopf frei hat.

    Der erste Absatz ist genau was ich gedacht habe. Es ist tatsächlich eine gute Motivation.


    Ich will den Hund auch führen. Wäre aber super, wenn er eben lernt mich im Flashback zurück zu Sicherheit zu führen. Das steht bei der Beschreibung für ptbs Assistenzhunde, dass solche Dinge möglich sind. Die Flashbacks werden nämlich nicht einfach verschwinden. Wenn es soweit ist frage ich einfach mal die Leute die sich hier in der Gegend mit sowas auskennen. Dann kann ich sogar persönlich mit jemandem darüber sprechen.

    Ich versuch schon seit einem Jahr ausziehen, aber ich trau mich nie so richtig. Es ist sehr schwer so einen Schritt zu gehen.

    Gibt es bei deiner Erkrankung auch sowas wie betreutes Wohnen?

    Wenn ja, wäre das für dich eine Möglichkeit?

    Eventuell, aber ich bin kein Fan von Mitbewohnern. Das kann ich ja die Behindertenstelle fragen was es so alles an Möglichkeiten gibt. Die sind da sehr hilfsbereit. Ich habe schon ein paar Ideen wo ich hinkönnte, aber die bleiben meist Ideen weil es halt etwas unheimlich ist sein Zuhause zu verlassen.

    Ich weiß. Ich muss eigentlich auch hier raus. Mein Vater ist nicht nett um es freundlich auszudrücken. Ich versuch schon seit einem Jahr ausziehen, aber ich trau mich nie so richtig. Es ist sehr schwer so einen Schritt zu gehen.


    Echte Hundebesitzer zu treffen habe ich auch vor. Ich möchte ja vorher wissen ob ein Hund mir wirklich beim Laufen helfen würde.


    Gut zu wissen, dass wirklich eine kleine Wohnung geht.

    Ich kann eben keine Ausbildung machen. Wir stellen im Moment den Antrag auf Einschätzung des Behinderungsgrades da wir auf Hilfen angewiesen sind. Durch meine Behinderung bekommen wir Kindergeld und Familienzuschlag. Vater ist Beamter.


    Also denkst du wirklich ich hätte noch nicht alles übers Ausziehen ins Detail bedacht? Was du nicht wissen konntest mein Vater kann mich nicht leiden und lässt mich das auch spüren. Deshalb will ich eigentlich schon ziemlich lange Ausziehen und denke schon seit einem Jahr oder länger darüber nach.

    Ich glaube auch, dass es toll sein könnte, wenn Du Dich mal in Richtung schon fertig ausgebildeter Hunde informierst.


    Nur mal als Beispiel: ich habe hier einen super freundlichen Junghund aus guter Aufzucht sitzen. Der hat nie schlechte Erfahrungen gemacht und ist auch kein besonders schwieriger Charakter. Aber: gerade ist Pubertät und manchmal, wenn er gleichzeitig ne läufige Hündin riecht und ein Hund unseren Weg kreuzt und weiß ich nicht, die Sterne falsch stehen vielleicht, dann hat er kleine cholerische Wutanfälle, kläfft rum, "knurrt" mich an weil ich ihn nicht hinlasse etc. Alles nicht so ungewöhnlich in der Pubertät, wie ich es aus meinem Umfeld kenne. Und stell Dir vor das passiert wenn Du eigentlich jemanden brauchst, der Dich unterstützt.


    Ich glaube gar nicht, dass Du es nicht könntest, aber ich glaube es wäre unendlich viel leichter, einen bereits ausgebildeten Assistenzhund zu kaufen. Alle Vorteile der Hundehaltung hast Du ja trotzdem! Und wenn man eh schon ein Päckchen zu tragen hat, warum sollte man es sich nicht auch mal leicht machen? :nicken:

    Oh die Pubertät. Bei jeder Art Lebewesen eine sehr anstrengende Zeit. Danke für deine Erfahrung. Ich frage einfach dann den Trainer/Ausbilder alles mögliche zu den Unterschiedlichen Optionen. Habe gehört wenn man es mal nicht kann gibt es auch Möglichkeiten den Hund für ein paar Wochen woanders hin zu geben. Das alles kann ich ja dann fragen.

    So ähnlich war es bei meinem Ex. Die Familie hatte den Hund als Geschenk vom Züchter bekommen, da ihr alter gestorben ist. Die Familie hat den Welpen natürlich behalten weil so süß. Als ich meinen Ex kennenlernte war der Hund um die 2-3 lag den ganzen Tag in einer box und wurde ab und an mal auf Ausflüge mitgenommen.


    Ich finde halt wenn man ein Tier liebt, aber sich nicht drum kümmern kann sollte man einen guten neuen Besitzer suchen. Vielleicht sogar jemanden mit dem man in Kontakt bleibt.


    Ja die zwei Trainer zwischen denen ich mich entscheiden würde arbeiten mit so Vereinen zusammen. Da würde ich dann in Kontakt treten. Ansonsten würde ich es trotzdem mal bei meiner Krankenversicherung versuchen. Die waren bis jetzt für vieles offen. Habe eh das Gefühl die privaten sind da offener aber das kann auch nur ein Gefühl sein. Versuchen schadet ja nicht.