Beiträge von Carina11

    Wenn Corona endet. Es kann theoretisch sogar 10 Jahre dauern. Was wissen wir schon.

    Zum Thema :

    Ich finde es schade, dass ein junges Mädchen hier so demotiviert wurde.

    Klar kann man jetzt meckern und sagen, "wenn sie sich so schnell davon abbringen lässt, dann war es eh nicht das richtige".

    so demotivierend war hier niemand. Das was die TE aus der nicht ungerechtfertigten Kritik macht ist dann erst wirklich niederschmetternd. Scheinbar gibt es für sie keine Möglichkeit sich gezielt mit eventuellen Problemen auseinanderzusetzen. Die Lösung ist dann einfach ein trozig Zack dann gibts halt keinen Hund. Mh find ich irgendwie seltsam oder vielleicht auch bezeichnend. Hunde werden uns Menschen immer vor Probleme stellen, die wir lösen müssen.

    Deshalb hätte ich ja einen Trainer. Das habe ich von Anfang an gesagt.

    Nochmal für alle und auch die ganz hinten die es nicht begriffen haben.


    Es stand noch gar nichts fest. Das waren alles nur Überlegungen.


    Bis zum Hund hätte es so ungefähr ein Jahr gedauert. Ich dachte nur es wäre sinnvoll vorher schon alles abzuklären und zu bedenken Wohnsituationen ändert man auch nicht von jetzt auf heute und ich dachte es wäre sinnvoll wenn zwischen der Planung und dem tatsächlichen Einzug eine lange Zeit liegt.

    Anscheinend ist es nicht normal für Menschen sich ein Tier zu holen und dann ihren ganzen Tag für dieses Tier aufzuwenden.


    Es war aber eh eine dumme Idee von mir. Ich lass es einfach und verbringe meine Tage weiter mit nichts tun.

    nein es ist wirklich nicht normal sich einen Hund zu holen und den ganzen Tag mit ihn zu verbringen oder das ganze Leben nur um diesen Hund kreisen zu lassen. Gesunde Menschen lassen ihren Hund an ihrem Leben teilhaben und rotieren eben nicht nur um diesen Hund. Zum einen weil sie ein Leben haben dass nicht nur aus Hund besteht und zum anderen weil es für den Hund nicht gesund ist nur im Mittelpunkt zu stehen. Aber das war auch gar nicht Kern meiner Aussage aber dass du das draus gemacht hast zeigt eigentlich wirklich nur dass du eine komplett falsche Vorstellung von dem hast was ein Hund bedeutet

    Ich meine nicht die ganze Zeit sich um den Hund kümmern, aber wenn man Gassi gehen muss, dass man dann Gassi geht. Es wirkt so als ob hier alle denken ich würde nicht Gassi gehen können. Also habe ich das Gefühl es ist normal, dass Leute nicht genug Zeit für ihr Tier haben im Alltag sonst.


    Was denn nun? Soll ich mich die ganze Zeit um den Hund kümmern oder nicht? Ich verstehe euch nicht. Ich brauche angeblich Hilfe da ich mich nicht immer um einen Hund kümmern kann, aber dann sagt man ich soll mich nicht immer und die ganze Zeit um den Hund kümmern.


    Ich bekam hier den Eindruck ein Hund braucht mehr als drei mal am Tag Gassi gehen, konsequentes Training, zwei oder dreimal Futter und eventuell noch spielen.

    Sorry, aber wer eine Belastungsstörung mit "keine Lust haben" vergleicht... ne, geht für mich gar nicht und finde ich auch für alle anderen Betroffenen schlimm.

    Das finde ich ähnlich schlimm wie wenn man jemandem mit einer schweren Depression sagt, er soll sich halt mal zusammenreißen und nicht so anstellen. Wobei ich der TE nicht unterstellen will, sie hat ja keine PTBS, wie schon angemerkt gibt es da ja verschiedenste Ausprägungen und wir wissen da nix drüber, deshalb kann ich verstehen, dass es Bedenken gibt von aussenstehenden, dass dieser Ansatz nicht funktionieren könnte.

    Wie ich schon mehrmals jetzt geschrieben habe. Ich fühle es aber so. Wenn alles ein enormer Aufwand ist geht es mir persönlich oft so, dass ich keine Lust habe. Ich habe auch in keinem Wort mein Beispiel des "Keine Lust habens" auf den anderen Nutzer/Nutzerin bezogen sondern es als allgemeines Beispiel benutzt, wie es mir halt ging vor allem bei meinen Erfahrungen mit dem Babysitten.


    Manchmal kommen Dinge falsch rüber. Ich bleibe allerdings dabei, wenn zum Beispiel Einkaufen für mich durch das Ptbs einen extremen Aufwand bedeutet habe ich keine Lust. So ist das nun mal und wenn das für andere anders ist, dann ist das ja auch okay.

    Bei mir war es ja kein "Das Tier soll hier zum Arbeiten her". Es war ein "Ich will einen Hund". Wochen später habe ich dann gehört, dass der Hund eventuell sogar ausgebildet werden könnte um mir mit meiner Behinderung zu helfen.

    Es war aber eh eine dumme Idee von mir. Ich lass es einfach und verbringe meine Tage weiter mit nichts tun.

    Es ist in der Tat keine gute Idee, sich ein Tier zu holen, dem man so eine krasse Verantwortung für sein Wohlbefinden aufdrückt. Das Verhältnis soll ja anders herum sein. Der Mensch ist für das emotionale und physische Wohl seines Hundes verantwortlich und nimmt ihm Entscheidungen ab.


    Und das geht in deinem Setting einfach nicht.

    Ich wollte auch nicht das der Hund verantwortlich für mein psychisches Wohl ist. Ich wollte nur das der Hund mir eventuell helfen kann bei meinen Anfällen.

    Sorry, aber wer eine Belastungsstörung mit "keine Lust haben" vergleicht... ne, geht für mich gar nicht und finde ich auch für alle anderen Betroffenen schlimm.

    Sorry aber so ist es halt bei mir. Alles ist so ein großer Aufwand, dass wenn es sich nicht lohnt oder es nicht sein muss ich keine Lust habe.

    Ich empfinde es halt oft als unmotiviert sein und keine Lust haben. Es ist wahrscheinlich aneinander vorbei reden. Für mich ist alles was ich tue ein enormer Aufwand den ich nur betreibe, wenn es sein muss oder es sich lohnt.


    Wie du schon gesagt hast. Es äußert sich bei jedem anders.