Beiträge von Carina11

    Der Sinn dieses Hundes ist zum großen Teil das ich einen Grund habe rauszugehen. Wo wäre der Sinn wenn ich dann nur um den Block laufe? Ich habe den Führershein gemacht um wohin zu fahren wo ich keine Flashbacks vom dort sein bekomme. Also wäre ein im Ort mit Mutter laufen eher die Ausnahme.

    Einen Gedanken wäre es wert.

    Danke. Dann hat sich das ja entschieden. Wird also Labrador oder Retriever.


    Habe zu dem Anfassen schon was geschrieben. Kurz gesagt ich bin es eigentlich gewohnt. Kann keine Maske tragen und Menschen meinen sie dürfen mich anschreien. Lange Haare und Menschen wollen sie ständig anfassen. Bin gerade selber stolz darauf, dass ich mit sowas so gut klarkomme.


    Selbst wenn der Hund nicht überall hin darf kann er mir auf viele Arten helfen. Panikattacken bekomme ich ja auch Zuhause und wenn der Hund mir dann meine Notfallbox bringen kann oder weiß wie er mich bei einem Flashback zurückholt rettet mich das vor so vielem.


    Das mit dem Feierabend verstehe ich. Den brauchen wir alle.

    Danke ich merke, dass das sehr lieb gemeint ist von dir.


    Ich denke ich muss mich nur daran gewöhnen wieder angesprochen zu werden. Früher war ich sehr geübt darin Situationen mit Fremden zu handhaben. Mein Ex hatte ja einen Bullterrier und wir wurden oft angemotzt.


    Ich war nur lange nicht mehr draußen. Normalerweise sprechen mich Leute auf meine sehr langen Haare an und wollen mich anfassen. Ja sehr unangenehme Situation aber wenigstens haben sie gefragt.


    Jetzt in Coronazeiten sind Dinge wie "Du Mörder", "Verschwörungstheoretiker" und am meisten "Warum trägst du keine Maske" sehr verbreitet. Daran hatte ich mich auch gewöhnt. Regelmäßig von Fremden angeschrieen werden obwohl man die Maske aus guten Gründen in it Attest nicht tragen kann. War nur seit zwei Monaten nicht mehr draußen. Außer halt zur Therapie. Ich sah keinen guten Grund rauszugehen.


    Ich denke ich schaffe es mich an Menschen zu gewöhnen, die mich auf den Hund ansprechen. Man kann natürlich immer ein "Beißt. Abstand halten." An die Leine hängen. Ob das funktioniert.

    Das war doof formuliert. Es gibt bestimmte Orte vor denen ich viel Angst habe und da würde dann meine Mutter mitkommen um mich zu unterstützen.


    Sie arbeitet nicht und würde sich sogar freuen wenn wir dann zusammen was unternehmen würden.


    Es gibt ja auch Orte an denen mir kein Trauma passiert ist und die ich nicht mit schlimmen Dingen verbringe. Da gehe ich dann alleine hin.

    bevor du dich da in was reinfreust sprich bitte mit einem Trainer! Schildere was du dir wünschst und was du bieten kannst. In der Regel sind diese Trainer schon bei der Auswahl des Hundes tätig


    Wenn du jetzt einen Wurf beobachtest dürfte da breits alles vergeben sein. Die Wartelistn sind extrem lang

    Trainergespräch ist geplant.

    Züchtergespräch auch. Wenn noch nicht alles vergeben ist ist ja gut. Wenn doch. Naja Zeit vergeht schnell. Dann warte ich halt bis wieder jemand Welpen plant

    Doch Assistenzhunde dürfen in Geschäfte.

    Nur spezielle, wie beispielsweise Blindenführhunde. Selbstausgebildete Hunde zählen da leider nicht und dürfen nicht mit in Geschäfte - bzw. in keine, in die nicht auch andere Hunde dürften.



    Assistenzhunde sind unabdingbare Hilfen für ihre Menschen, doch ihre Ausbildung wird nicht von der Krankenkasse übernommen. Während zum Beispiel Blindenhunde bekannt und akzeptiert sind, werden PTBS-Hunde oft in Einzelhandelsgeschäften oder sogar in Kliniken als Begleitung abgelehnt.

    Gut zu wissen. Dann muss ich doch irgendwie lernen Einkaufen zu gehen.

    Alltagserziehung will eigentlich ich machen. Es ist ja schließlich mein Hund und meine Verantwortung.

    Ich würde meine Mutter vorrangig als Unterstützung wählen. Sollten wir beide nicht können wäre es meine Freundin. Da kann man ja bestimmt absprechen was der Hund darf und was nicht.


    Wenn ich viel bei jemandem bin wie Oma oder Tante dann muss ich denen genau sagen wenn und was der Hund nicht darf.


    Ich falle aber ehrlich gesagt selten aus. Ich werde eigentlich selten Mal krank.

    Der Hund ist auch meine Verantwortung wenn es mir an einem Tag psychisch nicht gut geht. Er muss ja trotzdem spazieren gehen. Also aufraffen und trotzdem rausgehen.