Nach deinen Ausführen, willst du nicht und die Oma kann nicht.
Woran genau machst du dies aus?
Tierheim.
Beiträge von Lina.321
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Lina, ein kleiner noch relativ junger Terriermix würde derzeit im Tierheim ruckzuck vermittelt. Da brauchst du dir wirklich keinen Kopf machen, dass der Hund dort ewig sitzen würde.
Ja aber er regiert sehr auf fremde Menschen.. jeder der Interesse an ihm hätte würde sich dermaßen erschrecken und zurück Zucken..
Setzt euch als Familie zusammen (du mit deiner Mutter und der Oma) und legt alle Fakten auf den Tisch. Sei ehrlich und sagt deiner Familie, dass du dich überfordert fühlst. Es ist wirklich keine Schande, wenn du in deinem Alter merkst, dass es einfach nicht mehr geht. Im Gegenteil, ich finde es wirklich gut, dass du die Notbremse ziehen willst bevor du oder der Hund darunter wirklich richtig leiden.
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Wann hat denn der Hund mal die Möglichkeit sich zu verausgaben, zu rennen und man körperlich und geistig sich so richtig müde zu machen.
Klingt ehrlich gesagt nach einem ganz normalen Terriermix, wo man sich gern den ganzen Tag aneinander reibt... Problematisch ist der Hund nicht wirklich.
wir gehen immer normal und ruhig Gasse und meistens bekommt er dann einfach mal 30 bis 40 Minuten wo ich ihn motiviere zu rennen und auch mitrenne und wir gehen auch oft wenn das Wetter mit spielt in Wald wo wir zusammen die neue Umgebung erkunden
Was möchtest du denn jetzt bewirken, liebe TE? Was soll man dir denn helfen?
Ich weiß es leider nicht, ich bin einfach am Ende..
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Hier kommt ein klares Nein zum Hund.
Entsprechend sind, meines Erachtens nach, alle guten Ratschläge und Tipps für den Hintern.
Gib den Hund ins Tierheim. Derzeit werden Hunde vermittelt wie geschnitten Brot, v.a., wenn sie klein und noch jung sind.
Der Hund wird bei jemand, der von Anfang an weiß, was er da tut und erzieht, höchstwahrscheinlich unproblematisch sein.
Neue Menschen, neue Umgebung, neuer Umgang - da klappt das, was bei dir nicht klappen kann.
Ich weiß ja nicht. Die TE jetzt dafür zu verurteilen, dass sie offensichtlich an eine Trainerin geraten ist, die die falschen Dinge vermittelt... finde ich unfair. Ich kann mir vorstellen, dass da mit der richtigen Trainerin durchaus noch was zu reißen ist, denn unengagiert wirkt die TE nicht auf mich. Einfach sehr gestresst und hilflos (genau wie der Hund).
Danke..
Wo wohnst du denn ungefähr, liebe Lina.321? Vielleicht kann dir jemand einen guten Trainer vorschlagen.
In der Nähe von Dresden..
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Probiere mal eine leichte Schleppleine für kleinere Hunde aus, wenn du ihm etwas mehr Freiraum bieten willst - am Geschirr, nicht am Halsband. Der Wechsel der Leine von Kurz zu Schlepp symbolisiert dann den Wechsel von „bei Frauchen laufen“ zu „erkunden und weiter weg dürfen“. Oder du trainierst dafür extra Kommandos ein (mein Junghund Geri hat „Fuß“ für am Bein kleben, „Langsam“ für 1-2 m um mich herum, „Radius“ für 3-10 Meter, „Frei“ für machen was er will - aber Achtung nicht alles auf einmal trainieren). Wenn du ohne etwas zu sagen einfach längere Leine gibst wenn er brav ist checkt er das vielleicht nicht und du verwirrst du ihn.
Vielen Dank, werde ich probieren!!?
Wenn der Hund eher temperamentvoll ist, und auf Änderungen stark reagiert, würde ich ihn lieber nur bei der Oma wohnen lassen. Wenn es möglich ist. Gassi etc. kannst du mit ihm immer noch machen. Jetzt mal ganz ketzerisch: könntest du bei deiner Oma wohnen? Ich glaube, dass es für ihn gut wäre, eine ständige Bezugsperson zu haben, jetzt ist ja immer jemand anders mit ihm da.
Das ich bei ihr wohne habe ich tatsächlich auch überlegt weil dann wäre meine Oma auch nicht immer so alleine und der Hund hat es besser aber momentan wohnt noch ein Mitbewohner bei ihr und da is kein Platz für mich.. aber es wäre eine Lösung worüber ich auch überlegt hab.
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Das ist zum Lesen der anstrengendste Thread im ganzen Forum.
Kannst Du bitte außerhalb von Zitaten antworten oder wenigstens irgendwie optisch kennzeichen, wenn Du was mit rein schreibst?
Es tut mir leid, aber ich komm mit dieser Seite irgendwie nicht klar, ich hab jetzt auch mehrere Tage gebraucht, um überhaupt zu finden wie ich hier einen Text schreiben kann.?
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Es liest sich für mich, als würde der Hund den ganzen Tag über immer wieder beschäftigt bzw trainiert werden, das bringt ihn in eine Erwartungshaltung, er kann sich quasi gar nicht mehr runterfahren und steht bei jedem kleinsten Geräusch stramm.
Habt ihr Zeiten, wo er mal "Hund sein" kann?
Und Zeiten,in denen er wirklich mal 4 Stunden pennen kann ohne dass irgendwas passiert?
Ja, Vormittag. Meine Mam geht circa um acht die erste Runde. Und danach spiele ich noch etwas mit ihm. Und dann lege ich mich auf die Couch oder aufs Bett und schaue fernseh oder mach Schule er hätte also den ganzen Vormittag Zeit um einfach zu schlafen, leider macht er das nicht. Und auch Nachmittag. Er hat seine Zeiten wo wir mit ihm rausgehen, und so feste Spielzeiten haben wir nicht. Das machen wir situativen bedingt. Aber trotzdem hat er eigentlich den ganzen Tag Zeit um einfach mal zu schlafen oder Hund zu sein.
also zB eine eingezäunte Wiese, auf der er einfach mal laufen, rennen, schnüffeln kann ohne dass ihr was mit ihm macht?
Haben wir hier leider nicht so wirklich. Aber ich gehe oftmals auch mal mit ihm durch den Wald wo ich eine lange Leine habe, wo er schnüffeln kann und laufen, rennen kann.
Spaziergänge in einsamem Gelände, bei denen er an 10 Meter Schleppleine einfach mal entspannt rumlaufen und alles abschnuppern kann ,ohne dass er bei Fuß gehen muss oder dauernd gerufen wird?
Wenn er nun zwei Jahre lang gelernt hat, dass sich alles um ihn dreht sobald er nur lauter atmet, muss er sich gewaltig umstellen um zu verstehen, dass das so nicht gewünscht ist.
Das wird sehr viel Arbeit und ihr müsst alle dabei mitmachen.
Vielleicht kommt er auch einfach nicht mit den Ortswechseln klar.
Ich habe nun nicht ganz verstanden, ob er immer wechselt zwischen Oma und euch.
Ja, er wechselt zwischen Oma und uns, aber damit komme eigentlich von Anfang an gut klar.
Lässt er sich auf seinen Platz schicken? also zB Kommando "Decke" oder "Körbchen"?
Ja. Das ist schwierig zu erklären, ich hoffe dass der Text nicht so lang wird.. ?
Er hat in der Stube einen Platz, neben der Couch, das ist ganz hinten am Raum, damit wenn er auf seinem Platz liegt er nicht gestört wird und er uns auch nicht die ganze Zeit beobachten und kontrollieren kann. In meinem Zimmer das gleiche, er liegt neben meinem Bett aber so das er auch nicht die Tür bewachen kann, falls mal Besuch kommt. Und im Schlafzimmer liegt er neben der Tür, da der Raum sehr klein ist und es nicht anders geht. Aber im Schlafzimmer schläft er ja auch nur. Das ist das Schlafzimmer meiner Mutti.
wie soll ich das erklären. Prinzipiell, geht ihr schon alleine auf seinem Platz, am meisten geht er ins Schlafzimmer meiner Mutti, oder in der Stube. Dort liegt er sich auch alleine auf seinem Platz und schläft dort auch mal für ein oder 2 Stunden. Aber wenn ich dann aus dem Raum gehe, kommt er meistens wieder auf seinem Platz raus, in meinem Zimmer klappt es überhaupt nicht mit dem Platz, weil er mich dort wirklich überhaupt gar nicht sieht.
Bei meiner Oma hat er einen Platz hinten in der Stube, dort geht er leider auch nicht hoch, obwohl er ihn schon lange kennt und damals sich auch immer hoch gelegt hat. Keine Ahnung was jetzt plötzlich los ist. Und er hat einen Platz in der Küche da halten wir uns meistens auf wenn wir bei meiner Oma sind und auch meine Oma ist dort eigentlich den ganzen Tag über. Deshalb hat er dort auch ein Platz, da geht er auch auf dreien und liegt dort auch fast wirklich den ganzen Tag und gut, da hat er wirklich feste Ruhezeiten. Und kommt auch gut zur Ruhe. Bei uns ist es leider nicht so.. leider konnten wir den Korb aber nicht verstellen, weshalb der kommt so steht dass er uns sieht, ich denke deshalb kommt er so gut zur Ruhe..
Damit würde ich erstmal anfangen.
Sofort belohnen, sobald er da ankommt, dann langsam die Verweilzeit dort steigern
Und ganz wichtig, sein Ruheplatz ist absolut tabu für alle. Also kein hingehen und streicheln oÄ wenn er da liegt.
Wie viele Stunden am Tag schläft er denn?
Das kann ich dir gar nicht wirklich sagen..
Bei mir stünde nun erstmal Ruhe lernen auf dem Programm. Einfach aushalten lernen, dass nichts passiert. Das kostet Nerven (euch und den Hund) und wird dauern.
Da würde ich auch mit Babygittern in den Türen arbeiten, dass er euch nicht verfolgt und auch möglichst weit weg von der Wohnungstür ist.
Das üben wir schon seit längerem. Wenn ich in der Stube bin, und er dort auf dem Platz liegt, stehe ich ab und zu einfach mal auf und geh in die Küche, oder ins Bad auf Toilette. Hinter mir mache ich die Tür zu, das üben wir schon länger und es klappt doch momentan ganz gut. Manchmal bleibt er sogar auf seinem Platz liegen obwohl er hört dass ich aus dem Raum gehe, für uns sind das gute Fortschritte.
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Joa, das ist ein Terrier (Mix), muss man mögen. Ich mag‘s ich bin 24, hab den Hund bekommen als ich fast 13 war. Du solltest dich mal ein bisschen frei machen von dem dominanz und Kontrolle Zeug, dein Hund will eher nicht die Weltherrschaft an sich reißen.
Sagen wir mal so, mein Hund war/ist durchaus auch ein wenig anstrengend in einigen Bereichen. Mit einer anderen Rasse hätte ich es mir dort vermutlich deutlich einfacher gemacht. Er hat auch ein Thema mit anderen Hunden und Menschen, das ist aber gut im Griff solange ich Sicherheit und Führung vermittle. Heißt erstmal braucht der Hund sehr gute Erziehung, damit er überhaupt auf dich reagiert. Meiner kann draußen frei laufen, wird halt gerufen und angeleint, wenn unbekannte Menschen oder Hunde kommen. Mit bekannten hat er selten ein Problem, wenn doch weiß ich es ja und kann ihn raus nehmen. Zuhause wird mein Hund in seinen Korb geschickt, wenn Besuch kommt. Ist es Besuch, den er kennt und mag, darf er nach einiger Zeit begrüßen. Bei Handwerkern und co hat er einfach da zu liegen und nichts zu melden. Ist nicht sein Haus sondern meins. Musste halt auch aufgebaut werden. Vor der Tür rumlungern und Leute angehen gibt es einfach nicht. Klar gibt es bestimmt auch einfache Terrier Exemplare, aber meiner (und deiner) gehört eher nicht dazu. Er braucht sehr viel Führung und ich muss vorausschauend denken. Ihn einfach selbst entscheiden und machen lassen funktioniert nicht. Zumindest nicht bei diesen Themen. Andersherum sorge ich aber auch für seine Sicherheit. Er möchte keine fremden Menschen und Hunde an sich dran haben also sorge ich dafür, dass das nicht passiert. Ich denke bei euch kommt erschwerend dazu, dass ihr den Hund teilt, ihr müsstet da alle an einen Strang ziehen und dieselben Regeln haben. Und warum kann der Hund nicht alleine bei deiner Mutter schlafen sondern nur mit dir?
Wenn ich das wüsste…
Das fiepen, wenn ihm was nicht passt, aber du das gerade so möchtest, muss man manchmal auch einfach aussitzen. Wichtig sind halt klare Führung und klare Grenzen. Welchen Ansatz hat denn die Trainerin momentan?
Inwiefern meinst du die letzte Frage
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Will die Oma den Hund ganz übernehmen?
Muss ich mal mit ihr reden. Da ist nur das Problem, was ich oben schon mal beantwortet, da er sie Probleme mit ihren Knien hat, und der Hund auch draußen noch Probleme zeigt wenn fremde Hunde kommen ich glaube dann hat sie Schwierigkeiten ihn zu halten. Er ist zwar sehr klein, aber trotzdem. Aber meine Oma hat einen Garten. Wo er auch herum toben kann, aber trotzdem muss er raus. Und ein weiteres Problem ist, dass ich das Gefühl habe dass wir eher die Bezugs Person sind für ihn, weil wenn er bei meiner Oma ist sitzt er ganz oft vor der Tür und wartet auf uns. Und wenn er wirklich bei ihr komplett wäre. Glaube ich fällt es ihm wahnsinnig schwer es zu verstehen, dass er jetzt richtig bei ihr wohnt. Und wir uns ihn nur noch ab und zu holen.
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Wenn der Hund auch deiner Oma gehört, sprich bitte auch mit ihr. Vielleicht will sie den Hund ja doch "vollzeit" übernehmen? Das wäre für euch ja die einfachste Lösung.
Ja das denke ich auch, ich möchte nicht sagen dass ich keine Zeit hab, aber meine Oma, da sie Rentner ist, hat natürlich deutlich mehr Zeit als ich. Und daher sie nur 10 Minuten von mir entfernt wohnt, könnte ich den Hund auch öfters mir einfach mal hoch holen, und auch was mit ihm machen, das Problem ist bloß dass meine Oma Probleme mit den Knien hat, und deshalb nicht so oft mit ihm rauskommen würde. D.h. ich müsste wirklich täglich zu ihr und den Hund raus zum spazieren gehen nehmen, natürlich hat sie auch ein Garten wo er herumflitzen kann, aber trotzdem muss er natürlich raus.
Und wenn nicht, dann würde ich (!) mich gar nicht lange mit Privat-Vermittlung beschäftigen, sondern den Hund im Tierheim abgeben. Ja, das kostet, aber die arbeiten dann auch mit dem Knirps und vermitteln ihn in fähige Hände.
Und er vergewissert mir dass er nicht bis Lebensende dort hockt?
Der Hund ist 2 und ein kleiner Mix, da sollten sich trotz der Unerzogenheit recht bald geeignete Halter finden lassen. Mit 2 Jahren ist der Zug zum gut erzogenen Hund noch nicht abgefahren ...
Danke für deine Antwort.