Es is auch eigentlich voll gemein
Deswegen bin ich grad baff. fliegevogel du gewinnst einen virtuellen Keks
Sie ist ein Europäischer Schlittenhund (mit recht viel Alaskan Husky Anteil).
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenEs is auch eigentlich voll gemein
Deswegen bin ich grad baff. fliegevogel du gewinnst einen virtuellen Keks
Sie ist ein Europäischer Schlittenhund (mit recht viel Alaskan Husky Anteil).
so ich hoffe das klappt
wenns hinhaut solltet ihr mein Mädel sehen, das ich am Samstag abholen darf
Fotos sind bisschen über eine Woche alt.
Rasse darf gern geraten werden
Ohhhh! So viele niedliche Welpen!
Ich les ja alle paar Tage wieder die verpassten Seiten nach, um mir selbst die Wartezeit etwas zu verkürzen und ich bin sehr beigeistert von eurem (zukünftigen) Zuwachs.
Jetzt ist es bei mir ja nur noch eine knappe Woche Wartezeit, da dachte ich, schreib ich doch auch mal was und schmeiß mal ein Foto hoch... also sobald ich das mit dem externen hochladen raushab
Reepschnur hält hier im Gebrauch echt gut und beim reinen Schleppen hätten wir auch noch keinen Verschleiß bemerkt. (Reepschnur empfiehlt Pia Gröning als lange Schleppleine auch, sie hat da denk ich sehr viele Erfahrungswerte).
Denk mal je öfter man draufhüpfen muss, desto mehr verschleißen wird das Material, das kostet zum Glück aber auch um einiges weniger als eine entsprechende andere Schleppleine.
Klar rutscht das auch manchmal, aber wenn man da schlimmstenfalls mal mit einem Fuß bremst und dann den zweiten draufstellt stoppt das hier immer gut. Schuhe mit ordentlichem Profil helfen auch.
Bei Reepschnur denk ich sollt ein Knoten kein Problem sein was die Stabilität angeht, aber dazu hab ich keine Erfahrungen.
Das Rutschen ist übrigens ja mitunter ein Grund warum man einen gewissen Reaktionsradius braucht.
Die Biothane rutscht mir auch ein Stück unterm Schuh durch wenn ich drauftrete wenn Iggy schon am Rennen is, aber bei 10 bis 20m Spielraum kriegt man das trotzdem gut gestoppt (anfangs besser mehr, bis man Übung hat und vertrauen in die Tritttechnik). Farbliche Markierungen alle 10m zum Beispiel sind sehr hilfreich.
Auf den letzten Meter als Verzweiflungstat hüpfen hilft nicht, das kann ich definitiv auch aus Erfahrung sagen, da waren Hund und Leine dann kurz weg und ich hab mich sehr über mich selbst geärgert, weil ichs einfach verpennt hab
Oh und ich hab vergessen ob ichs schon geschrieben hab, aber immer einen Ruckdämpfer an den Hund!
Hallo!
Ich schließ mich auch mal diesem Thread an.
Noch ca. 4 Wochen bis der welpige Neuzugang bei us einziehen darf und ich glaub ich hab Freunde/Familie inzwischen mit meinem ungeduldigen Welpengequatsche überladen.
Hoffentlich lässt sich die Restzeit mit Gleichgesinnten etwas schneller rumbringen
Looking ich hab eine 50m lange 5mm dicke Reepschnur, aber die kommt äußerst selten zum Einsatz, die ist nämlich im Vergleich zu den "normalen" Schleppleinen schon irgendwie gefährlich.
In die Hand nehmen kann man die nämlich wirklilch gar nicht und wenn das Teil Hunde-/Menschenbeine umwickelt wirds richtig unlustig. Wenn man allerdings alleine in abgelegenen Gegenden unterwegs ist, wo man kaum jemanden bis niemanden trifft, find ich sie sehr fein. Sie lässt sich gut ziehen vom Hund, verheddert sich auch im Unterholz kaum (außer Hund umrundet gern Bäume) und ich hatte mim Draufsteigen auch noch nie Probleme (Schuhe mit Profil sind aber sehr hilfreich).
Du brauchst halt bei 50m, je nachdem wie dein dein Hund losstartet, mind 20m um reagieren zu können.
Aber eigentlich muss man sich da wenig Sorgen machen, sofern die Schleppleine immer am Boden schleift ist der Kraftaufwand der den Hund stoppt bei 2m oder 20m derselbe
Physikalisch gesehen nicht ganz. Kraft = Masse mal Beschleunigung . Wenn er 20m Anlauf nimmt, ist die Beschleunigung wesentlich höher als bei 2m. Wir haben bei ihm schon über 50 km/h Geschwindigkeit gemessen. Die will ich nicht halten müssen, wenn sie in die Leine brettern. Die kann ich mit der Hand auch gar nicht halten. Bei 2m bekommt er die Geschwindigkeit gar nicht erst drauf.
Mag sein, aber du merkst es nicht beim draufsteigen, so mein ich das, falls ichs doof formuliert hab.
Selbes Prinzip wie bei der Flexileine, da spürt man ja auch keinen unterschied ob man den Hund nach 2m oder 7m stoppt. (10m Flexi hat mich übrigens schon mehrmals fliegen lassen, ich fixier die Dinger ja an mir, damit sie mir nicht aus der Hand gerissen werden... und offensichtlich verpenn ich bei 10m eher, dass Hund aus meinem Reaktionsradius is als bei 30m ).
Beim Hund kommt der Ruck anders an, aber dafür pack ich generell immer einen Ruckdämpfer dran, sobald die Leine mehr als 2m hat.
Aber es gibt ja viele verschiedene Möglichkeiten und für jeden is was dabei. Und ja... 23kg Galgo haben mich ca 2m durch die Luft segeln lassen, als ichs einfach verpennt und den Ruck am Ende der Leine kassiert hab, ich kann also deine Sorge durchaus verstehen.
Mir hat die ganz lange Leine halt insofern gut geholfen, dass Iggy wenn er mehr Länge zur Verfügung hat, auch mehr Zeit zum Nachdenken hat und das tut ihm gut. Wir haben aber auch das Glück, in einem Gebiet üben zu können, wo es zwar reichlich Wild gibt, aber auch alles sehr sehr Übersichtlich ist. Das heißt wir können nach Bedarf so spazieren gehen, dass uns nichts überraschend unmittelbar vor die Füße springen kann, aber wir dennoch in angemessener Entfernung genug Übungsobjekte haben.
Lalaland hatte zwar noch keine Schlepp aus Leder, aber zwei ca gleich lange Führleinen aus Fettleder und Grippy Biothane, ich find die vom Gewicht nicht unterschiedlich.
Wenn dein Hund nicht zu schwer ist (ich glaub bix max 25kg wird sie empfohlen) könntest du auch das SuperFlex Biothane nehmen, das ist schon ein Stück leichter als das Standard. Zum Vergleich, im Bündel wiegen meine 30m SuperFlex und die 20m Standard in etwa dasselbe.
Großer Vorteil vom Grippy Biothane, ich finde das kann man auch nass noch gut halten, also wird wenig rutschig, aber soweit ich weiß mögen da manche Leute das Gummigefühl einfach gar nicht.
Ich habe jetzt auch eine von Lennie Equipment.
Weshalb so kurz? Weil ich 40 kg an der Schlepp nicht halten kann, wenn die losbrettern. Ich war jetzt lange lange mit ner 8m Flexi unterwegs, da ist meine Reaktionszeit am Stopknopf einfach schneller und ich kann das Ding besser halten.
Jetzt, langsam, traue ich mich wieder an eine "Schlepp", wobei die 5m, die ich habe für mich nicht wirklich eine Schlepp sind, sondern einfach eine lange Leine. Ich möchte dem Bub mal ein bischen mehr das Gefühl geben, nicht angeleint zu sein, das geht an der hängenden Leine natürlich besser als an der Flexi. Auch wenn da nicht viel Zug drauf ist. Im Feld nehm ich allerdings weiterhin die Flexi, da ist mir die Gefahr des Durchstartens einfach noch zu groß, solange die Felder brach liegen und die Hasen damit keine Deckung haben.
Ganz ohne Leine wird wahrscheinlich nie gehen. Aber es ist für uns schon ein Fortschritt, daß er es mal schafft, sich hinzusetzten und zu gucken, wenn da 100m entfernt ein Hase ist, anstatt brüllend in der Leine zu hängen. Wenn 20m vor uns ein Reh abspringt, wird natürlich immernoch gebrüllt. Und ich fürchte, das wird auch so bleiben.
Das versteh ich gut, ich hatte grad am Anfang auch bedenken mit der langen Schleppleine, grad auch beim 30kg Pflegi, bei dem ich nicht wusste ob er in die Leine klatscht wenn er wild sieht oder nicht.
Aber eigentlich muss man sich da wenig Sorgen machen, sofern die Schleppleine immer am Boden schleift ist der Kraftaufwand der den Hund stoppt bei 2m oder 20m derselbe.
Problematisch wirds nur, wenn sich Schlaufen bilden und der Hund "Anlauf" hat, aber das hast du ja schon beschrieben, dass du das beim Leine in der Hand halten vermeidest, also weißt du das bestimmt
Iggy hat mich übrigens mal fliegen lassen, weil ich die 30m an mir befestigt hatte - zur Sicherheit - und im Traumland unterwegs war...
Equipment hat den Belastungstest aber 1a übestanden.
Hallo!
Mein allererster nicht-Vorstellungs Post also ich hoffe ich mache alles richtig.
Ich hab mich gerade durch den ganzen Thread gelesen und weils ein Thema ist mit dem ich mich quasi jeden Tag beschäftige, dachte ich ich schreib auch mal was dazu.
Ganz vorab, ich finds sehr spannend was für kurze Schleppleinen ihr verwendet - und bin auch ein bisschen neidisch, wenn ich an meine Seilbündel denke mit denen wir immer losstarten
Iggy, mein Galgo(mix), läuft eigentlich hauptsächlich an der Schleppleine, weil er seiner Rasse entsprechend durchaus jagdliche Ambitionen hat. Seltener, aber zum Glück haben wir die Möglichkeit, darf er in bekannten Gegenden zeitweise frei laufen
Ich habe hier verschiedene Leinen-Längen, die ich je nach Gebiet und Gesellschaft verwende, aber mein Favorit ist die 30m Biothane.
Hab auch kürzere, aber die verwende ich eigentlich selten und auch eine 50m Reepschnur die aber nur in sehr speziellen Gebieten, wo wir kaum jemandem Begegnen und auch nur dann, wenn ich NUR mit Iggy alleine unterwegs bin, zum Einsatz kommt.
Ich nutze die Schleppleine zur reinen Abischerung und er zieht sie nach, deswegen darf mein Hund zb einen 20m Radius haben an der 30m Leine, weil ich mind. 10m Leine als "Reaktionszeit" brauche, sollte er plötzlich durchstarten.
Wir trainieren an Radius, Impulskontrolle, dem Bleiben auf Wegen, natürlich auch am Rückruf und was mir persönlich am wichtigsten ist, dass er selbstständig Entscheidung trifft die in meinem Interesse sind (ich hatte eigentlich "kluge Entscheidungen" geschrieben, aber ich glaub ja nicht, dass Iggy die besonders klug findet )
Zb bei Wildsichtung selbstständiges Stoppen und Umorientieren.
Kann jemand eine biothane-Leine 15m oder 10m empfehlen? Mich nervt bei der leichten Nylon so, dass sie bei Regen trotzdem schwerer wird.
Eine andere Frage: habt ihr irgendwelche Ideen, Tipps, wie man am Wild trainiert, Wildpark oder so? Hat das jemand schon mal gemacht? Eventuell desensibilisiert das ja den Geruch bzw. lernt der Hund auch mit Wildfährte in der Nase zu gehorchen und man hat evtl mehr Sichtungen an denen man üben kann.
Wir gehen oft extra fürs Training in den tiefsten Wald und haben nicht eine Wildsichtung (oder ich bin einfach zu blind)
Ich schließe mich der Empfehlung für Lennie Equipment an, dort habe ich alle meine Biothane Leinen her und ich bin sehr zufrieden!